Sushi (vegan)

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Ich weiß, es gibt unzählige Rezepte für das perfekte Sushi, da heißt es, wie auch bei allem anderen, ausprobieren und für sich das richtige Maß finden. Wenn es nicht besonders gelingen sollte, einfach ordentlich Sojasouce, Wazabi und Ingwer drüber, und es schmeckt wie beim Schnellimbiss neben an.

Bei den Zutaten empfehle ich, sich mal im Asiashop zu bedienen. Das Angebot an einzelnen Zutaten ich vielfältiger und es ist wesentlich günstiger.

1 Packung Noriblätter
300 g Sushireis
50 ml Reisessig
1 Tl Salz
2 El Zucker

Gurke
Avocado
Möhren
Rote Beete
Tofu wenn ihr mögt

Ach alles was das Herz begehrt. Außerden etwas Majo, Wazabipaste, Sojasouce und eigelegten Ingwer, aber nicht den süßen. Und ganz wichtig, eine Bambusmatte. Kleiner Tipp, im normalem Supermarkt viermal so teuer wie im Asiashop.

Den Reis vor dem Kochen gut auswaschen, bis das Wasser ganz klar ist. Dann den Reis bei doppelter Menge Wasser bei niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel, köcheln lassen. Wenn das Wasser komplett weg ist und der Reis ganz klebrig weich, ist der wohl ferig. Jetzt sollte er in eine große Schüssel, in der er sich später gut umrühren lässt, umgefüllt werden, und vollständig abkühlen.

Nachdem der Reis vollständig abgekühlt ist, vermischt ihr den Essig mit Salz und Zucker und mischt es vorsichtig unzer den Reis. Somit ist die Reismenge fertig.

Jetzt könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen oder wie ich, gucken was der Kühlschrank her gibt. Alles in dünne Streifen schneiden.

Für die Sushirolle ein Noriblatt auf die Bambusmatte legen. Den Reis in einer dünnen Schicht darauf verbreiten, so dass es komplett becket ist. Nun das Füllmateriall in die vordere Hälfte legen und daneben einen ganz dünnen Streifen mit Majo streichen. Jetzt mit etwas Fingerspitzengefühl das ganze fest einrollen. Wenns geklappt hat, glückwunsch, aufgehts zur nächsten Rolle. Wenns schief gegangen ist, egal der Geschmack bleibt der gleiche.

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Aubergine mit karamellisierten Zwiebeln

Heute mal wieder eine Kleinigkeit, falls ihr mal wieder etwas Abwechslung auf dem Brotz haben wollt.

Zutaten

1 Aubergien
2 Schalotten
2 EL Olivenöl
1 EL Zucker
50 ml Wasser
25 Pinienkerne
2 EL Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Schalotten in schmale Streifen schneiden. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Schalottenstreifen mit Zucker und Wasser 5 Minuten karamellisieren. In der Zwischenzeit die Aubergiene in 1 cm große Würfel schneiden. In die Pfanne dazu geben und mit geschlossenem Deckel, bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten dünsten. 5 Minuten vor schluss die Pinienkerne dazu geben. Alles Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Apfelstreuselkuchen (vegan)

Wieder zur Besuch bei den lieben Schwiegereltern, durfte ich das erste mal auch einen Kuchen backen. Also bitte nicht falsch verstehen, ich habe schon das eine oder andere mal gebacken, aber halt noch nie einen veganen Kuchen. Vielleicht war noch etwas Restskepsis noch da, deshalb habe ich auch beschlossen mit dem Klassiker anzufangen, bei dem man eigentlich überhaupt nichts falsch machen kann und die Zutaten auch simpel und in jeder Küche zu finden sind.

Zutaten

Für den Teig:
100 g Mehl
150 g Weizenvollkornmehl (es wirklich welcher da, ansonsten tut es normaler Weizebmehl auch)
110 g Zucker
10 g Vanillezucker
100 g gemahlene Walnüsse
150 g Margarine

Für die Füllung:
1 kg Äpfel
200 g Mandelsplitter
100 ml Wasser
2 TL Zimt
2 EL Rum

Zubereitung

Die Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und vermischen. Etwa 1 handvoll für die Streusel später in eine andere Schüssel geben und zur Seite stellen. Den Rest zu einem Teig formen. Falls der Teig zu krümmelig wird 1 bis 2 EL Eiswasser dazu geben. Den Teig anschließend zu einer Kugel formen und Folie gewickelt, 30 Mineten im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllund die Äpfel schälen, endkernen und in Würfel schneiden. In einem Topf mit den restlichen Zutaten köcheln lassen bis die Äpfel weich sind. Ab und an umrühren nicht vergessen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen Ober- und Unterhitze. Die Springform einfetten. Jetzt den Teig darin ausrollen. Ich mache erst den Boden, mit einem kleinen Knetroller und anschließend beklebe ich die Seiten, so ist es gleichmässig verteilt. Wer es noch schöner haben will, kann natürlich auch den Rand gleichmäßig abschneiden. So jetzt kommt die Füllung rein. Jetzt nur noch die Streusel drüber, und ab in den Ofen. Nach 30 Minuten ist der Kuchen auch fertig. Bevor ihr die Springform löst, den Kuchen etwas abkühlen lassen und mit einem Buttermesser vom Rand lösen.IMG_20160124_091217

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Pfannkuchen mit Perilla (Sesamblatt)

Letztens war ich bei einer Bekannten die gebürtig aus Südkorea kommt und immer mal wieder uns mit einheimlischen Köstlichkeit erfreut. So verdanke ich ihr meine Schwäche für Kimchi. Jetzt hat sie zwar nichts für uns gekocht, aber mir paar Kräuter mitgegeben und gleich dazu ein Rezept verraten, für ein typisch koreanisches Gericht. Ich weiß zwar nicht, ob es hundert prozentig dem Original entspricht, was ich da kredenzt habe, aber ich fand find es super lecker. An dieser Stellem, vielen dank für die Suchtmacher 🙂

Zutaten für 2 Pfannkuchen

8 Sesamblatt
1/2 Bunt Schnittlauch
150 g Reismehl
200 ml Wasser
Salz
2 EL Sesamöl

Außerdem
Sojasauce
1 Knoblauchzehe

Zubereitung

Sesamblätter und Schnittlauch klein häckseln. Das Mehl mit Wasser und etwas Salz zu einem flussigem Teig mischen und die Kräuter dazugeben. Das Sesamöl dazu geben. Ich habe eine beschichtete Pfanne zum braten genommen, also habe ich kein Fett mehr dazu gebraucht. Sonst natürlich die Pfanne mit Öl bestreichen. Die Pfannkuchen von beiden Seiten ca. 3 bis 5 Minuten braten.

Servieren mit etwas Sojasauce mit einer zerdrückten Knoblauchzehe. Fertig!!!

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Kubite (Кубите) – Tatarische Fleischpastete

Diesen Eintrag möchte ich ganz gerne zwei nicht unbedeutenden Menschen in meinem leben widmen. Den beiden, die das alles quasi zu verantworten haben. Meinen beiden Eltern. Und ich widme es euch mit dem, was ich am besten kann, und zwar backen. Nach einem alten Rezept, das Mutti an mich weiter gegeben hat und Vati einfach so gerne gegessen hat, Sur Balisch, oder auch Kubite (Кубите) genannt.

Für den Teig

150 g Butter
1 Ei
150g Kefir
50 ml Öl
2 EL Mayo
2 EL Saure Sahne
1 Spritzer Essig
1/2 TL Salz
400 g Weizenmehl

Für die Füllung

500 g Lamm von der Schulter ohne Knochen
2 Kartoffeln
3-4 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt, sehr fein gehackt
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für den Teig die Butter schaumig schlagen. Das Ei verquirlen und mit Kefir, Öl, Mayo, saure Sahne und dem Essig sowie das Salz verrühren. Dann soviel Mehl einkneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Den Teig zu einer Kugel Formen und für mindestens eine Stunde kalt stellen.

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Für die Füllung die Kartoffeln, Fleisch und die Zwiebeln möglichst klein schneiden, und mit den Gewürzen vermischen.

2/3 des Teiges ausrollen und in die Kuchenform legen, so dass der Teig über den Rand hinausreicht. Die Füllung dazugeben. Dann den Restlichen Teig ausrollen und darüber legen. Den Rand gut verkleben. In der Mitte ein kleine Öffnung ausschneiden und 100 ml Wasser dazugeben.

Den Kuchen in den Ofen schieben. Sobald der Teig Farbe annimmt, den Ofen auf 120 Grad runter drehen. Nach ca. 1 Stunde Backzeit, erneut 50 ml Brühe in die Öffnung in der Mitte kippen. Weitere 30 Minuten Backen. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, einfach Folie drüber tun.

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