Oster-Lamm-Tarte

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Kaum zu glauben wie Zeit rennt, kaum war hat man den letzten Weihnachtslametta aus der Wohnung gefegt, steht schon Ostern vor der Tür. Kann auch daran liegen, dass ich einfach eine schreckliche Hausfrau bin, und wie die meisten den Weihnachtsbaum bis Mitte Mai auf dem Balkon verrotten lasse. Ja selbst den Plastikweihnachtsbaum vom letzten Jahr.

Ostern gibt es traditionell Lamm. Wobei ich feststellen musste, dass die meisten Deutschen noch nie Lamm gegessen haben, geschweige davon es selbst zubereitet. Die Mehrheit ist überzeugt es ist Übelriechend und schmeckt einfach nur zäh.

Hier mal ein Rezept mit dem es auf jeden Fall gelingt. Es schmeckt frühlingshaft frisch, etwas exotisch, so das man als Koch bestimmt anerkennende Blicke erntet.

Statt wie immer (!) den Teig selbst vorzubereiten, gehen wir erst mal bei dem Türken um die ecke einkaufen.
Wir kaufen:

Yufkateig (ganz dünner türkischer Blätterteig)
600 g Lammschulter (möglichst ohne Fett und wenns geht klein geschnitten)
1 Zwiebel
1 EL Zucker (wobei den haben wir zu Hause)
25 ml Bouillon
25 Minzblätter
2 Knoblauchzehen
2 EL gemahlener Kreuzkümmel
15 g Butter
3 kleine Auberginen
1 Dose geschälter Tomaten
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Das Lamm (falls es nur mit Fett und am Stück gab) trennen wir vom Fett und schneiden in kleine Stücke. Dann braten wir es 5 Minuten mit Olivenöl an. Die Zwiebel kleinschneiden und dazugeben, genauso den Zucker und weitere 5 Minuten anbraten. Das ganze mit der Bouillon ablöschen. Minze und Knoblauch (zerdrückt) dazu geben. Den Kreuzkümmel dazu geben und ca. 40 Minuten köcheln lassen.
Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Den Yufkateig auspacken. Sollten es große Kreise sein, dann möglichst Kreise ausschneiden, die größer als die Tarteform ist, so dass der Teig über den Rand hinausschaut. Von den Kreisen braucnen wir insgesamt 4 Stück. Die Form mit etwas Butter oder Öl einschmieren und den ersten Kreis drauf legen. Den Kreis einfetten und den zweiten Kreis drauf legen. Die Prozedur wiederholen bis alle Kreise drauf sind. Dann den Teig für ca. 5 Minuten im Ofen vorbacken.

Die Aubergine in Scheiben schneiden, ca. 1 cm dick. Die Scheiben im Ofen backen, oder auch auf einem Elektrogrill ohne Fett antraten.

Die Tomaten aus der Dose abtropfen lassen und ebenfalls in Scheiben schneiden.

Wenn das Fleisch dann soweit ist, wird in die Tarteform dann wir folgt die Füllen ausgelegt: zuerst die Auberginen, dann die Tomaten und zum Schluss das Lamm. Das ganze dann für 15 Minten in den Ofen. Und fertig ist die Tarte.

Schmeckt auch super zu Reis.

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Zucchini-Seelachs-Tarte

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Ach es ist wieder Frühling. Endlich kann man das gute Wetter genießen, ohne das schlechte Gewissen des Treibhauseffekts zu haben.

Passend zu dem Wetter wollte ich etwas leichteres haben, vielleicht auch im Hinblick auf die kommende Bikini-Saison. Nein war ein Witz, zum Glück gibt es Bikinis in jeder Größe.

Also wie angekündigt heute was leichteres, und zwar die Zucchini-Seelachs-Tarte. Für den Teig nehme ich heute mal den Yufka Teig. Türkischer Blätterteig, gibt es in jedem etwas größerem türkischem Gemüsehändler. Selbstverständlich kann man auch wahlweise auch handelsübliche Blätterteig nehmen.

Den Ofen bei 170 Grad vorheizen.

Die Springform mit Backpapier auslegen und mit etwas Öl oder Butter anpinseln. Dann die erste Schichte Yufka-Teig drauf legen. Den Teig mit Öl anpinseln und wieder eine Schichte drauflegen. Diesen Vorgang noch zwei Mal wiederholen, so dass man insgesamt vier Schichten hat. Den Teig für etwas 3 bis 5 Minuten in den Ofen backen.

Jetzt zur Füllung. Ich nehme eine Zucchini. Die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben gleichmäßig in etwas Öl anbraten.

Eine große Festkochende Kartoffel schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden.

200 Gramm Seelachsfilet in dünne Streifen schneiden.

Den Teig aus dem Ofen nehmen. Zunächst mit den Kartoffelscheiben auslegen. Bissl Salz drauf. Dann den Seelach. Und zum Schluss die Zucchini.

200 ml Milch, wahlweise Sahne, mit 2 Eiern verquirlen, etwas Pfeffer, vielleicht noch italienisches Gewürz rein und über die Tarte gießen.

Das fertige Konstrukt für 40 Minuten in den Ofen schieben.

Die fertige Tarte noch etwa 30 Minuten stehen lassen. Und viel Spaß beim Schlemmen.

 

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Schokoladen-Guinness St.Patrick’s Cake

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Meine lieben Freunde, es ist wieder passiert. Ich habe den St. Patricks Day vergessen. Wie konnte ich nur? Achja falsche Religion. Aber das macht überhaupt nichts. Währen die katholischen Iren sich grün anmalen und einen auf Hulk machen, lasse ich mich von der grünen Insel insperieren für einen neues Rezept. Vielleicht vergesse ich es nächstes Jahr nicht und habe was kulinarisches Parat.
Alle kennen dieses schreckliche Vorurteil, die Iren würden nur Guinness saufen, naja ich dachte es ist nicht die richtige Zeit um mit Vorurteilen aufzuräumen.
Also hier das Rezept:

110 g Butter, in Würfeln
80 g dunkle Schokolade
200 ml Guinness plus 2 EL
200 g Mehl
20 g Kakao
1 EL Backpulver
3 Eier
200 g Zucker

Für die Glasur:
3 El Schmand
200 g Puderzucker
Grüne Lebensmittelfarbe

Zunächst die Butter und die Schokolade in einer Schüssel in einem Wasserbad schmelzen. Anschließend etwas abkühlen lassen.

Dann das gute Guinness unterrühren.

Kuchenform einfetten und den Herd bei 180 Grad vorheizen.

Mehl, Kakao und Backpulver vermischen.

Eier mit dem Zucker in einer anderen Schüssel ca. 3 Minuten steif (hihihi) schlagen. Also wir haben jetzt insgesamt drei Schüsseln.

Eine Hälfte der Schokomasse zu den Eiern (hihihi) geben und die Hälfte des Mehls dazugeben. Die anderen Hälfte Schoki und Mehl vermischen. Dann alles zusammen in die Kuchenform verrühren.

40 bis 45 Minuten backen. Falls der Kuchen nach 30 Minuten zu dunkel wird, mit Folie abdecken.

Für die Glasur Schmand mit Puderzucker vermischen. Zwei Löfel Guinness dazugeben, dann die grüne Lebensmittelfarbe und fertig ist euer Kuchen.

 

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Kartoffeltarte mit Rotweinzwiebeln

Jetzt ist die Karnevalszeit eine Woche um, die politischen Ereignisse lassen viel Raum für Spekulationen und Weltverschwörungstheorien offen, ein Fussballmanager hat mehr Steuern hinterzogen, als wir vermutlich alle zusammen je verdienen werden, aber irgendwie geht auch alles weiter, und meine treuen Begleiter, die Tartes, sind nach wievor für mich da.

Heute mal eine deftige mit wenig Zutaten, aber verlangt bisschen Geschick. Aber Übung macht den Meister, und solange es schmeckt, drücken wir mal das Augen zu, und lassen es nicht mit essen.

Wie gesagt, die Zutaten sind simpel und in fast jedem Haushalt zu finden:

2 Zwiebeln
1 EL Butter
4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 EL Zucker
50 ml Rotwein
700 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
1 TL gehackter Thymian

Für die Zubereitung, die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne mit Butter und 2 EL Öl bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer und einer Pries Zucker würzen. Mit Rotwein ablöschen und sirupartig einkochen.

Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Geht ganz schnell mit einem Hobel.

Restliches Öl in eine beschichtete Pfanne geben, den Pfannenboden mit Backpapier auslegen. Eine Lage Kartoffeln kreisförmig und dachziegelartig auslegen, so dass der Boden komplett belegt ist. Dann eine Tasse oder ein rundes Glas in die bitte stellen und die Kartoffeln drumherum legen. Die Tasse raus nehmen, und die Rotweinzwiebeln rein tun, bitte aber noch ein paar Kartoffeln zum Abdecken übrig lassen. Es könnte dann so aussehen:

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Die restlichen Kartoffeln oben zudecken, so dass es dann so aussieht:

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Zum Schluss alles bei 200 Grad 60 Minuten backen. Die Pfanne herausnehmen, die Kartoffeln auf einem großen Teller stützen und servieren.

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Limetten-Tarte

Vor einigen Wochen habe ich doch über meinen missglückten Versuch berichtet, eine Limettentarte her zu zaubern. Nachdem ich einige Zutaten ausgetauscht habe, so ziemlich alle, außer Limetten, ist es die bisher beste Tarte geworden.

Zutaten für eine Kleine Tarte ca. 20cm Durchmesser

Für den Boden:

200 g Feiner Buttergebäck
100 g Butter

Für die Füllung:
280 g gezuckerte Kondenzmilch (Milchmädchen)
4 Eigelb
3 Limetten

Die Kekse ganz fein zerkrümmeln. Die Keksmasse mit geschmolzener Butter vermischen. Das ganze in die Tarteform eindrücken, und bei ca. 170 Grad ca. 20 Minuten Backen, bis es schön Goldbraun wird. Den Boden aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Paar Stunden dauert es, am besten über Nacht.

Das Ergebnis sieht dann so, oder so ähnlich aus.

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Für die Füllung Kondenzmilch mit dem Eigelb und dem Limettensaft langsam verrühren. Die Masse dann in den abgekühlten Boden hinzugeben und bei 150 Grad ca. 20 Minuten backen.

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Das ganze vollständig abkühlen lassen, dauert wieder ein paar Stunden. Ich kann nur sagen, das warten lohnt sich.

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Himmel und Äd Tarte

Lieve Fründe, ooch diesed Johr ed ess sowigg, de Narrenzigg ess angebrochen. Däm Anloss entsprechend fällt ooch dat heutige Jericht aus. Dat allseits believte un bekannte Himmel un Äd.
Die Zotate

1 Kaatoffel
1/2 Äppel
1 EL Öl
1/2 Öllich
50 g Botter
1 Priese Muskatnoß
1 TL Zimt
200 g Flöns

Ovve bei 170 Grad Umluft vorheizen.
Kartoffel schellen un en dünne Scheiben schneiden. De kleene Auflaufform met Botter einfetten un met dä Kartoffelscheiben auslegen. En dä Ovve schieben un ca. 15 Minute backen.
In dä Zwischenzeit de Öllich glei schnigge un met Öl anbraten, bis se jet Färv kriegt. De Flöns dazugeben un anbraten, bis de Flöns zerläuft. Met Muskat un Zimt abschmecken.
Den Appel schälen un en Scheiben schneiden. Botter en dä Panne zergehen looße un dä Appel darin anbraten.
Die Kartoffeln us däm Ovve nehmen un de Flönsmasse drop verteilen un dä Appel drop legen. Dat ganze nochmal för 10 Minute en dä Ovve un fertig ess de Tarte.

Jetzt mal für die Unnärrischen:

1 Kartoffel
1/2 Apfel
1/2 Zwiebeln
1 EL Öl
50 g Butter
1 Priese Muskatnuss
2 TL Zimt
200 g Blutwurst in Scheiben

Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen.
Kartoffel schellen und in dünne Scheiben schneiden. Die kleine Auflaufform mit Butter einfetten und mit den Kartoffelscheiben auslegen. In den Ofen schieben und ca. 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel klein schneiden und mit Öl anbraten, bis sie etwas Farbe kriegt. Die Blutwurst dazugeben und anbraten, bis die Blutwurst zerläuft. Mit Muskat und Zimt abschmecken.
Den Apfel schälen und in Scheiben schneiden. Butter in der Pfanne zergehen lassen und den Apfel darin anbraten.
Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und die Blutwurstmasse drauf verteilen und den Apfel drauf legen. Das ganze nochmal für 10 Minuten in den Ofen und fertig ist die Tarte.

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Bananenbrot

Wir schreiten frohen Mutes in eine neue Woche.
Tja und so langsam verlässt mich meine Glück 🙁
Die Tarte dieser Woche ist einfach nix geworden. Gedacht war eine Limettentarte. Es ist alles schief gegangen, was nur schief gehen konnte, der Teig war blöd, die Füllung sah irgendwie komisch aus, und eine Schicht Sahne oben drüber, hat es auch nicht mehr rausreißen können. Einfach nur bäh. Schlimm war auch, dass ich das Ding meinem Besuch kredenzen wollte, und umso peinlich war es natürlich, als der erste Bissen auch der letzte blieb.
Aber da ich ja meinen Leser nicht einfach so stehen lassen möchte, habe ich überlegt, ich werde ein Ersatzrezept vorstellen.
Ich weiß, das eigentliche Thema heißt „jede Woche eine gute Tarte“, aber das Rezept ist wirklich sehr gut, und super einfach zu machen. Außerdem mein Blog meine Regeln!!!!
So jetzt aber zu dem köstlichen Bananbrot.

250g brauner Zucker
2 Eier
200 g geschälte und pürrierte Bananen
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
250 g Mehl
140 g geschmolzene Butter

Wie immer zuerst den Ofen vorheizen, Umluft 170 Grad.
Die Eier mit dem Zucker mit einem Elektromixer kräftig rühren, so dass die Masse fast steif ist (hihihi, ich hab steif geschrieben).
Das Bananenpüre dazu tun, wieder alles gut mixen. Backpulver, Natron, Zimt, Ingwer, jetzt auch rein kippen. Mischen, mischen, mischen. Wenn ihr keine Klümpchen seht, kommt das Mehl nach und nach rein. Sachte, nix alles auf einmal, das gibt nur ne Sauerei.
Wenn das alles drin ist, und das Mehl auch vollständig in dem Eigemixe verschollen, kommt die Butter rein. Wieder mixen, mixen, mixen.
Und jetzt alles für ne Stunden in den Ofen.

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Und tadaaaaaaaaaaa!!!!!!!!

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Blätterteig-Rosen

Eine Rose sagt danke schön für einen ….“
Um mit den poetischen Worten des großartigen Christian Steiffen anzufangen. Die Kenner wissen was ich meine, alle anderen sollen es sich gefälligst bei youtube angucken.

Auch wenn ich kein großer Fan des möchtegern Feiertags, auch Valentinstag genannt, bin, will ich mich dennoch dem öffentlichem Druck beugen und etwas dazu passendes präsentieren.

Und sowie die Einleitung es vermuten lässt, es wird romantisch. Bekanntlich geht die Liebe durch den Magen und das Auge isst mit, der Hunger ist der beste Koch und mir fallen keine Floskeln mehr.

Also was ihr zum Basteln braucht:

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregel
5 Pflaumen, ich weiß um die Jahreszeit sind sie schwer zu verschaffen, es tuen auch Dosenpfirsiche oder rote Äpfel
50g Butter
50g Puderzucker
1 Tütchen Vanillezucker
1/2 TL Zimt
1 Eigelb

Blätterteig ausrollen und in ca. 12 Streifen schneiden. Die Pflaumen halbieren und entkernen. Dann die Pflaumen bzw. Pfirsiche in ganz dünne Scheibchen schneiden oder die Äpfel mit Haut dünn mit dem Sparschäller schälen. Die Pflaumenscheiben/Pfirsiche/Äpfel auf dem Blätterteig am Rand auslegen, so dass sie etwas rausgucken. Etwas Vanillezucker drüber stäuben. Den Blätterteig zusammenrollen und am ende mit dem Eigelb
verkleben.

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Die Butter schmelzen, Puderzucker und Zimt darin vermischen und die ungebackenen Röschen damit bestreichen.

Das ganze kommt dann für ca. 20 Minuten in den Ofen.

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Acht Rosen sagen, genau das salbe was eine Rose sagt.

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Bunte Tarte mit Feta

Kaum zu glauben, aber man hat eben noch das Gefühl gehabt, der Silvesterkater sitzt noch einem in den Knochen, da ist ja schon der erste Monat des Jahres um, und wir sind in der Kalenderwoche sechs. Und nach wie vor, halte ich an meinem Vorhaben, jede Woche eine gute Tarte zu posten, fest. Heute mal wieder eine deftig, vegetarische Variante: Zucchini-Paprika-Feta-Tarte.
Zutaten, jetzt bitte nicht überrascht sein:
Zucchini, Paprika und Feta. Naja es kommen noch ein paar andere hinzu.
Für den klassischen Mürbeteig, wie gehabt:

120 g kalte Butter
250 g Mehl
1 Eigelb
1 TL Salz
2 EL Eiswasser

Für die Füllung:

Die bereits erwähnten Zutaten
2 Zucchini
1 Rote Paprika
1 Gelbe Paprika
200 g Feta
200 ml Sahne, (wahlweise auch Milch)
2 Eier
Salz
Pfeffer

Für den Teig wie gehabt die Butter in eine Schüssel geben, Mehl dazu geben, und die Butter im Fehl zerbröseln. Salz Eigelb dazu geben. Alles gut verkneten. Zum Schluss das Eiswasser. Zu einer Kugel formen, für eine Stunde in den Kühlschrank stecken.

Für die Füllung, das Gemüse in Würfel schneiden. Mit etwas Olivenöl anbraten. Etwas Thymian dazu geben, das verfeinert etwas den Geschmack, wer es nicht mag, kann es auch weg lassen. Das ganze 5 Minuten leicht anbraten. Das Gemüse vom Feuer nehmen und etwas abkühlen lassen.

Den Teig ausrollen und in der Tarteform verteilen.
Das Gemüse dazugeben, den Feta klein schneiden und darauf verteilen. Die Sahne mit den Eiern verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles drüber kippen und ab bei 170 Grad für 40 Minuten in den Ofen.

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Und zum Schluss, Ende gut alles gut, Tarte gut.

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Schokoladebirnentarte

Ein Kollege hat mich mal dazu inspiriert. Heute mal mit dem Blätterteig. Da ich aber nur eine Hobbyköchin bin, nehmen wir den fertigen aus dem Kühlregal oder tiefgekühlt.

Also wie bereits gesagt, für den Teig TK Blätterteig.

200 g dunkle Schokolade (die Erwachsenenschoki mit 70% Kakaomasse)
200g Frischkäse
1 Eigelb (kleines Ei)
1 ganzes Ei
1 Dose Birnen (hab mich leider vergriffen und nur eine kleine Dose geholt, eine große tut es auch)

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig in der Form ausrollen, mit der Gabel mehrfach einsechen. Den Teig in der Form umdrehen, so dass die Einstiche nach unten gerichtet sind. Den Teig mit Backpapier auslegen, auf das Backpapier schweres trokenes Getreide, Bonen, Steinchen drauf legen und ca. 15 Minuten backen. Somit wird verhindert dass der Teig zu sehr aufgeht.

Für die Füllung die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen lassen. Frischkäse dazugeben gut umrühren. Etwas abkühlen lassen und dann das Eigelb und das Ei unterrühren. Die Masse in auf den Teig drauf legen, die Birnen hübsch drapieren und für 30 Minuten in den Ofen bei 180 Grad backen.

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Es schmeckt auch, trotz der Birne 🙂

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