Frittata di funghi (Omlett mit Schnittlauch und Pilzen)

Hallo Freunde und willkommen in einem neuen Jahr. Wir, von Tatis Kochstudio, melden uns nach einer etwas längeren Winterpause/Winterschlaf wieder zurück. Wir hoffen ihr seid gut ins neue Jahr reingerutscht und durftet sowohl Weihnachten als auch Silvester euch kulinarisch verwöhnen zu lassen. Dieses Jahr, versprochen, machen wir wieder ein Weihnachtsmenü und ein Silvesterbuffet, da haben wir auch schon den Vorsatz fürs neue Jahr 🙂

Aber machen wir erstmal weiter. Wir bleiben auch in diesem Jahr der italienischen Küche treu. Ich sage es von vornherein, es schmeckt nicht wie Ei und soll auch nicht Ersatz für eine Eierspeise sein, einfach sich darauf einlassen, dann schmeckt es auch den nicht Veganern, denn das größte Problem ist, bei diesen „Ersatz“ Produkten, man erwartet irgendwie immer was anders als das was man kriegt, und dann ist die Enttäuschung natürlich groß.

Zutaten für 4 Personen:

250 g Kichererbsenmehl
2 TL Meersalz
Olivenöl
500 ml Wasser
1 – 2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
3 EL Schnittlauch
250 g Champignions
2 EL fein gehackter Oregano
1 EL gehackter Thymian
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

Das Mehl mit dem Salz und 4 EL Olivenöl vermischen. Anschließend unter ständigem Rühren das Wasser dazu geben. Den Knoblauch in den Teig reinpressen und 20 Minuten alles stehen lassen.

In der Zwischenzeit die Schalotten, geschählt und gewürfelt in 1 EL Olivenöl anschwitzen. Den Schnittlauch dazu geben und leicht anschwitzen. Die Pilze abputzen in dünne Scheiben schneiden und zu den Schalotten dazu geben sowie die Kräuter. Alles bei niedriger Hitze 10 Minuten dünsten. Die Pilze und Schalotten aus der Pfanne nehmen und kurz zur Seite stellen.

Die Pfenne abputzen und wieder 1 EL Olivenöl darin erhitzen. Ein viertel der Pilze und ein viertel des Teiges in der Pfanne vermischen und bei niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel 12 bis 15 Minuten pro Seite anbraten. Anschließend mit Pfeffer abschmecken. Das ganze dann nochmal drei mal wiederholen 😀

Zugegeben das Foto ist nicht so toll geworden, ich muss mich halt noch im Pfannenwenden üben. Frittata di funghi

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Pizza Fungi (vegan)

Das Schicksal eines Veganers ist ja, dass das meiste Fastfood für einen tabu ist. Was ja auch nicht all zu schlimm ist, ist ja eh ungesund. Aber ab und an überkommt es einen ja doch und man will einweig sündigen, und es muss nicht alles immer super vollkorn und roh und mega abgefahren sein. Es reicht eine ganz normale Pizza. Aber wer schon mal Pizza zu Hause gemacht hat, weiß, die schmeckt nie so wie in der Pizzeria. Der Teig ist irgendwie zu dick, schmeckt zu intensiv und im allgemeinen ist sie viel zu matschig, da fehlt halt dieses knusprige. Und jetzt kommt meine ultimative Waffe, die GUSSEISENPFANNE von Muttern!!!!! Es geht natürlich auch mit einem Pizzastein, die kann man auch relativ güstig erwerben und da ist man in der gröpße auch nicht so eingeschränkt. Und dazu ein passendes Rezept habe ich auch. Ihne viel Schnickschnack.

Für den Teig 2 mittelgroße Pizzen

200 g 550 Weizenmehl
5 g Trockenhefe
1 TL Salz
140 ml Wasser lauwarm

Für den Belag

Stinknormale gestückelte Tomaten aus der Dose
trockener Oregano
Veganer Pizzakäse (wer eine gute Alternative hat, immer her damit)
1 TL Olivenöl
Pilze

Zubereitung

Und so einfach gehts. Den Ofen auf volle pulle anstellen, unser geht bis 270 Grad, aber 250 sollten auch ok sein. Die Pfanne gut darin aufheizen lassen. Wenn ihr Backpapier benutzt, vielleicht vorher ungefährt die Größe der Pfanne darin nachziehen, damit ihr die Größe der Pizza richtig einschätzt.

In der Zwischenzeit widmen wir uns der Zubereitung. Die Trockenzutaten für den Teig in einer großen Schüßel mischen, das Wasser dazu geben und mit zu einem geschmeidigem Teig mischen. Sollte der Zeig zu sehr kleben, etwas mehr Mehl dazu geben. 5 Minuten ruhen lassen. Dann den Teig nochmal ordentlich durchmischen, 8 bis 10 Minuten lang. Den Teig halbieren, aus den Hälften jeweils eine Kugel formen, an einen ruhigen und warmen Ort legen, mit einem feuchten Tuch zudecken und für ca. 30 Minuten ruhen lassen. Wenn er dann soweit ist, auf dem Backpapier gem. der vorgezeichneten Größe ausrollen, ich mag es extrem dünn, aber das kann jeder so machen wie er mag. Dann die paar Esslöffel Dosentomaten darauf verteilen. Etwas Oregano, etwas Käse, dann die Pilze. Noch zum Schluss das Olivenöl, und ab in den Ofen für 8 bis 10 Minuten. Das Ergebnis lässt sich aufjedenfall Zeigen. Selbst mein Liebster, der ein riesen Liefer-Pizzafan ist, hat sie gelobt.

Pizza

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Schweinesteak mit Pfifferlingen

Mutti hat gekocht. Es hat sich rausgestellt, meine Wenigkeit kann nicht nur falsche Rechnungen ausstellen, sondern es kann auch tatsächlich, allen Feministinen dieser Welt zu trotz, den Kochlöffel schwingen, und dabei etwas mit dem Arsch wackeln.
Also man nehme eine ordentliche Portion Ehrgeiz, eine Schlag Phantasie, paar Spritzer Hingabe, und sehr viel Liebe und man kriegt nur “Scheiß mit Reis”, das kann doch keine Sau essen. Also musste ich mich an den Discounter meines Vertrauens wenden, und wurde promt gegen eine materielle Gegenleistung mit den unten angezeigten Produkten versorgt. So geht das also, und ich dachte immer, man macht einfach den Kühlschrank auf, und da ist was drin.

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