Veganer Kartoffelgratin

Letztes Jahr gab es bei uns zu Weihnachten und Silvester Raclett und irgendwie waren mit den Käsealternativen, die es im Supermatk gab nicht so ganz glücklich. Jetzt kommt noch hinzu, dass wir uns vorgenommen haben, möglichst auf Convenience Produkte zu verzichten, also musste dieses Jahr eine selbstgemachte Alternative her. Die ließ sich auch relativ schnell und unkompliziert finden, die Zutaten sind schnell gefunden.

40 g Margarine

25 g Mehl

150 ml Wasser

1 TL Senf

1 TL Salz

25 g Hefeflocken

Das ganze wird wie eine klassische Mehlschwitze gemacht. Margarine schmelzen lassen, das Mehl einrühren, das ganze mit Wasser verdünnen, und eimal aufkochen lassen. Vor Herd nehmen und die restlichen Zutaten dazu geben.

Alles schön und gut, leider ist es für eine Person beim Raclett eindeutig viel zu viel, so dass immer mehr als die Hälfte übrig geblieben ist. Jetzt würden die einen sagen, macht doch etwas weniger, wir sagen aber, was soll’s, mal schauen was sich aus den Resten machen lässt. Und rausgekommen ist ein absolut fantastischer Kartoffelgratin, den selbst die nicht Veganer köstlich fanden. Die Zubereitung ist so einfach, dass sie aus einer Fernsehwerbung stammen könnte. Den Ofen bei 200 Grad vorheizen. 4 große festkochende Kartoffeln schälen, und in dünne Scheiben raspeln/schneiden. Die erste Schicht Kartoffeln, leicht über einander gelappt, auf dem Auflafformboden auslegen, sie mit einer dünnen Schicht Käse bestreichen. Dann das ganze zwei mal wiederholen, so dass man insgesamt drei Schichten Kartoffeln mit Käse hat. Die Auflaufform mit Alufolie zudecken und 40 bis 45 Minuten in den Ofen stellen. Anschließend die Falie abnehmen und das ganze nochmal 10 bis 15 Minuten goldbraun backen lassen. Fertig ist das Resteessen.

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