Heidelbeerpfannkuchen (vegan)

Als jemand, der versucht sich überwiegend vegan zu ernähren, beschäftigt man sich auch unweigerlich mit den Inhaltsstoffen seines Essens. Man ist stets drauf bedacht die richtige Menge an Nährstoffen zu sich zu nehmen und alles was irgendwelche Vitamine hat und irgendwie gesund ist, ist auch super. Heidelbeeren sind da ein prima Beispiel für das so genannte Superfood. Durch ihren Gehalt an Vitamin E und A sind es regelrechte Beautybomben. Hier mal ein kleiner Tipp, wie man daraus eine Kalorienbombe machen kann, ist doch gesund.

Zutaten

200g Heidelbeeren
200g Dinkelvollkornmehl
10g Venillezucker
50g Roherzucker
200ml Mandelmilch
1EL Maisstärke
1/2TL Backpulver
3EL Wasser
1EL geschmackneutrales Öl

Zubereitung

Alles Zutaten bis auf die Heidelbeeren in eine Schüssel geben und vermischen. Zum Schluss die Heidelbeeren unterrühren. Die Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne braten. Mit etwas Puderzucker drauf, ist es ein Genuß!!! Und macht schön!!!

Blaubeerpfannuchen

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Erdbeersahnetorte erster Versuch (vegan)

Dieser Blog hat zwar als Backblog angefangen, aber irgendwie habe ich mich dann doch dem Kochen mehr zugewendet. Aber da demnächst eine Hochzeit angesteht, wollte ich es mir nicht nehmen lassen und mich etwas in Tortenbacken ausprobieren.

Der erste Versuch eine Erdbeertorte.

Als erstes brauchen wir einen geeigneten Kuchen, den wir als Basis für die Torte verwenden. Die nicht veganen Torten, haben meistens ein Biskuit als Basis, also wieso nicht auch die veganen. Da höre ich schon förmlich alle aufstöhnen, aber wie soll das nur ohne Eier gehen. Es geht, auch ohne Eier und ohne Eiersatz. Garantiert fluffig leicht:

Zutaten

420 g Mehl
2 EL Stärke
2 Pck. Backpulver
240 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
geriebene Schale von 2 BIO-Zitrone
170ml geschmacksneutrales Öl
420 ml gesprudeltes Wasser

Zubereitung

Den Ofen bei 175 Grad vorheizen.

Alle trokenen Zutaten und die geriebene Zitronenschale in einer Schüssel vermischen. Öl und Wasser dazu geben und mit dem Schneebesen schnell (10-15 mal) verrühren, sodass alle Zutaten feucht sind. Kleine Klümpchen lösen sich beim Backen auf. Den Teig form füllen und ca. 30 bis 35 Minuten backen. Der Teig ist fertig, wenn man einen Zahnstocher in die Mitte einsticht, und er beim rausziehen, keine Teigreste an sich kleben hat.

Kuchen1

Nach dem Backen, den Kuchen erstmal in der Form auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann man sich an die Creme ran machen. Ich habe mich für die einfache Variante entschieden, die Buttercreme. Dazu braucht man nicht anderes als:

1 Packung Vanillepuddig
1/2 l veganen Drink (z.B. Mandelmilch)
6 EL Zucker
250 Alsan

Den Pudding gem. Verbackungs zubereiten und für ein paar Stunden zum Abkühlen stellen. Wichtig, nicht im Kühlschrank. Kleiner Tipp, damit der Pudding beim Abkühlen keine Haut kriegt, nach der Zubereitung auf den Pudding Klarsichtfolie legen. Den Alsan bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Sobald der Pudding kühl ist, alles in einer Schüssel mixen, bis es eine gleichmäßige Creme ist.

Jetzt den Tortenboden mit dem Tortenschneider, oder einem scharfen Messer halbieren.

Kuchen2

So damit der Boden nicht völlig durchfeutet, habe ich den unteren Teil mit Erdbeermarmelade bestrichen. Anschließend kommt eine Schicht Buttercreme drauf und geviertelte Erdbeeren.

Kuchen3

Dann vielleicht etwas Creme drüber streichen, dass die Erdbeeren bedeckt sind. Jetzt vorsichtig die andere Hälfte der Torte drauf leben. Und alles mit der Buttercreme vertreichen. Jetzt noch zur Deko paar Erdbeerherzchen drauf, und paar Blaubeeren, vielleicht noch ein paar Blumen. Und fertig ist die Torte. Schmeckt erstaunlich leicht.

Kuchen4

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Bester veganer Schokoladenkuchen

Ach ich habe eine zeitlang ziemlich gelitten, weil ich nicht perfekten Schokoladenkuchen gefunden habe. Die meisten die ich probiert haben, waren meistens nicht saftig genug oder irgendwie muffig. Jetzt habe ich ein Rezept gefunden, das total saft und überhaupt nicht muffig schmeckt.

Zutaten

200 g Mehl
200 g Zucker
40 g Backkakao
1/4 TL Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Natron
80 ml geschmacksneutrales Öl
1 TL Limettensaft

Zubereitung

Erst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Dann alle flüssigen nach und nach dazugeben und zu einem gleichmässigem Teig vermischen. Bei 180 Grad 45 Minuten backen.
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Blinies (Pfannkuchen) vegan

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, werde ich oft gefragt, ob mir nicht doch das eine oder andere fehlt. Ich sage zwar immer nein, aber wenn ich genauer darüber nachdenke, gibt es schon etwas, was ich etwas vermisst habe, und zwar die Blinies, russische Pfannkuchen. Und bisher hatte ich noch kein vernünftiges Rezept gefunden, aber jetzt habe ich eins ausprobiert, das scheint dem Original von Mama und Co. ziemlich nah zu sein. Wichtig ist hier das Timing. Ihr werdet gleich verstehen warum.

Zutaten

300 ml Veganer Drink
200 ml Mineralwasser mit Gas
1 TL Backpulver
300 g Vollkornweizenmehl
1 Prs. Salz
2 EL geschmackneutrales Öl

Zubereitung

Die Flüssigkeit auf ca. 40 Grad erwärmen. Dann das Backpulver unterrühren, und einige Minuten stehen lassen, es soll etwas stärker vor sich hin sprudeln. Anschließend vorsichtig das Mehl unterrühren. Den Teig für ca. 30 Minuten stehen lassen, aber nicht viel länger, weil der sonst zu dickflüssig werden könnte. Anschließend das Salz und das Öl dazu geben. In einer möglichst flachen Pfanne etwas Öl erhitzen, und bei mittlerer Hitze die Pfannkuchen ausbacken. Auch hier nicht voreilig versuchen, die Pfannkuchen umzudrehen, weil sie dann reißen. Ist etwas aufwändiger, aber Übung macht den Meister. Das machen wir nochmal, und dann bleibt hoffentlich etwas mehr übrig, so dass wir noch ein Foto machen können.

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Kirschstreusel (vegan)

Immer öfter kriegen ich Zuspruch von meinen begeisterrten Lesern, dass mein Essen ja wie richtiges Essen aussehn würde. Dieses Lob nehme ich natürlich gerne entgegen, und lasse es an dieser Stelle völlig unkommentiert. Auf die Nachfragen, ob sie es schon mal nachgekocht hätten, sagen fast alle „Ne, das ist mir aufwändig.“ Das wiederum kann ich nicht unkommentiert lassen. Kochen und Backen kann ganz einfach sein, man braucht dazu weder super tolles und teures Equipment, noch total ausgefallen Zutaten. Am Ende geht ja nur darum, ob es einem schmeckt oder nicht. Also hier mal ein wirklich einfacher Streuselkuchen, der nicht mehr als 7 Zutaten abverlangt:

Zutaten

200 g Margarine, Alsan (geschmolzen)
400 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prs. Salz
1 Glas Kirschen
(nach Belieben 4 EL Apfelmus, der musste einfach weg, kann man auch weg lassen)

Zubereitung

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Margarine schmelzen lassen, und paar Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Anschließend die geschmolzene Margarine nach und nach hinzugeben und mit einem Löffel verrühren, so dass es ungefähr so aussieht:

Streuselteig

Streuselteig

Jetzt ca. 2/3 des Teges in einer Kuchenform zum glatten Boden formen. Den Teig mehfach mit der Gabel einstechen. Jetzt den Boden mit dem Apfelmus bestreichen. Die Kirschen abgießen, und gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den restlichen Teig auf dem Kuchen vergeilen, so dass es gut zugedeckt ist. Jetzt alles für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben, und fertig ist der Kuchen.

Kirschstreusel

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Gedeckter Apfelkuchen (vegan)

Heute mal wieder ein Kuchen. Einer meiner Lieblingskuchen, der Gedeckte Apfelkuchen.

Zutaten

1 kg Apfel
100 g Zucker
40 g Braunen Zucker
1/2 TL Muskat
1 TL Zimt
Priese Salz
1 1/2 EL Stärke
150 g Gehobelte Mandeln (in Streifen)

Für den Teig

400 g Mehl
150 g vegane Butter (eiskalt)
60 g Zucker
1 Priese Salz
4 EL Eiswasser

Zubereitung

Die Äfel schälen, entkernen und klein schneiden in eine große Schüssel. Dann Zucker dazu geben sowie die restlichen Zutaten für die Füllung, und erstmal stehen lassen.

Für den Teig, die Butter in kleine Stücke schneiden. Im Mehl und Zucker zerflocken, dabei möglichst wenig kneten, damit es nicht so warm wird. Um den Teig etwas geschmeidiger zu machen, das Wasser dazu geben und jetzt alles zu einem gleichmäßigem Teig kneten, bis der Sandteig sich zu einer Kugel formen lässt.

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Von der Kugel ca. 1/3 abschneiden und zur Seite legen. Den Rest auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis ausrollen, der deutlich größer als die Kuchenform ist, das ist jetzt unser Boden. Den Boden in die Kuchenform legen, und so fexieren, dass es etwas über den Rang ragt. Jetzt kommt die Füllung rein. Jetzt den Restlichen Teig ausrollen, ungefähr in der größe der Kuchenform, das ist jetzt unser Deckel. Den Teig auf den Kuchen drauf legen und mit dem Bodenteil verschließen. Noch vier bis 8 mal in den Kuchen reinschneiden. Das ganze kommt für 50 Minuten in den Ofen. Fertig!!
Apfelkuchen

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Aprikosen-Schoko-Streuselkuchen vegan

Jetzt ernähre ich mich seit 6 Wochen brav vegan. Das Abnehmen klappt nicht immer so einwandfrei, ich wüsste auch warum. Ich habe das vegane Backen für mich entdeckt, absolut zum Leidwesen meiner Waage, aber schmecken tut es trotzdem.

Hier das Rezept.

Zutaten

Für Streusel

100 g vegane Margarine
150 g Mehl
100 g Zucker

1 kg Aprikosen gewaschen, halbiert und entkernt

Für den Teig

400 g Mehl
100 g ungesüßtes Kakao
1 EL Stärke
1 Pk Backpulver
150 g Roherzucker
100 g Zucker
1 Piese Salz
1 Pk Vanillezucker
350 ml vegane Milch (Reisdrink)
200 ml geschmackneutrales Öl
100 g Zartbitterschokolade (geschmolzen)

Zubereitung

Den Ofen bei 175 grade Umluft vorheizen.

Alle trockenen Zutagen für den Teig in eine Schüssel geben und gut verrühren, dann die „Milch“, Öl und die geschmolzene Schokolade dazugeben, alles zu einem gleichmäßigem Teig verrühren.

Für die Streusel alle Zuteten in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät solange rühren, bis alles grümmelig wird und es wie Streusel aussieht 🙂

Ein tiefes Backblech mit Backpaier auslegen und den Schokoladenteig darauf verteilen. Die Arikosenhälften auf dem Teig gleichmäßig verteilen, so dass später beim schneiden alles fair aussieht. Den rohen Kuchen mit Streusel zudecken und alles auf mittlerer Schiene 45 backen. Falls der Kuchen an den Rändern zu dunkel wird, mit Folie zudecken.
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Vegane Brownies

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, bin ich stets auf der suche nach neuen Außergewöhnlichen rezepten. Nach nur drei Wochen, hat man die Linsen und das Cous-Cous doch recht schnell satt. Es ist wirklich schwierig da was neues zu finden, da die Zutaten doch recht beschränkt ist. Und da ist es umso erfreulicher, wenn man ein Rezept von einem altbekanntem Gericht findet, das man nie in vegan vermutet hätte. Noch vor zwei Wochen erinnere ich mich gesagt zu haben: „Wie soll ich bitte die Brownies vegan so saftig und lecker hinkriegen? Unmöglich!“ Heute reviedire ich meine Meinung komplett. Hier das ultimative Brownies-Rezept auch für Nicht-Vaganer absolut zu empfehlen. Gefunden habe ich das ganze in diesem großartigem Blog, vielen lieben Dank dafür.

Zutaten

375 g Mehl
100 g Kakaopulver, ungezuckert
¼ TL Natron
125 g Zucker (wer es eher süß mag kann auch noch mehr Zucker dazu geben)
125 g Rohrzucker
200 ml Kaffee
280 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch)
350 ml geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Mehl, Kakao, Natron und Zucker in einer Schüssel mischen. Dann Kaffee, Milch und Öl dazugeben und solange mit einem Schneebesen verrühren, bis ein gleichmässiger Teig entsteht.

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen, und für 18 Minuten backen. Fertig!!!!!

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Österreichischer Mohnkuchen

Letztens hatte ich mal wieder Lust auf einen Mohnkuchen, und suchte nach einer Alternative ohne Mehl, da gibt es mittlerweile das eine oder andere Rezept, und bin auf ein Foodstypeblog gestoßen einer Fooddesignerin aus Düsseldorf. Ich fand das Design recht ansprechend und die Rezepte auch z.T. ziemlich interessant. Und da bin ich auch für den Mohnkuchen fündig geworden. Die Zutaten sind ziemlich simpel, die Zubereitung ist auch sehr übersichtlich, man kann da nichts falsch machen. Muss allerdings ein Tag stehen, aber ist bei Mohnkuchen eh fast immer der Fall.

Zutaten

200 g Mohn (nicht Mohn-Back)
150 g Puderzucker
150 g weiche Butter
6 Eier
80 g gemahlene Haselnüsse
½ TL geriebene Zitronenschale
1 Schuß Rum

Zubereitung

Den Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen. Die Backform einfetten und mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit der Butter schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten dazu geben und zu einem gleichmäßigen Teig rühren. Das ganze vorsichtig mit dem Eiweiß vermischen. Den Teig für 50 Minuten in den Ofen schieben. Fertig!!!

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Lieblings Karottenkuchen

Karottenkuchen

Heute mal einer meiner Lieblingskuchen. Ich weiß gar nicht warum ich ihn nicht schon eher präsentiert habe, hmmm. Keine Ahnung. Der berühmt berüchtigte Karottenkuchen, vielen auch bekannt als der Carrot Cake, von der Kaffeehauskette um die Ecke. Allerdings halte ich von deren Version nicht viel, irgendwie schmeckt der nie frisch. Naja ich will hier auch keine Zweifeln an dem Frischegehalt deren Lebensmitteln zweifeln. Meins ist er nicht, dafür mag ich meinen eigenen viel lieber.

Zutaten

2 Eier
150 ml Öl
2 große Karotten
150 g brauner Zucker
150 g Mehl
50 g gemahlene Walnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Muskatnuss

Zubereitung

Ofen bei 170 g vorheizen.

Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Restliche Zutaten dazu geben und alles gut verrühren.

Die Springform mit Öl bestreichen und mit Mehl bestreuen. Den Kuchen für ca. 50 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben. Wenn er vorher schon zu dunkel werden sollte, mit Alufolie abdecken.

Und FERTIG!!!!!

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