Mein perfekter Winterteller

Obwohl die Winterfeiertage schon paar Tage vorbei sind, ist Winter noch lange nicht vorbei. Während draußen die Pfützen gefrieren und man überall nur stark vermummte, Kopf-in-die-Schulter-eingezogenen Menschen durch die Gegen huschen sieht, machen wir es uns zu Hause mit einem wohltuendem Winteressen gemütlich. Wie immer bleiben wir unserem Motto „Weniger ist mehr“ treu, und verzichten auf alle convenience Produkte. Aber keine Panik, ihr könnt es problemlos auch, so dass selbst Oma von dem Essen überzeug wird.

Zutaten für 2 Personen

100 g Rosenkohl
200 g Esskastanien gekocht
1 Zweibel
2 EL Öl
150 ml Weißwein
1 Apfel
40 g Margarine

Zubereitung

Den Rosenkohl putzen und halbieren, und für 15 Minuten in schonend Dapfgaren, bzw. für 15 ins kochende Wasser schmeißen. Ich empfehle Gemüse immer schonend dampfgaren, da dadurch wichtige Vitamine nicht verloren gehen, das Gemüse bleibt knackig, da man das ganze zeitsteuern kann zerkocht nichts, und außerdem ist es recht praktisch, weil man den Herd für andere Dinge frei hat. Wir selber haben ein ganz einfaches Gerät von einem Discounter, was für unsere Bedürfnisse bisher auch vollkommen ausgereicht hat. So der Kohl wäre dann soweit.
Die Zwiebel würfeln, das Öl einer einer Pfanne heiß machen, und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Die Kastanien dazu geben und 2 Minuten mit anbragen. Das ganz mit dem Weißwein ablöschen, und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist.
Den Apfel, waschen und in Scheiben schneiden. Die Martarine in der Pfanne zergehen lassen, und die Apfelscheiben darin anbraten, bis sie schön goldbraun sind.
Das ganz dann mit Kartoffelgratin servieren. Und fertig ist das perfekte Winteressen.

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Veganer Kartoffelgratin

Letztes Jahr gab es bei uns zu Weihnachten und Silvester Raclett und irgendwie waren mit den Käsealternativen, die es im Supermatk gab nicht so ganz glücklich. Jetzt kommt noch hinzu, dass wir uns vorgenommen haben, möglichst auf Convenience Produkte zu verzichten, also musste dieses Jahr eine selbstgemachte Alternative her. Die ließ sich auch relativ schnell und unkompliziert finden, die Zutaten sind schnell gefunden.

40 g Margarine

25 g Mehl

150 ml Wasser

1 TL Senf

1 TL Salz

25 g Hefeflocken

Das ganze wird wie eine klassische Mehlschwitze gemacht. Margarine schmelzen lassen, das Mehl einrühren, das ganze mit Wasser verdünnen, und eimal aufkochen lassen. Vor Herd nehmen und die restlichen Zutaten dazu geben.

Alles schön und gut, leider ist es für eine Person beim Raclett eindeutig viel zu viel, so dass immer mehr als die Hälfte übrig geblieben ist. Jetzt würden die einen sagen, macht doch etwas weniger, wir sagen aber, was soll’s, mal schauen was sich aus den Resten machen lässt. Und rausgekommen ist ein absolut fantastischer Kartoffelgratin, den selbst die nicht Veganer köstlich fanden. Die Zubereitung ist so einfach, dass sie aus einer Fernsehwerbung stammen könnte. Den Ofen bei 200 Grad vorheizen. 4 große festkochende Kartoffeln schälen, und in dünne Scheiben raspeln/schneiden. Die erste Schicht Kartoffeln, leicht über einander gelappt, auf dem Auflafformboden auslegen, sie mit einer dünnen Schicht Käse bestreichen. Dann das ganze zwei mal wiederholen, so dass man insgesamt drei Schichten Kartoffeln mit Käse hat. Die Auflaufform mit Alufolie zudecken und 40 bis 45 Minuten in den Ofen stellen. Anschließend die Falie abnehmen und das ganze nochmal 10 bis 15 Minuten goldbraun backen lassen. Fertig ist das Resteessen.

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Gute Vorsätze fürs neue Jahr und dazu ein paar vegane Pfannkuchen

Liebe Koch.Studio Freunde, wir wünschen euch ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr.

Ich sage zwar immer, es braucht kein neues Jahr, um mit guten Vorsätzen zu starten, aber wenn jemand diese eine Nacht als Anker für eine lebensverändernde Entscheidung nutzen möchte, ist es natürlich auch schön. Und wenn jemand sich entscheidet, seine Ernährung etwas umzuställen, und weniger tierische Produkte zu essen, begrüßen wir diese Entscheidung um so mehr. Jeder Anfang ist zwar schwer, aber man muss ihn sich nicht unnötig schwer machen. Auch dieses Jahr haben wir uns zum Ziel gesetzt, einfach und nicht aufwändige vegane Rezepte für euch zusammen zu stellen, so dass auch ein Nicht Veganer daran Spaß haben könnte. Wenn selbst unsere westfälischen Verwanten damit mittlerweile klar kommen, schafft jeder andere das auch 😀

So, lange Rede kurzer Sinn, hier ein klassischer Veganer-Einsteiger-Rezept, etwas was jeder mag, Pfannkuchen.

Für ca. 8 Pfannuchen braucht man:
250 g Mehl,
3 EL Stärke,
1/2 Pck. Backpulver,
1/2 TL Salz,
500 ml Wasser (mit Mineralwasser werden sie noch besser)
2 EL Rapsöl

Alle Zutaten zu einem flüßigem, klümpchenfreien Teig mischen. Am besten eine beschichtete Pfanne erhitzen, so dass die Pfannkuchen nicht ankleben. Jetzt mit einer Suppenkelle den Teig auf der heißen Pfanne verteilen, pro Kelle 1 Pfannkuchen. Den Pfannkuche erst drehen, wenn sich der Rand ein wenig von der Pfanne löst, wer zu ungeduldig ist, muss mit einem kaputten Pfannkuchen rechnen.

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Fixe Kürbissuppe (vegan)

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Auch wenn das Wetter es in vergangenen Wochen nicht vermuten lässt (30 Grad Mitten im September), der Herbst ist voll im Anmarsch. Und mit dem Herst kommt wieder die ganze herliche Vielfalt an Gemüse und vor allem mein Lieblingsgewächs, der Kürbis. Heute steht bei uns auf dem Speiseplan, eine Buternut-Kürbis-Suppe. Garantiert einfach und garantiert super Geschmack.

Zutaten

500 g Butternut-Kürbis geschält und klein gewürfelt
250 ml ungesüßte Mandeldrink, oder Haferdrink
100 ml Wasser
2 EL geschmackneutrales Öl
Salz und Muskat zum abschmecken

Zubereitung

Die Kürbiswürfeln in einem Topf kochen, bis der eben weich gekocht ist. Das ganze einfach mit den Restlichen Zutaten mit einem Pürierstab pürieren, mit Salz und Muskat abschmecken. Ferig!!!!

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Heidelbeerpfannkuchen (vegan)

Als jemand, der versucht sich überwiegend vegan zu ernähren, beschäftigt man sich auch unweigerlich mit den Inhaltsstoffen seines Essens. Man ist stets drauf bedacht die richtige Menge an Nährstoffen zu sich zu nehmen und alles was irgendwelche Vitamine hat und irgendwie gesund ist, ist auch super. Heidelbeeren sind da ein prima Beispiel für das so genannte Superfood. Durch ihren Gehalt an Vitamin E und A sind es regelrechte Beautybomben. Hier mal ein kleiner Tipp, wie man daraus eine Kalorienbombe machen kann, ist doch gesund.

Zutaten

200g Heidelbeeren
200g Dinkelvollkornmehl
10g Venillezucker
50g Roherzucker
200ml Mandelmilch
1EL Maisstärke
1/2TL Backpulver
3EL Wasser
1EL geschmackneutrales Öl

Zubereitung

Alles Zutaten bis auf die Heidelbeeren in eine Schüssel geben und vermischen. Zum Schluss die Heidelbeeren unterrühren. Die Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne braten. Mit etwas Puderzucker drauf, ist es ein Genuß!!! Und macht schön!!!

Blaubeerpfannuchen

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Cashewfeta (vegan, glutenfrei)

Hallo zusammen!!! Schon länger nichts mehr geschrieben. Hatte jetzt auch keine besoneren Grund gehabt, war weder im Urlaub, noch sonst irgendwie abglenkt. Naja ist auch egal, jetzt bin ich ja erstmal wieder da, und habe tolle neue vegane Rezepte. Schon vor längerer Zeit, habe ich angefangen mich mit der Herstellung von veganen Käseersatzprodukten zu beschäftigen, die auch möglichst Sojafrei sind. Die Herstellung ist meistens recht auffändig, und die Gefahr ist relativ groß, dass es am Ende doch nichts wird, und das wäre ja Käse (Hahaha, Witz gemacht, und das auch noch so spontan!!!) Hier ein Rezept was meiner Meinung nach, nicht viel Auffand bedeutet, bisher immer gelungen ist und vielseitig einsätzbar ist. Der Vegane Feta:

Zutaten

5g Agar Agar
5g Hefeflocken
100g Cashewnüsse mindestens 4 Stunden im Wasser eingelegt
100ml Wasser
25ml Zitronensaft
1TL Salz
1EL Olivenöl

Zubereitung

40ml Wasser im kleinen Topf aukochen und das Agar Agar rein mischen. Die Restlichen Zutaten in einen Mixer geben und gut zerkleinern. Dann das Agar Agar dazu geben und alles bei 200 Grad im Ofen ca. 40 Minuten backen. Fertig!!!
Feta

Das kann man wunderbar auf Pizza als Käseersatz drauf tun, schmeckt ausgezeichnet

Pizza

Oder auch ein paar frische Kräuter dazu geben und in einer feuerfesten Form 20 Minuten auf den Grill stellen. Eure Gäste werden es lieben!!!

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Sommerlicher Spitzkohlsalat

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Es ist mal wieder Sommerzeit. Auch wenn das Wetter es nicht immer vermuten lässt. Und ich assoziiere mit manchen Kräutern den typischen Sommergeschmack, ganz vorne mit dabei, Dill. Sobald es warm wird, versuche ich ihn auch überall mit rein zu schmuggeln. Hier ein wirklich simples Rezept.

Zutaten

1 Spitzkohl
3 TL Salz
1 EL Zucker
1 Bund Dill
Paar Spritzer Zitrone

Zubereitung

Den Kohl in schmale Streifen schneiden. Mit dem Salz vermischen und ca. 30 bis 40 Minuten stehen lassen. Anschließend den Dill klein schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten dazu geben.

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Gemüsebowl

Urlaubszeit ist die schönste Zeit. Das Wetter spielt auch mit, also was kann es noch schöneres geben. Und obwohl ich es schon oft probiert habe, schaffe ich es auch diesmal nicht nur von Luft und Liebe zu leben. Nun will ich bei dem Wetter nichts schweres mit Souce und fürs Grillen war es auch noch zu früh. Ich glaube ich habe schon diverse Male erwähnt, dass ich keievSalat mag aber jetzt habe ich eine charmante Alternative gefunden: die Gemüsebowl. Ist schnell gemacht und lässt sich, wie auch ein Salat nach belieben zusammen stellen. Ich habe mich für folgendes wntschieden:

200 Kartoffel, schälen und würfeln
1 kleine Dose Wachtelbohnen
1 kleine Dose Mais
Brokkoli
Kirschtomaten
Avocado
Zitrine
Feldsalat
Rauke
Olivenöl
Salz/Pfeffer
Italienische Kräuter

Die Kartoffeln in einer Schüssel mit etwas Öl und den italienischen Kräutern vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Ofenblech verteilen und bei 200 Grad 30 Minuten im Ofen lassen.

Die Tomaten, Mais znd Brokkoliröschen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Feldsalat und Rauke waschen und in der Schüssel als Grundlage hinlegen. Jetzt die einzelnen Zutaten als Streifen in der Schüssel auslegen. Die Avocado würfeln und ebenfalls dazu legen. Alles mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!13522925_10209369771022226_8361603316083923365_o

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Erdbeersahnetorte erster Versuch (vegan)

Dieser Blog hat zwar als Backblog angefangen, aber irgendwie habe ich mich dann doch dem Kochen mehr zugewendet. Aber da demnächst eine Hochzeit angesteht, wollte ich es mir nicht nehmen lassen und mich etwas in Tortenbacken ausprobieren.

Der erste Versuch eine Erdbeertorte.

Als erstes brauchen wir einen geeigneten Kuchen, den wir als Basis für die Torte verwenden. Die nicht veganen Torten, haben meistens ein Biskuit als Basis, also wieso nicht auch die veganen. Da höre ich schon förmlich alle aufstöhnen, aber wie soll das nur ohne Eier gehen. Es geht, auch ohne Eier und ohne Eiersatz. Garantiert fluffig leicht:

Zutaten

420 g Mehl
2 EL Stärke
2 Pck. Backpulver
240 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
geriebene Schale von 2 BIO-Zitrone
170ml geschmacksneutrales Öl
420 ml gesprudeltes Wasser

Zubereitung

Den Ofen bei 175 Grad vorheizen.

Alle trokenen Zutaten und die geriebene Zitronenschale in einer Schüssel vermischen. Öl und Wasser dazu geben und mit dem Schneebesen schnell (10-15 mal) verrühren, sodass alle Zutaten feucht sind. Kleine Klümpchen lösen sich beim Backen auf. Den Teig form füllen und ca. 30 bis 35 Minuten backen. Der Teig ist fertig, wenn man einen Zahnstocher in die Mitte einsticht, und er beim rausziehen, keine Teigreste an sich kleben hat.

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Nach dem Backen, den Kuchen erstmal in der Form auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann man sich an die Creme ran machen. Ich habe mich für die einfache Variante entschieden, die Buttercreme. Dazu braucht man nicht anderes als:

1 Packung Vanillepuddig
1/2 l veganen Drink (z.B. Mandelmilch)
6 EL Zucker
250 Alsan

Den Pudding gem. Verbackungs zubereiten und für ein paar Stunden zum Abkühlen stellen. Wichtig, nicht im Kühlschrank. Kleiner Tipp, damit der Pudding beim Abkühlen keine Haut kriegt, nach der Zubereitung auf den Pudding Klarsichtfolie legen. Den Alsan bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Sobald der Pudding kühl ist, alles in einer Schüssel mixen, bis es eine gleichmäßige Creme ist.

Jetzt den Tortenboden mit dem Tortenschneider, oder einem scharfen Messer halbieren.

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So damit der Boden nicht völlig durchfeutet, habe ich den unteren Teil mit Erdbeermarmelade bestrichen. Anschließend kommt eine Schicht Buttercreme drauf und geviertelte Erdbeeren.

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Dann vielleicht etwas Creme drüber streichen, dass die Erdbeeren bedeckt sind. Jetzt vorsichtig die andere Hälfte der Torte drauf leben. Und alles mit der Buttercreme vertreichen. Jetzt noch zur Deko paar Erdbeerherzchen drauf, und paar Blaubeeren, vielleicht noch ein paar Blumen. Und fertig ist die Torte. Schmeckt erstaunlich leicht.

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Vinaigrette (russischer Rotebetesalat)

Frühjahrs-/Sommerzeit ist auch die Grillzeit. Und was gehört zum Grillen immer mit dazu, ein paar Salate. Neben dem üblichem Kartoffelsalat und Nudelsalat, wollten wir es etwas bunter gestalten, und da fiel mir das alte Rezept meiner Mama ein. Wenn ich so darüber nachdenke sind viele Rezepte meiner Mutter von sich aus vegan, ohne dass man da noch groß umdenken muss. Naja egal, wir haben hier erstmal eins.

Vinaigrette ist im europäischem Raum eher als einer Art Dressing bekannt. So aber nicht in Russland, da ist es ein eigenständiger Salat, bei dem sich, wie bei so ziemlich allen Gerichten, die Geister scheiden. Jeder behauptet seine Veriation ist die einzigwahre und alles andere ist Murks.

Was solls wir versuchen es einfach mal damit, mal gucken wie lange es dauert bis irgendjemand sich zu Wort meldet und behauptet, das wäre ja Quatsch.

Zutaten

2 Festkochende Kartoffeln gekocht und abgekühlt, am besten vom Vortag
300 g gekochte rote Bete
1 Dose Kidneybohnen
3 EL Krautsalat
1 Frühlingszwiebel
2 EL geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Kartoffeln und rote Bete würfeln, Kidneybohnen abtropfen lassen, die Zwiebel klein schneiden. Alle Zutaten in einer Schüssel geben und mit dem Öl vermischen. Fertig.
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