Birnenkuchen

Der Vorteil, Verwandte auf dem Land zu besuchen, ist der Haufen frischgepflükter Obst und Gemüse, das man so mitkriegt. Die sind froh, dass sie es los sind, und ich kann einen auf „Landküche“ tun.

So erging es mir auch letzte Woche, man hielt mir eine Kiste Birnen unter die Nase, und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Und was machen wir jetzt mit der frisch erworbenen Beute? Kuchen backen!!!!!!

Zutaten

25 g Hefe
500 g Mehl
100 Zucker
1 Ei
Salz
100 g weiche Butter
1 kg Birnen
1 Stange Zimt
4 Nelken
1 EL Aprikosenkonfitüre

Zubereitung

Für den Teig, die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Zucker dazugeben. Alles verrühren. Mehl, Ei und 1/2 TL Salz in die Hefemischung hinzugeben alles verkneten. Die Butter nach und nach dazugeben. Alles ca. 3 Minuten zu einem glatten Teig verrühren. Anschließend zudecken und 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Birnen zubereiten. Birnen waschen, Kerne entfernen und klein schneiden. Mit 2 EL Wasser, Zimtstange, Nelken und der Aprikosenkonfitüre im Topf erhitzen. Je nachdem wie hart die Birnen sind zwischen 20 und 30 Minuten leicht köcheln lassen. Die Birnen sollen weich werden, aber nicht zum Kompott.

Die Boden der Kuchenform gut mit Butter einfetten. Den Ofen bei 170 Grad vorheizen. Eine Hälfte des Teigs auf dem Kuchenboden auslegen. Die Birnen darauf verteilen. Die andere Hälfte drüber tun. An den Seiten möglichst gut verschließen.

Der Kuchen kommt auf die unterste Schiene für 45 Minuten in den Ofen. Wenn er zu Dunkel werden sollte, abdecken.

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Zimtschnecken

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Als ich letztens in London war, sah ich in der Stadt überall die Zimtrollen-Buden. Aber irgendwie ist man nie dazu gekommen sich doch eine zu holen. Entweder rannte man häcktisch über die Straße, weil man sich wie immer an der falschen Seite für den Bus angestellt hat, oder man war mit Bier und Burger völlig vollgefressen, dass es einem überhaupt nicht danach war. Naja und dann war es schon Zeit abzureisen. Und so konnte ich meine Zimtschneckensehensucht bis dahin nicht nicht stillen.

Bis jetzt. Denn jetzt habe ich das ultimative Zimtschnecken Rezept. Für alle die schlaflose Nächte verbracht habt, auf der Suche nach der perfekten Zimtschnecke, kann ich jetzt beruhigen. Nach diesem Rezept werdet ihr wieder in ruhe schlafen können. Alle anderen, naja versucht es doch einfach mal.

Zutaten für den Teig

1 Päckchen Trokenhefe
300 ml warme Milch
25 g Zucker
500 g dunkles Weizenmehl
1 Tl Zalz
85 g Butter

Für die Zimtfüllung

70 g weiche Butter
50 g Braunen Zucker
2 Tl Zimt
1 Ei

Zubereitung

Die Hefe mit Zucker und Milch mischen und für ca. 20 Minuten, an einem möglichst warmen Ort, stehen lassen.

In einer großen Schüssel Mehl, Salz und Butter geben und mit dem Mixer rühren, bis es eine sandartige Masse entsteht. Die Hefe-Milch dazugeben. Und alles zu einem Teig kneten, bis der nicht mehr an den Fingern klebt. Den Teig für ca. 40 Minuten an einem warmen Plätzen ruhen lassen.

Irgendwann in der Zwischenzeit, kann der Ofen bei 170 Grad vorgeheizt werden.

Wenn der Teig schön aufgegangen ist, so ca. das doppelte von der Ursprungsmenge, auf einer bemehlten Fläche, den Teig zu einem Viereck auskneten, der ca. 1 cm dick ist. Den Teig mit der weichen Butter beschmieren. Den Zucker mit dem Zimt vermischen und gleichmäßig über den Teig verteilen. Der Teig wird anschließend eingerollt und in 12 bis 16 Rollen geschnitten. Das ganze auf einer, mit Backpapier belegten, Backform auslegen und ca. 20 Minuten Backen. Dann mit dem geschlagenem Ei bestreichen, das macht die Rollen schön goldbraun und nochmal für 5 Minuten in den Ofen schieben.

Wahlweise könnt es mit einer Glasur verzieren. Dafür nehmt ihr 50 g weiche Butter, 200 g Puderzucker und 125 g doppelrahm Frischkäse. Das ganze mixen und fertig ist die Glasur.

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