Fixe Kürbissuppe (vegan)

kuerbissuppe

Auch wenn das Wetter es in vergangenen Wochen nicht vermuten lässt (30 Grad Mitten im September), der Herbst ist voll im Anmarsch. Und mit dem Herst kommt wieder die ganze herliche Vielfalt an Gemüse und vor allem mein Lieblingsgewächs, der Kürbis. Heute steht bei uns auf dem Speiseplan, eine Buternut-Kürbis-Suppe. Garantiert einfach und garantiert super Geschmack.

Zutaten

500 g Butternut-Kürbis geschält und klein gewürfelt
250 ml ungesüßte Mandeldrink, oder Haferdrink
100 ml Wasser
2 EL geschmackneutrales Öl
Salz und Muskat zum abschmecken

Zubereitung

Die Kürbiswürfeln in einem Topf kochen, bis der eben weich gekocht ist. Das ganze einfach mit den Restlichen Zutaten mit einem Pürierstab pürieren, mit Salz und Muskat abschmecken. Ferig!!!!

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Kürbis-Kartoffel-Suppe (vegan)

Es ist Herbst, und ich habe schon angedroht, es wird Kürbisreich. Ich weiß, die meistens sind genervt von und können es nicht mehr sehen, weil momentan bei fast alles Foodblogs sich alles um den Kürbis dreht. Aber egal, wieso sollen wir anders sein.
So, bis jetzt haben wir einen Nachtisch, eine Hauptspeise, na da fehlt natürlich noch die Vorspeise. Ich weiß es ist eine etwas bescheuerte Art, sich von hinten nach vorne duch zuarbeiten, aber was solls. Hauptsache es schmeckt.

Für das Süppchen brauchen wir für vier Personen:

600 g Kürbis
400 g Mehligkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
10 g Alsan
Salz, Pfeffer
1/2 TL Ingwer
1/2 TL Muskat

Und es geht auch ganz einfach. Alles klein schneiden. Alsan im Topf zergehen lassen, die Zwiebeln darin glasig andünsten. Das restliche Gemüse dazu geben und etwa 5 Minuten andünsten. Das ganz mit ca. 500 ml Wasser ablöschen. Salz dazu geben und bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Nach ca. 20 Minuten sollte wertig sein. Ihr könnt nochmal um euch zu vergewissern mit der Gabel reinpicksen, ob das Gemüse auch weich ist. Dann mit einem Pürierstab alles pürieren, mit Pfeffer, Ingwer und Muskat verfeinern. Dazu passt auch ausgezeichnet das rustikale Brot oder ein paar geröstete Kürbiskerne 🙂 .

Kürbissuppe

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Borschtsch nach Kiewer Art

Ich habe einen Freund, und jedes mal, wenn er auf meinen Blog ausversehen klickt, beschwert er sich, dass es immer noch kein Rezept für Borschtsch gibt. Um mal alle Klischees zu bedienen, lasse ich es mir natürlich nicht nehmen.

Aber hier mal kurz ein historischer Abriss. Die Geschichte des Bortschtsch ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Jeder macht es auf seine eigene Art und wirklich jeder behauptet, seine wäre die einzig wahre. Alles Quatsch sag ich euch. Hier kommt der echte Borschtsch, und jeder der was anderes behauptet stinkt.

Schon mal als Warnung, es ist kein Rezept für Freunde der schnellen Küche. Es ist nicht mal ebenso gemacht und eure Küche wird noch Tage lang, nach osteuropäischer WG riechen. Aber Borschtsch ist viel mehr als eine Suppe, es ist ein Lebensgefühl. The Spirit of Bortsch. Ihr werdet den unbendigen Drang verspühren zu einem Adidas Sportanzug eine dicke Goldkette zu tragen und paar weiße Socken. Euche eine alberne Männerhandtasche zulegen und alle Frauen mit Olga ansprechen.

Zutaten

150 g getrocknete weiße Bohnen
600 g Schweinerippen, in Stücke gehackt
1 ganze Zwiebel
3 Karotten
1 mittelgroße Petersilienwurzel
Salz
3 Mittelgroße Rote Beten, in Streifen geschnitten
2 EL Schweineschmalz
3 EL Tomatenmarkt
1-2 EL Weinessig
1/2 Knolle Sellerie
2 Gemüsepaprika, in Streifen geschnitten
2 große Tomaten, in Scheiben
3 mittelgroße Kartoffeln, gewürfelt
250 g Weißkohl, in Streifen
1 Lorbeerblatt
4 Knoblauchzehen
50 g fetter Schweinespeck (Salo) fein gewürfelt
Pfeffer
ca. 1 EL Zucker
1/2 Bund Dill
1/2 Bund Petersilie
4 EL Saure Sahne

Die weißen Bohnen über Nacht im Kalten Wasser stehen lassen. Dann abgießen und im gesalzenem Wasser fast weich kochen.

Fleisch abspülen und mit der Zwiebel, einer ganzen Karotte und Petersilienwurzel in ca. 3 Liter leicht gesalzenem Wasser kochen, bis die Karotte weich ist. Den Schaum abschöpfen. Anschließend das gekochte Gemüse aus der Brühe entfernen. Herzlichen Glückwunsch, du hast eine Fleischbrühe selbst zubereitet.

Jetzt die Rote Bete im Schweineschmalz dünsten. Tomatenmarkt und Essig dazugeben und ca. 10 bis 15 Minuten dünsten lassen. In einem anderen Topf Selerie und die restlichen in Streifen geschnittenen Karotten in 1 EL Schmalz anbraten. Dann Paprika und Tomaten dazugeben und alles 10 Minuten dünsten. Bohnen, Kartoffeln, Karotten-Sellerie-Gemüse und Kohl in die Fleischbrühe geben, dann die angedünstete Rote Bete und das Lorbeerblatt zufügen. Knoblauch mit Schweinespeck und 1 Msp. Salz in einem Mörser zerreiben und zur Suppe geben. Alles zusammen aufkochen, anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken und bei niedriger Hitze etwa 30 Minuten ziehen lassen.

Vor dem Auftragen mit den Kräutern und Saurer Sahne verfeinern.

So jetzt versteht mein Kumpel hoffentlich, warum es bei mir so selten Bortschtsch gibt.

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Tomatensuppe

Habe eben mit Entsetzen festgestellt, dass ich nur eine einzige Suppe im Kochstudio vorgestellt habe. Das müssen wir umgehend Ändern. Bärlauchsuppe hört sich schick an, dann machen wir doch einfach mal eine.

Zutaten

2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 große Tomaten
4 EL passierte Tomaten
25 g Butter
200 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Thymian
Basilikum
Salbei
1 TL Zucker

Zubereitung

Zwiebeln würfeln, die Butter zergehen lassen und die Zwiebeln darin leicht andünsten. Knoblauch rein pressen. Tomaten kurz mit heißem Wasser abgießen, die Haut abziehen und anschließend würfeln. Zu den Tomaten dazu geben. Kurz andünsten. Mit passierten Tomaten und Gemüsebrühe ablöschen. Mit den Gewürzen abschmecken, außer Zucker.

Alles 20 Minuten köcheln.

Zum Schluss kommt der Zucker rein. Fertig!!!!

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Spargelcremesuppe

Mai ist ja bekanntlich die Spargelzeit. Die deutsche Bevölkerung trennt sich in die zwei Lager, diejenigen die Spargel lieben und diejenigen die es nicht ausstehen können. Unschwer zu erraten, dass ich zu dem ersten Lager der Königsgemüsenanbern gehöre. Das weiße Gold kann man einfach kochen und mit Souce Hollandaise genießen, oder man macht eine leckere Suppe daraus.

Zutaten

500g Spargel
Salz
Zucker
90g Butter
20g Mehl
200ml Milch
Saft 1/2 Zitronen
Cayennenpfeffer
Muskat
1 EL Frischkäse

Zubereitung

Den Spargel gut schälen und die Enden ca. 1 cm Abschneiden. Die Schalen und die Enden in ca. 1l Wasser mit Salz, Zucker und 50g Butter geben. Das ganze zum kochen bringen. Den Schaum mit einer Schaumkelle abschöpfen. Wenn es nicht geht, ist es auch nicht so schlimm, später merkt man nicht mehr viel von. Die Schalen 15 Minuten mit offenem Deckel köcheln lassen.

Die Schalen raus nehmen, den Spargel in den Fonds geben und 10 Minuten kochen. Danach den Spargel raus nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.

40g Butter in einem Topf schmelzen lassen und das Mehl hinzusieben und unter Rühren hell anschwitzen. Die Mehlschwitze etwas abkühlen lassen. Dann 700ml des Spargelfonds nach und nach unterrühren, und alles einmal aufkochen lassen und nochmal ca. 10 Minuten ohne Deckeln köcheln lassen.

Milch in die Suppe einrühren. Mit Zitronensaft, Salz, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken. Frischkäse dazugeben. Spargel klein schneiden und vor dem servieren dazugeben. Fertig!!!! Leider ohne Foto, die Suppe war schon vorher weg.

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