Vegane Mayonnaise

Das Rezept gibt es eigentlich fast überall. Also eher eine Notitz an mich selbst, falls ich mal wieder unterwegs bin und nicht mehr weiß was ich da gemacht habe:

Zutaten

50 ml Sojamilch
100 ml Rapsöl
1 TL Salz
1 Spritzer Weißweinessig
1 TL Dijon Senf
1 Prs. Zucker

Zubereitung

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Mixstab einige Sekunden vermischen. Fertig. Gelingt garantiert immer.

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Erbsenhumus (vegan, glutenfrei)

Anfangs war ich nicht so ganz davon überzeugt, aber wenn man es für ein paar Stunden im Kühlschrank vergisst, schmeckt es ausgezeichnet.

Zutaten

300 g Erbsen (TK)
Handvoll Minzblätter
2 EL Tahin
Saft einer halben Zitrone
1 EL Olivenöl
2 TL Kreukümmel
1 TL Salz
1 Lauchzwiebel

Zubereitung

Erbsen auftauen lassen und mit den restlichen Zutaten in dem Mixer geben und alles klein pürieren. Fertig.

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Blinies (Pfannkuchen) vegan

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, werde ich oft gefragt, ob mir nicht doch das eine oder andere fehlt. Ich sage zwar immer nein, aber wenn ich genauer darüber nachdenke, gibt es schon etwas, was ich etwas vermisst habe, und zwar die Blinies, russische Pfannkuchen. Und bisher hatte ich noch kein vernünftiges Rezept gefunden, aber jetzt habe ich eins ausprobiert, das scheint dem Original von Mama und Co. ziemlich nah zu sein. Wichtig ist hier das Timing. Ihr werdet gleich verstehen warum.

Zutaten

300 ml Veganer Drink
200 ml Mineralwasser mit Gas
1 TL Backpulver
300 g Vollkornweizenmehl
1 Prs. Salz
2 EL geschmackneutrales Öl

Zubereitung

Die Flüssigkeit auf ca. 40 Grad erwärmen. Dann das Backpulver unterrühren, und einige Minuten stehen lassen, es soll etwas stärker vor sich hin sprudeln. Anschließend vorsichtig das Mehl unterrühren. Den Teig für ca. 30 Minuten stehen lassen, aber nicht viel länger, weil der sonst zu dickflüssig werden könnte. Anschließend das Salz und das Öl dazu geben. In einer möglichst flachen Pfanne etwas Öl erhitzen, und bei mittlerer Hitze die Pfannkuchen ausbacken. Auch hier nicht voreilig versuchen, die Pfannkuchen umzudrehen, weil sie dann reißen. Ist etwas aufwändiger, aber Übung macht den Meister. Das machen wir nochmal, und dann bleibt hoffentlich etwas mehr übrig, so dass wir noch ein Foto machen können.

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Rohveganes Osterkonfekt (vegan, glutenfrei)

Zum heutigen moteorologischem Frühlingsbeginn, haben wir uns was schönes überlegt, und zwar rohveganes Osterkonfekt. Ist auch weder kompliziert, noch geschmacklich gewöhnungsbedürftig. Wir finden es lecker und ohne viel Schnickschnack.

Zutaten

200g Walnüsse
100g Haselnüsse
200 Trockenobst (ich hatte noch Ananas und Kumquat zu Hause)
2 EL geschmolzenes Kokosfett

Zubereitung

Alles in den Mixer schmeißen, paar Minuten zerklenern. Zu Kugeln formen, auskühlen lassen. Fertig!!!!

Konfekt

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Limetten Pie (vegan, glutenfrei)

Es tut mir leid, dass die Artikel momentan nicht all zu lang werden, aber mein Rechner ist immer noch kaputt und ich muss von meinem Handy aus bloggen. Macht nicht so viel Spaß, aber dieses Rezept ist es wert. Das ist auch das erste mal, dass ich einen roh veganen Kuchen gemacht habe, und es ist wirklich gut gelungen. schmeckt auch nicht all zu schwer, wie man es vielleicht zunächst vermuten würde.

Zutaten

Für den Boden
Mandel Trest von ca 100 Mandeln, oder einfach 50 g Mandeln
50g Walnüsse
40g geröstete Haselnüss
2 EL Kokosfett geschmolzen
250g Feigen

Also bei den Nüssen könnt ihr auch nur eine Sorte nehmen, ich hatte einfach so viele Reste.

Für die Creme
2 reife Avocados
3 Saft von Limetten
100g rohen Zucker
3 EL Kokosmilch (die cremige)
2EL Kokosfett geschmolzen

Zubereitung

Nüsse in dem Mixer zerkleinern. Die Feigen und das Kokosfett dazu geben und alles zu einer gleichmässigen Masse mixen. Die Masse gleichmässig auf dem Boden einer Springform verteilen und Kalt stellen.
Für die Creme die Avocados halbieren, den Stein entfernen und rauskratzen. Alles in den Standmixer rein, mit den restlichen Zutaten cremig rühren. Bevor ihr die Masse auf dem Kuchenboden verteilt, probiert es nochmal, vielleicht könnte etwas mehr Zucker rein, da ich es nicht so extrem süß mag.
Jetzt kommt die Creme gleichmäßig auf den Kuchenboden. Und für ein paar Stunden kalt gestellt.

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Sushi (vegan)

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Ich weiß, es gibt unzählige Rezepte für das perfekte Sushi, da heißt es, wie auch bei allem anderen, ausprobieren und für sich das richtige Maß finden. Wenn es nicht besonders gelingen sollte, einfach ordentlich Sojasouce, Wazabi und Ingwer drüber, und es schmeckt wie beim Schnellimbiss neben an.

Bei den Zutaten empfehle ich, sich mal im Asiashop zu bedienen. Das Angebot an einzelnen Zutaten ich vielfältiger und es ist wesentlich günstiger.

1 Packung Noriblätter
300 g Sushireis
50 ml Reisessig
1 Tl Salz
2 El Zucker

Gurke
Avocado
Möhren
Rote Beete
Tofu wenn ihr mögt

Ach alles was das Herz begehrt. Außerden etwas Majo, Wazabipaste, Sojasouce und eigelegten Ingwer, aber nicht den süßen. Und ganz wichtig, eine Bambusmatte. Kleiner Tipp, im normalem Supermarkt viermal so teuer wie im Asiashop.

Den Reis vor dem Kochen gut auswaschen, bis das Wasser ganz klar ist. Dann den Reis bei doppelter Menge Wasser bei niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel, köcheln lassen. Wenn das Wasser komplett weg ist und der Reis ganz klebrig weich, ist der wohl ferig. Jetzt sollte er in eine große Schüssel, in der er sich später gut umrühren lässt, umgefüllt werden, und vollständig abkühlen.

Nachdem der Reis vollständig abgekühlt ist, vermischt ihr den Essig mit Salz und Zucker und mischt es vorsichtig unzer den Reis. Somit ist die Reismenge fertig.

Jetzt könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen oder wie ich, gucken was der Kühlschrank her gibt. Alles in dünne Streifen schneiden.

Für die Sushirolle ein Noriblatt auf die Bambusmatte legen. Den Reis in einer dünnen Schicht darauf verbreiten, so dass es komplett becket ist. Nun das Füllmateriall in die vordere Hälfte legen und daneben einen ganz dünnen Streifen mit Majo streichen. Jetzt mit etwas Fingerspitzengefühl das ganze fest einrollen. Wenns geklappt hat, glückwunsch, aufgehts zur nächsten Rolle. Wenns schief gegangen ist, egal der Geschmack bleibt der gleiche.

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Kirschstreusel (vegan)

Immer öfter kriegen ich Zuspruch von meinen begeisterrten Lesern, dass mein Essen ja wie richtiges Essen aussehn würde. Dieses Lob nehme ich natürlich gerne entgegen, und lasse es an dieser Stelle völlig unkommentiert. Auf die Nachfragen, ob sie es schon mal nachgekocht hätten, sagen fast alle „Ne, das ist mir aufwändig.“ Das wiederum kann ich nicht unkommentiert lassen. Kochen und Backen kann ganz einfach sein, man braucht dazu weder super tolles und teures Equipment, noch total ausgefallen Zutaten. Am Ende geht ja nur darum, ob es einem schmeckt oder nicht. Also hier mal ein wirklich einfacher Streuselkuchen, der nicht mehr als 7 Zutaten abverlangt:

Zutaten

200 g Margarine, Alsan (geschmolzen)
400 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prs. Salz
1 Glas Kirschen
(nach Belieben 4 EL Apfelmus, der musste einfach weg, kann man auch weg lassen)

Zubereitung

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Margarine schmelzen lassen, und paar Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Anschließend die geschmolzene Margarine nach und nach hinzugeben und mit einem Löffel verrühren, so dass es ungefähr so aussieht:

Streuselteig

Streuselteig

Jetzt ca. 2/3 des Teges in einer Kuchenform zum glatten Boden formen. Den Teig mehfach mit der Gabel einstechen. Jetzt den Boden mit dem Apfelmus bestreichen. Die Kirschen abgießen, und gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den restlichen Teig auf dem Kuchen vergeilen, so dass es gut zugedeckt ist. Jetzt alles für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben, und fertig ist der Kuchen.

Kirschstreusel

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Aubergine mit karamellisierten Zwiebeln

Heute mal wieder eine Kleinigkeit, falls ihr mal wieder etwas Abwechslung auf dem Brotz haben wollt.

Zutaten

1 Aubergien
2 Schalotten
2 EL Olivenöl
1 EL Zucker
50 ml Wasser
25 Pinienkerne
2 EL Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Schalotten in schmale Streifen schneiden. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Schalottenstreifen mit Zucker und Wasser 5 Minuten karamellisieren. In der Zwischenzeit die Aubergiene in 1 cm große Würfel schneiden. In die Pfanne dazu geben und mit geschlossenem Deckel, bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten dünsten. 5 Minuten vor schluss die Pinienkerne dazu geben. Alles Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Omas Rugelach (vegan)

Eigentlich versuche ich es eher zu vermeiden, alte Rezepte zu veganisieren, weil es oft in die Hose geht und man auch immer offen für neues sein soll, aber hier hat es erstaunlicher Weise ganz gut geklappt.

Vor einiger Zeit habe ich einen der wenigen Geheimrezepte meiner Familie gepostet, Omas Rugelach. Und irgendwie hatten ich letztens mal wieder Lust drauf, und habe überlegt, dass es ohnehin doch sehr wenige Zutaten waren, es nicht so schwer sein, dass ganze in Vegan auszuprobieren. War es auch nicht!!!

Und jetzt die vegane Variante:

Zutaten

4 EL Zucher
220 g Margarine
15 EL Mehl
2 EL Stärke
50 ml veganen Drink (hatte gerade Mandeldrink da)
1/2 TL Backpulver
Etwas Öl zum bestreichen
Zucker-Zimt-Mischung für die Füllung

Zubereitung

Zucker, Margarine, Mehl, Stärke, Mandeldrink und Backpulver in eine groe Schüssel geben und zu einem Teig kneten. Wenn er noch an den Fingern klebt, dann noch etwas Mehl dazugeben, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

Den Teig in vier Stücke teilen und aus jedem auf dem bemehltem Brett eine dünne, kreisförmige Platte ausrollen. Mit Öl bestreichen und mit Zimt und Zucker bestreuen und in 8 oder 16 Dreiecke zerschneiden, wie eine Pizza. Die Dreiecke vom Kreisumfang beginnend zur Spitze rollen.
Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen.

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Pasta con il Brasile noce pesto di rucola (vegan)

Ich glaube es hat sich so langsam herauskristallisiert, dass ich eine Schwäche für das italienische Essen habe. Und das nicht erst seit dem ich mich vegan ernähre, sondern schon lange lange vorher. Während der Studienzeit, war mein Lieblingsessen Pasta mit Basilikumpesto.

Als Veganer wird es schwierig mit dem traditionellem Pesto, aber hier mal eine schmackfate Alternative. Geht schnell, und kann man auch den Nichtveganern vorsätzen 🙂

Zutaten für 4 Personen

70 g Paranüsse
25 g Pinienkerne
1 reife Avocado
2 Handvoll Rucola
1 Handvoll frischen Basilikumblätter
Saft einer halben Zitrone
3 EL Olivenöl
500 g Penne
2 Zucchini
1 Brokkuli
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

Die Nüsse in einem Sandmixer zermahlen. Dann die Avocado, Rucola, Basilikum, Zitronensaft, 1 EL Olivenöl und ca. 50 ml Wasser dazugeben, und alles zu einer cremigen Masse zerkleinern. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Penne gem. Packungsanweisung zubereiten.

Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zucchini in Scheiben schneiden, die Brokkuliröschen mundgerecht abschneiden und in dem Olivenöl anbraten. Die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel 5 bis 7 Minuten sautieren.

Das Pesto hälst sich auch einige Tage im Kühlschrank und schmeckt auch ausgezeichnet als Brotaufschtrich.

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