Fixe Kürbissuppe (vegan)

kuerbissuppe

Auch wenn das Wetter es in vergangenen Wochen nicht vermuten lässt (30 Grad Mitten im September), der Herbst ist voll im Anmarsch. Und mit dem Herst kommt wieder die ganze herliche Vielfalt an Gemüse und vor allem mein Lieblingsgewächs, der Kürbis. Heute steht bei uns auf dem Speiseplan, eine Buternut-Kürbis-Suppe. Garantiert einfach und garantiert super Geschmack.

Zutaten

500 g Butternut-Kürbis geschält und klein gewürfelt
250 ml ungesüßte Mandeldrink, oder Haferdrink
100 ml Wasser
2 EL geschmackneutrales Öl
Salz und Muskat zum abschmecken

Zubereitung

Die Kürbiswürfeln in einem Topf kochen, bis der eben weich gekocht ist. Das ganze einfach mit den Restlichen Zutaten mit einem Pürierstab pürieren, mit Salz und Muskat abschmecken. Ferig!!!!

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Heidelbeerpfannkuchen (vegan)

Als jemand, der versucht sich überwiegend vegan zu ernähren, beschäftigt man sich auch unweigerlich mit den Inhaltsstoffen seines Essens. Man ist stets drauf bedacht die richtige Menge an Nährstoffen zu sich zu nehmen und alles was irgendwelche Vitamine hat und irgendwie gesund ist, ist auch super. Heidelbeeren sind da ein prima Beispiel für das so genannte Superfood. Durch ihren Gehalt an Vitamin E und A sind es regelrechte Beautybomben. Hier mal ein kleiner Tipp, wie man daraus eine Kalorienbombe machen kann, ist doch gesund.

Zutaten

200g Heidelbeeren
200g Dinkelvollkornmehl
10g Venillezucker
50g Roherzucker
200ml Mandelmilch
1EL Maisstärke
1/2TL Backpulver
3EL Wasser
1EL geschmackneutrales Öl

Zubereitung

Alles Zutaten bis auf die Heidelbeeren in eine Schüssel geben und vermischen. Zum Schluss die Heidelbeeren unterrühren. Die Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne braten. Mit etwas Puderzucker drauf, ist es ein Genuß!!! Und macht schön!!!

Blaubeerpfannuchen

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Cashewfeta (vegan, glutenfrei)

Hallo zusammen!!! Schon länger nichts mehr geschrieben. Hatte jetzt auch keine besoneren Grund gehabt, war weder im Urlaub, noch sonst irgendwie abglenkt. Naja ist auch egal, jetzt bin ich ja erstmal wieder da, und habe tolle neue vegane Rezepte. Schon vor längerer Zeit, habe ich angefangen mich mit der Herstellung von veganen Käseersatzprodukten zu beschäftigen, die auch möglichst Sojafrei sind. Die Herstellung ist meistens recht auffändig, und die Gefahr ist relativ groß, dass es am Ende doch nichts wird, und das wäre ja Käse (Hahaha, Witz gemacht, und das auch noch so spontan!!!) Hier ein Rezept was meiner Meinung nach, nicht viel Auffand bedeutet, bisher immer gelungen ist und vielseitig einsätzbar ist. Der Vegane Feta:

Zutaten

5g Agar Agar
5g Hefeflocken
100g Cashewnüsse mindestens 4 Stunden im Wasser eingelegt
100ml Wasser
25ml Zitronensaft
1TL Salz
1EL Olivenöl

Zubereitung

40ml Wasser im kleinen Topf aukochen und das Agar Agar rein mischen. Die Restlichen Zutaten in einen Mixer geben und gut zerkleinern. Dann das Agar Agar dazu geben und alles bei 200 Grad im Ofen ca. 40 Minuten backen. Fertig!!!
Feta

Das kann man wunderbar auf Pizza als Käseersatz drauf tun, schmeckt ausgezeichnet

Pizza

Oder auch ein paar frische Kräuter dazu geben und in einer feuerfesten Form 20 Minuten auf den Grill stellen. Eure Gäste werden es lieben!!!

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Sommerlicher Spitzkohlsalat

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Es ist mal wieder Sommerzeit. Auch wenn das Wetter es nicht immer vermuten lässt. Und ich assoziiere mit manchen Kräutern den typischen Sommergeschmack, ganz vorne mit dabei, Dill. Sobald es warm wird, versuche ich ihn auch überall mit rein zu schmuggeln. Hier ein wirklich simples Rezept.

Zutaten

1 Spitzkohl
3 TL Salz
1 EL Zucker
1 Bund Dill
Paar Spritzer Zitrone

Zubereitung

Den Kohl in schmale Streifen schneiden. Mit dem Salz vermischen und ca. 30 bis 40 Minuten stehen lassen. Anschließend den Dill klein schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten dazu geben.

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Gemüsebowl

Urlaubszeit ist die schönste Zeit. Das Wetter spielt auch mit, also was kann es noch schöneres geben. Und obwohl ich es schon oft probiert habe, schaffe ich es auch diesmal nicht nur von Luft und Liebe zu leben. Nun will ich bei dem Wetter nichts schweres mit Souce und fürs Grillen war es auch noch zu früh. Ich glaube ich habe schon diverse Male erwähnt, dass ich keievSalat mag aber jetzt habe ich eine charmante Alternative gefunden: die Gemüsebowl. Ist schnell gemacht und lässt sich, wie auch ein Salat nach belieben zusammen stellen. Ich habe mich für folgendes wntschieden:

200 Kartoffel, schälen und würfeln
1 kleine Dose Wachtelbohnen
1 kleine Dose Mais
Brokkoli
Kirschtomaten
Avocado
Zitrine
Feldsalat
Rauke
Olivenöl
Salz/Pfeffer
Italienische Kräuter

Die Kartoffeln in einer Schüssel mit etwas Öl und den italienischen Kräutern vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Ofenblech verteilen und bei 200 Grad 30 Minuten im Ofen lassen.

Die Tomaten, Mais znd Brokkoliröschen in der Pfanne mit etwas Öl anbraten.

Feldsalat und Rauke waschen und in der Schüssel als Grundlage hinlegen. Jetzt die einzelnen Zutaten als Streifen in der Schüssel auslegen. Die Avocado würfeln und ebenfalls dazu legen. Alles mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!13522925_10209369771022226_8361603316083923365_o

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Erdbeersahnetorte erster Versuch (vegan)

Dieser Blog hat zwar als Backblog angefangen, aber irgendwie habe ich mich dann doch dem Kochen mehr zugewendet. Aber da demnächst eine Hochzeit angesteht, wollte ich es mir nicht nehmen lassen und mich etwas in Tortenbacken ausprobieren.

Der erste Versuch eine Erdbeertorte.

Als erstes brauchen wir einen geeigneten Kuchen, den wir als Basis für die Torte verwenden. Die nicht veganen Torten, haben meistens ein Biskuit als Basis, also wieso nicht auch die veganen. Da höre ich schon förmlich alle aufstöhnen, aber wie soll das nur ohne Eier gehen. Es geht, auch ohne Eier und ohne Eiersatz. Garantiert fluffig leicht:

Zutaten

420 g Mehl
2 EL Stärke
2 Pck. Backpulver
240 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
geriebene Schale von 2 BIO-Zitrone
170ml geschmacksneutrales Öl
420 ml gesprudeltes Wasser

Zubereitung

Den Ofen bei 175 Grad vorheizen.

Alle trokenen Zutaten und die geriebene Zitronenschale in einer Schüssel vermischen. Öl und Wasser dazu geben und mit dem Schneebesen schnell (10-15 mal) verrühren, sodass alle Zutaten feucht sind. Kleine Klümpchen lösen sich beim Backen auf. Den Teig form füllen und ca. 30 bis 35 Minuten backen. Der Teig ist fertig, wenn man einen Zahnstocher in die Mitte einsticht, und er beim rausziehen, keine Teigreste an sich kleben hat.

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Nach dem Backen, den Kuchen erstmal in der Form auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann man sich an die Creme ran machen. Ich habe mich für die einfache Variante entschieden, die Buttercreme. Dazu braucht man nicht anderes als:

1 Packung Vanillepuddig
1/2 l veganen Drink (z.B. Mandelmilch)
6 EL Zucker
250 Alsan

Den Pudding gem. Verbackungs zubereiten und für ein paar Stunden zum Abkühlen stellen. Wichtig, nicht im Kühlschrank. Kleiner Tipp, damit der Pudding beim Abkühlen keine Haut kriegt, nach der Zubereitung auf den Pudding Klarsichtfolie legen. Den Alsan bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Sobald der Pudding kühl ist, alles in einer Schüssel mixen, bis es eine gleichmäßige Creme ist.

Jetzt den Tortenboden mit dem Tortenschneider, oder einem scharfen Messer halbieren.

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So damit der Boden nicht völlig durchfeutet, habe ich den unteren Teil mit Erdbeermarmelade bestrichen. Anschließend kommt eine Schicht Buttercreme drauf und geviertelte Erdbeeren.

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Dann vielleicht etwas Creme drüber streichen, dass die Erdbeeren bedeckt sind. Jetzt vorsichtig die andere Hälfte der Torte drauf leben. Und alles mit der Buttercreme vertreichen. Jetzt noch zur Deko paar Erdbeerherzchen drauf, und paar Blaubeeren, vielleicht noch ein paar Blumen. Und fertig ist die Torte. Schmeckt erstaunlich leicht.

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Vinaigrette (russischer Rotebetesalat)

Frühjahrs-/Sommerzeit ist auch die Grillzeit. Und was gehört zum Grillen immer mit dazu, ein paar Salate. Neben dem üblichem Kartoffelsalat und Nudelsalat, wollten wir es etwas bunter gestalten, und da fiel mir das alte Rezept meiner Mama ein. Wenn ich so darüber nachdenke sind viele Rezepte meiner Mutter von sich aus vegan, ohne dass man da noch groß umdenken muss. Naja egal, wir haben hier erstmal eins.

Vinaigrette ist im europäischem Raum eher als einer Art Dressing bekannt. So aber nicht in Russland, da ist es ein eigenständiger Salat, bei dem sich, wie bei so ziemlich allen Gerichten, die Geister scheiden. Jeder behauptet seine Veriation ist die einzigwahre und alles andere ist Murks.

Was solls wir versuchen es einfach mal damit, mal gucken wie lange es dauert bis irgendjemand sich zu Wort meldet und behauptet, das wäre ja Quatsch.

Zutaten

2 Festkochende Kartoffeln gekocht und abgekühlt, am besten vom Vortag
300 g gekochte rote Bete
1 Dose Kidneybohnen
3 EL Krautsalat
1 Frühlingszwiebel
2 EL geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Kartoffeln und rote Bete würfeln, Kidneybohnen abtropfen lassen, die Zwiebel klein schneiden. Alle Zutaten in einer Schüssel geben und mit dem Öl vermischen. Fertig.
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Bester veganer Schokoladenkuchen

Ach ich habe eine zeitlang ziemlich gelitten, weil ich nicht perfekten Schokoladenkuchen gefunden habe. Die meisten die ich probiert haben, waren meistens nicht saftig genug oder irgendwie muffig. Jetzt habe ich ein Rezept gefunden, das total saft und überhaupt nicht muffig schmeckt.

Zutaten

200 g Mehl
200 g Zucker
40 g Backkakao
1/4 TL Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Natron
80 ml geschmacksneutrales Öl
1 TL Limettensaft

Zubereitung

Erst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Dann alle flüssigen nach und nach dazugeben und zu einem gleichmässigem Teig vermischen. Bei 180 Grad 45 Minuten backen.
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Gefüllte Aubergine vegan und pikant

Letztens habe ich eine kleine Grillparty veranstaltet, zugegeben, es wurde auch Fleisch und Wurst gegrillt, aber so viel Toleranz muss sein, schließlich waren unter den 15 Gästen, nur 3 Fleisch-Nichtesser, und davon einschließlich mir 2 Veganer. Neben zahlreichen Salaten, Broten und Brotaufstrichen, habe ich auch einiges an Gemüse zum Grillen besorgt. Leider bin ich während der Party nicht wirklich dazu gekommen, es zu essen, so das noch eine Unmenge an Auberginen, Zucchinis, Avocados, Paprikas etc. übrig blieb. So bin ich jetzt die letzten Tage genötigt 🙂 das alles irgendwie zu essen. Hier eine kleine Veriante was man alles aus einer Aubergine und den übrig geliebenen Zutaten für einen Moscow Mule machen kann:

Zutaten
2 Auberginen
2 TL Harissa
1 Salatgurke
2 Frühlingszwiebeln
30 g frischen Ingwer
1 Limette
100 g Couscous
8 Korianterstiele
Salz
Kreuzkümmel
Zimt
1 EL Agavedicksaft
4 EL Olivenöl

Zubereitung

Die Auberginen halbieren, in der Mitte diagonal einschneiden, dass es wie ein Rautenmuster aussieht, und mit dem Harissa dünn betreichen. Das ganz kommt bei 200 Grad Umluft für ca. 30 Minuten in den Ofen.

In der zwischenzeit, den Couscous gem. Anleitung auf der Packung zubereiten. Die Gurke längst schneiden, und die Kerne rausschneiden, dann würfeln. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls klein schneiden. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen, und Gurke und Zwiebeln darin anbraten. Den Ingwer darüber reiben. Wenn die Aubergine soweit ist, sie aus dem Ofen holen und mit einem Löffel vorsichtig aushohlen und das Innere dann mit ebenfalls mit anbraten. Den Couscous ebenfalls dazu geben. Alles mit Salz, Kreuzkümmel, etwas Zimt, Agavedicksaft abschmecken. Die Koreanderblätter klein schneiden und in den Couscouspfanne dazugeben. Jetzt die Auberginen damit füllen und mit dem Limettensaft abschmecken. Fertig.
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Rote Linsen Frikadellen (vegan, glutenfrei)

So, es hat die Stunde null geschlagen. Ich bin auf eine Party eingeladen, und habe mir vorgenommen, etwas Fingerfood mitzubringen. Es soll schnell, einfach und möglichst nicht zu „speziell“ schmecken. Also etwas, was man auch im besoffenem Kopf noch gut findet. Ich habe mir wirklich lange den Kopf zermahlt, was ich denn machen soll. Und dann meinte jemand zu mir, Frikadellen. Was vermutlich nicht zwigend als Provokation gedacht war, denn Frikadellen waren und bleiben, das beliebteste Party essen. Also klar, liegt völlig auf der Hand, Frikos, kann man auch einen Tag vorher vorbereiten, so dass ich morgen Abend voll und ganz meinem glänzendem Aussehen widmen kann.

Die Zutaten sind wirklich sehr einfach:

250 g rote Linsen
1 kleine Zwiebel
1 Möhre
Räuchersalz (normaler tuts auch)
4 EL Kichererbsenmehl
ganz bisschen Chilli
Sonnenblumenöl zum Braten

Zubereitung:

Die Linsen mit der doppelten Menge Wasser kochen, bis sie richtig zerkocht sind, wie Brei. Zwiebel klein Schneiden, Möhre raspeln. Alles mit den zerkochten Lisen und den restlichen Zutaten vermischen. In einer Pfanne das Fett zum Braten erhitzen. Die Linsen zu kleinen Kugeln formen und von beiden Seiten gut anbraten. Durch die Lisen haben sie eine goldene Färbung und erinnern etwas an kleine Schnitzel. 😀IMG_9971

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