Gute Vorsätze fürs neue Jahr und dazu ein paar vegane Pfannkuchen

Liebe Koch.Studio Freunde, wir wünschen euch ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr.

Ich sage zwar immer, es braucht kein neues Jahr, um mit guten Vorsätzen zu starten, aber wenn jemand diese eine Nacht als Anker für eine lebensverändernde Entscheidung nutzen möchte, ist es natürlich auch schön. Und wenn jemand sich entscheidet, seine Ernährung etwas umzuställen, und weniger tierische Produkte zu essen, begrüßen wir diese Entscheidung um so mehr. Jeder Anfang ist zwar schwer, aber man muss ihn sich nicht unnötig schwer machen. Auch dieses Jahr haben wir uns zum Ziel gesetzt, einfach und nicht aufwändige vegane Rezepte für euch zusammen zu stellen, so dass auch ein Nicht Veganer daran Spaß haben könnte. Wenn selbst unsere westfälischen Verwanten damit mittlerweile klar kommen, schafft jeder andere das auch 😀

So, lange Rede kurzer Sinn, hier ein klassischer Veganer-Einsteiger-Rezept, etwas was jeder mag, Pfannkuchen.

Für ca. 8 Pfannuchen braucht man:
250 g Mehl,
3 EL Stärke,
1/2 Pck. Backpulver,
1/2 TL Salz,
500 ml Wasser (mit Mineralwasser werden sie noch besser)
2 EL Rapsöl

Alle Zutaten zu einem flüßigem, klümpchenfreien Teig mischen. Am besten eine beschichtete Pfanne erhitzen, so dass die Pfannkuchen nicht ankleben. Jetzt mit einer Suppenkelle den Teig auf der heißen Pfanne verteilen, pro Kelle 1 Pfannkuchen. Den Pfannkuche erst drehen, wenn sich der Rand ein wenig von der Pfanne löst, wer zu ungeduldig ist, muss mit einem kaputten Pfannkuchen rechnen.

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Veganer Kartoffelgratin

Letztes Jahr gab es bei uns zu Weihnachten und Silvester Raclett und irgendwie waren mit den Käsealternativen, die es im Supermatk gab nicht so ganz glücklich. Jetzt kommt noch hinzu, dass wir uns vorgenommen haben, möglichst auf Convenience Produkte zu verzichten, also musste dieses Jahr eine selbstgemachte Alternative her. Die ließ sich auch relativ schnell und unkompliziert finden, die Zutaten sind schnell gefunden.

40 g Margarine

25 g Mehl

150 ml Wasser

1 TL Senf

1 TL Salz

25 g Hefeflocken

Das ganze wird wie eine klassische Mehlschwitze gemacht. Margarine schmelzen lassen, das Mehl einrühren, das ganze mit Wasser verdünnen, und eimal aufkochen lassen. Vor Herd nehmen und die restlichen Zutaten dazu geben.

Alles schön und gut, leider ist es für eine Person beim Raclett eindeutig viel zu viel, so dass immer mehr als die Hälfte übrig geblieben ist. Jetzt würden die einen sagen, macht doch etwas weniger, wir sagen aber, was soll’s, mal schauen was sich aus den Resten machen lässt. Und rausgekommen ist ein absolut fantastischer Kartoffelgratin, den selbst die nicht Veganer köstlich fanden. Die Zubereitung ist so einfach, dass sie aus einer Fernsehwerbung stammen könnte. Den Ofen bei 200 Grad vorheizen. 4 große festkochende Kartoffeln schälen, und in dünne Scheiben raspeln/schneiden. Die erste Schicht Kartoffeln, leicht über einander gelappt, auf dem Auflafformboden auslegen, sie mit einer dünnen Schicht Käse bestreichen. Dann das ganze zwei mal wiederholen, so dass man insgesamt drei Schichten Kartoffeln mit Käse hat. Die Auflaufform mit Alufolie zudecken und 40 bis 45 Minuten in den Ofen stellen. Anschließend die Falie abnehmen und das ganze nochmal 10 bis 15 Minuten goldbraun backen lassen. Fertig ist das Resteessen.

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