Lachs-Spinat-Quiche

Zutaten
200 g Mehl, 80 g Butter, 6 El Milch, 5 Eier, 200 g Crème fraîche, Rapsöl, Räucherlachs, Spinat, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Aus dem Mehl, der Butter, der Milch, etwas Salz und einem Ei wird ein Mürbeteig geknetet. Der kommt danach für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Danach wird er in eine leicht eingeölte Form gegeben. Die restlichen Eier werden mit drei Löffeln Rapsöl, Crème fraîche, Salz, Pfeffer und Muskatnus vermengt über die zuvor auf den Teig verteilten Spinat- und Lachsteile, die man nach eigenem Ermessen belegen kann, gegossen. Das Ganze dann für 40 Minuten bei 180° (Umluft) in den Ofen.

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Kürbisbrot mit Walnüssen (vegan)

Noch schnell bevor das Wochenende vorbei ist, ein sehr leckeres Rezept für ein Kürbisbrot.

Zutaten

600 g Kürbis (Hokkaido)
50 g Margarine
60 g Zucker
100 g grob gehackter Walnüsse
350 g Mehl
3 EL Stärke
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1/4 TL Muskat

Zubereitung

Kürbis waschen, endkerne und in kleine Stücke schneiden und ca. 20 Minuten weich kochen, alles pürieren. Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen. Ca. die Hälfte davon in eine große Schüssel geben, und die restlichen Zutaten dazugeben und mit einem Holzlöffel zu einem Teig kneten. Jetzt den Rest vom Kürbis dazugeben, und alles nochmal vermischen. Jetzt ist der Teig außen feucht, dass er diese schöne goldbraune Farbe beim backen kriegt. Den Teig in eine Form geben, und ca. 1 Stunde backen lassen. Damit die Kruste nicht zu hart wird, ca. 20 Minuten vor Schluss nochmal abdecken.

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Wirsing, einfach weil es lecker ist

Es ist wieder Wirsingzeit und was ich mich drüber freue. Denn der Wirsing ist nicht nur sehr schmackhaft, es enthält auch viel Vitamin A, also eine wahre Nervennahrung und das kann man im Winter immer sehr gut gebrauchen.

Heute fangen wir wieder mit einem einfachen Rezept an, geht auch als Hauptmahlzeit locker durch, ist wohlbekömmlich, lecker, leicht und man kann damit etwas Eindruck schinden.

Zutaten

600 g Wirsing
1 Zwiebel
1 Apfel
200 g gekochte Maronen
150 m Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz/Pfeffer

Zubereitung

Wirsing waschen, troknen, und in Streifen schneiden, den Afel ebenfalls waschen, und klein schneiden. Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Wirsing und den Apfel zu den Zwiebeln dazu geben, leicht anbraten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Salz und Pfeffer dazu geben, mit mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. 5 Minuten vor Fertigstellung noch die Maronen dazu geben. Und Fertig ist das neue Lieblingsgericht!!! 🙂
Dazu passend sind ein paar Kartoffeln. Wem das zu langweilig ist, probiert es doch mal mit dem Kartoffelgratin

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Apfelmuffins (vegan)

Herbst-Zeit ist für mich die Apfel-Zeit. Schon als Kind, konnte ich nicht nie genug davon kriegen. Und hier ein kleiner Schwank aus meiner Kindheit. Als Kind des Sozialismus, wusste ich von Klein auf , dass die eigene Produktivität zum Nutzen des Staates immer an vorderster Stelle stand. Getreu diesem Motto nahm mich meine Mutter zu einem so genanntem Subbotnik mit. Es ging raus auf zum Apfelpflücken. Naja ich habe das wohl eher als ein All-you-can-eat verstanden, und statt die Äpfel, ordnungsgemäß zu pflücken, saß ich abwechselnd auf verschiedenen Bäumen, und stopfte mich mit der herrlichen Frucht voll. Am Ende des Tages kotzte ich den Bulli voll, es gab reichlich Ärger und von da an, musste ich bei Subbotniks immer den Hof fegen. Und die Moral von der Geschicht, kotzen schützt von Arbeit nicht.

Ein anderes weises Sprichwort besagt: An Apple a day keeps the doctor away. Für das folgende Rezept habe ich tatsächlich nur ein Apfel gebraucht, aber ich habe beträchtliche Zweifeln daran, dass das Verdrücken der ganzen Portion auf Dauer so gesund sein könnte. Naja schmecken tut es trotzdem, und so eine Sünde zwischen-durch, ist auch mal ganz nett.

Zutaten

160 g Dinkel Vollkornmehl
40 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Stärke
2 TL Backpulver
100 Zucker
10 g Vanillezucker
1 Priese Salz
1 Apfel
70 ml Öl
200 ml Hafermilch
Geriebene Schale einer halben Zitrone
1 Spritzer Apfelessig

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorhiezen.

Den Apfel endkerne und klein schneiden. Mehl, Haselnüssen, Stärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und das Salz in eine Schüssel geben. Alles einmal mischen. Öl und Hafermilch, so wie den Apfelessig dazu geben, und alles zu einem gleichmäßigen Teig umrühren. Jetzt den Apfel und die geriebene Zitronenschalen dazu geben. Alles auf 12 Muffin-Form verteilen und für 20 Minuten in den Backofen schieben.

Fertig!!!!

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Schokoladen Bananen Cupcake (vegan)

Nur noch eine Woche vor dem langersehntem Sommerurlaub und wir sagen, scheiß‘ auf die Bikinifigur und willkommen in der Welt der Cupcakes. Ja jetzt rollen die meisten mit den Augen, Cupcakes, ist ja schon seit Jahren Thema, aber nicht bei uns. Bisher hatten wir diesen neumodischen Kram ausgeschlagen, aber jetzt ist der Trend wiederum so alt, dass man sagen kann, wieso nicht. Wenn sich etwas so hartnäckig hält, kann es so schlecht ja nicht sein. Zugegeben vor einigen Jahren haben wir uns schon mal daran versucht, und sind kläglich gescheitert, ist diesmal das Experiment doch irgendwie gelungen, wir bleiben aber noch dran.

Hier unsere vegane Variante von einem Bananen-Schoko-Cupcake mit einem Nutella Frosting:

Zutaten für ca. 12 Stück für den Teig:

150 g Mehl
40 g ungesüßten Kakao
30 g Stärke
1/2 Päckchen Backpulver
1/2 TL Salz
70 g Zucker
50 g rohen Zucker
10 g Vanillezucker
1 große Banane
200 ml veganen Milchersatzprodukt
120 ml geschmackneutrales Öl
1 Spritzer Apfelessig

Zutaten fürs Topping

80 g Margarine
70 g Nutella (vegan)
250 g Puderzucker
2 TL Vanille Extrakt
1 EL wares Wasser

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel sieben und vermischen. Die Banane mit dem Öl und dem Milchersatzdrink in einen Standmixer geben und einer Art Shake draus machen. Den Shake zu dem Mehlgewisch dazu geben und alles zu einem gleichmäßigem Teig verrühren. Den Teig auf 12 Cupcakeformen verteilen, und in den vorgeheizten Ofen für ca. 15 bis 20 Minuten schieben.

Fürs Topping, die Margarine und (die) Nutella in eine Schüssel geben. Den Puderzucker drüber sieben, bei der Menge könnte es leicht in eine Katastrophe ausarten:

und mit einem Handrührgerät zu einer greichmäßigen Masse rühren. Anschließend Vanilleextrakt dazu geben, und dann das Wasser nach und nach, bis alles fluffig cremig ist.

Ich habe die Cupcakes vollständig abkühlen lassen, bevor ich das Topping drauf gepackt haben, ich glaube sonst hält es nicht all zu lange drauf 😀

Ach ich finde das fertige Ergebnis kann sich schon sehen lassen:

So long my dear!!!!

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Bärlauchmayonnaise (vegan)

Ich liebe Bärlauch. Der Knoblauchgeschmack ist zwar nicht jedermann Sache, aber ich stehe voll drauf!!! Hier eine kleine Variante was man damit alles anstellen kann:

Zutaten

50 ml Sojamilch (möglichst ohne Zuckerzusatz)
100 ml Pflanzenmargarine
1 TL Salz
1 TL Dijonsenf
1 Handvoll Bärlauch
Saft einer halben Zitrone

Alle Zutaten in einem Standmixer mixen, bis es eine feste Masse wird. Fertig!! Passt ausgezeichnet zu Spargel und Kartoffeln. Eigentlich passt es zu allem.

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Waffeln mit heißen Kirschen (vegan)

Und weiter geht’s mit unseren veganen Lieblingsrezepten. Heute mal etwas, was man sich so ohne Butter und Eier, sogar nicht vorstellen kann, aber wie es sich bereits bei den Pfannkuchen gezeigt hat, es geht alles. Mit den richtigen Zutaten, sieht es nicht nur wahnsinnig lecker aus, es schmeckt auch ausgezeichnet. Auf unsere Nachfrage, bei unseren nicht veganen Freunden, ob darin Eier oder Butter fehlen würden, kriegten wir nur ein „Nö!“ zurück. Also nehme wir es mal als Kompliment hin.

Zugegeben, eine Zutat ist dabei, die ist es vielleicht nicht in jedem Haushalt gibt, aber keine Panik, es ist günstig, überall erhältlich und hält sich lange, die Rede ist von Sojamehl.

Zutaten
150 g Mehl
2 EL Sojamehl
1/2 Päckchen Backpulver
125 g sehr weiche Margarine
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
200 ml Wasser

Für die Kurschen
1 Glas Sauerkirschen (ca. 350 g Abtropfgewicht)
1 EL Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
Nach Belieben noch 1 Zimtstange

Zubereitung

Mehl mit Sojamel und Backpulver gut durchmischen. Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumigschlagen. Anschließend das Mehl nach und nach dazugeben. Wenn es alles eine einheitliche Masser bildet, das Wasser unterrühren, so das es ein flüssiger Teig wird. Die Prise Salz dazugeben, und den Teig für 10 Minuten ruhen lassen.

Die Kirschen sind auch relativ schnell und einfach zubereitet. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, das Kirschwasser dabei auffangen. 5 EL Kirschwasser mit Stärke verrühren, so dass es klümpchenfrei ist. Die Kirschen mit dem Wasser und den restlichen Zutaten in einem Topf aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Die Waffeln gem. Gebrauchsanleitung des Waffeleisens zubereiten. Wichtig ist, das Waffeleisen nicht vorzeitig aufmachen, dann sind die Waffeln hin. Auf dem Teller mit etwas Puderzucker bestreuen, und fertig!!!!

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Einfaches Vollkornbrot (vegan)

Zugegeben: Das Brotbacken sollte man vielleicht doch denjenigen überlassen, die es wirklich gelernt haben. Aber zu meinem Bedauern habe ich feststellen müssen, dass ich vom Brot aus dem Supermarkt sofort unverhältnismäßig zunehme, und zum Bio-Bäcker um die Ecke schaffe ich es meistens aufgrund der meiner bäckeröffnungszeitenfeindlichen Arbeitsstunden dann doch nicht mehr. So bleibt mir nichts anderes übrig als selbst Hand anzulegen. Jetzt kommt auch noch der kalte Winter dazu, was dem Hefeteig nicht immer zu Gute kommt, da muss eine einfache Alternative her, die nicht lange dauert, schmeckt und vollwertig ist. Also hier mein Broteinsteigerrezept:

Zutaten

1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
450 ml lauwarmes Wasser
2 EL Apfelessig
500 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)

Zubereitung

Hefe im Wasser mit Salz und Essig auflösen. Mehl dazu geben und alles zu einem klebrigen Teig vermischen. Den Teig in eine leicht eingefettet Form geben und an einem warmen Plätzchen 20 Minuten ruhen lassen. Dann erst den Ofen auf 180 Grad stellen. Das Brot für ca. 50 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend in der Form auskühlen lassen und fertig.

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Marion Trutter: Culinaria Russia

 Wer kennt es nicht, dass man mal die Köstlichkeiten aus der Kindheit nachkochen möchte, aber irgendwie weiss man nicht mehr so ganz, wie es ging? Bezüglich der Küche russischsprachiger Länder hat Marion Trutter diesen wunderbaren Schmöker herausgegeben, der nicht nur Rezepte liefert, sondern ebenso eine lehrreiche Einführung in die Küche Russlands, der Ukraine, Georgiens, Armeniens und Aserbaidschans überhaupt ist.

In dem Buch wird das Essen als wichtiger Bestandteil der Kultur beschrieben und viele Rezepte in ihrer ursprünglichen Form so beschrieben, wie sie selbst meine Eltern nur aus ihrer Kinderheit noch kennen. Wer sich das Buch einmal genauer anschaut, kriegt Lust auf mehr: Mehr Essen, mehr Reisen, mehr Kultur. Obwohl das Buch sehr umfangreich ist, versucht die Autorin das Verzeichnis übersichtlich zu gestalten. Es gibt ein Rezeptverzeichnis nach Rubriken, ein deutsches und ein fremdsprachiges Rezeptverzeichnis, so dass man auch als Muttersprachler das entsprechende Gericht wieder findet, wobei Borschtsch sowohl bei den deutschen als auch bei den fremdsprachigen Rezepten zu finden ist 🙂

Nachgekocht: Borschtsch nach Kiewer Art

Marion Trutter „Culinaria Russia: Russland, Ukraine, Georgien, Armenien, Aserbaidschan“, h.f.ullmann publishing, 2007/2015

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Wirsing mit Polentaplätzchen (vegan, glutenfrei)

Und weiter gehts mit meinen liebsten Winter-/Kohlrezepten. Heute wird es etwas italienisch. Inspiriert von meinen Lieblingsitalienern Antonio Carluccio und Gennaro Condaldo. An dieser Stelle mal eine kleine Buchempfehlung von mir, zwar sind die Rezepte von den beiden nicht wirklich vegan, aber die lassen sich sehr einfach umstellen, und einige Rezepte können sogar eins zu eins übernommen werden. Da ist die italienische Küche wirklich ziemlich gut dazu geeignet, da sie ohnehin sehr viel Gemüse und Getreide verwenden, und fast alles sehr naturbelassen ist. Hier gibt es auch viele glutenfreie Rezepte mit Buchweizenmehl oder Kichererbsenmehl oder eben Polenta. Jetzt aber zum Rezept.

Zutaten für 4 Personen

1 kleinen Wirsing
1 großer Apfel (am besten eine Sorte, die nicht mehlig ist)
1 Zwiebel
3 EL Ölivenöl
200 g gekochte Maronen
320 ml Gemüsebrühe

Für die Polentaplätzchen

190 g schnellkochendes Polenta
2 EL Olivenöl
Salz/Pfeffer
220 ml kochendes Wasser

Zubereitung

Die Zwiebeln in Würfel schneiden und in dem Olivenöl in einem Topf abraten. Bei dem Wirsing die außere Blätter abmachen, den Strunk rausschneiden und den Rest grob in Streifen schneiden. Den Apfel ebenfalls würeln. Zu den Zwiebeln dazu geben, paar Minuten mit anbraten und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen, 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Maronen dazu geben. Damit ist die Kohlzubereitung auch fertig.

Für die Polentaplätzchen die Polenta mit Salz, Pfeffer und 1 EL Olivenöl in eine Schüssel geben. Das kochende Wasser dazu geben, alles zu einem Teig umrühren. Der Teig soll ruhig etwas krümmelig sein. Den Teig etwas abkühlen lassen. Anschließend 8 runde Plätzchen formen und in dem restlichen Öl golbraun von beiden Seiten anbraten. Und fertig ist der Teller.

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