Wirsing, einfach weil es lecker ist

Es ist wieder Wirsingzeit und was ich mich drüber freue. Denn der Wirsing ist nicht nur sehr schmackhaft, es enthält auch viel Vitamin A, also eine wahre Nervennahrung und das kann man im Winter immer sehr gut gebrauchen.

Heute fangen wir wieder mit einem einfachen Rezept an, geht auch als Hauptmahlzeit locker durch, ist wohlbekömmlich, lecker, leicht und man kann damit etwas Eindruck schinden.

Zutaten

600 g Wirsing
1 Zwiebel
1 Apfel
200 g gekochte Maronen
150 m Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz/Pfeffer

Zubereitung

Wirsing waschen, troknen, und in Streifen schneiden, den Afel ebenfalls waschen, und klein schneiden. Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Wirsing und den Apfel zu den Zwiebeln dazu geben, leicht anbraten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Salz und Pfeffer dazu geben, mit mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. 5 Minuten vor Fertigstellung noch die Maronen dazu geben. Und Fertig ist das neue Lieblingsgericht!!! 🙂
Dazu passend sind ein paar Kartoffeln. Wem das zu langweilig ist, probiert es doch mal mit dem Kartoffelgratin

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Apfelmuffins (vegan)

Herbst-Zeit ist für mich die Apfel-Zeit. Schon als Kind, konnte ich nicht nie genug davon kriegen. Und hier ein kleiner Schwank aus meiner Kindheit. Als Kind des Sozialismus, wusste ich von Klein auf , dass die eigene Produktivität zum Nutzen des Staates immer an vorderster Stelle stand. Getreu diesem Motto nahm mich meine Mutter zu einem so genanntem Subbotnik mit. Es ging raus auf zum Apfelpflücken. Naja ich habe das wohl eher als ein All-you-can-eat verstanden, und statt die Äpfel, ordnungsgemäß zu pflücken, saß ich abwechselnd auf verschiedenen Bäumen, und stopfte mich mit der herrlichen Frucht voll. Am Ende des Tages kotzte ich den Bulli voll, es gab reichlich Ärger und von da an, musste ich bei Subbotniks immer den Hof fegen. Und die Moral von der Geschicht, kotzen schützt von Arbeit nicht.

Ein anderes weises Sprichwort besagt: An Apple a day keeps the doctor away. Für das folgende Rezept habe ich tatsächlich nur ein Apfel gebraucht, aber ich habe beträchtliche Zweifeln daran, dass das Verdrücken der ganzen Portion auf Dauer so gesund sein könnte. Naja schmecken tut es trotzdem, und so eine Sünde zwischen-durch, ist auch mal ganz nett.

Zutaten

160 g Dinkel Vollkornmehl
40 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Stärke
2 TL Backpulver
100 Zucker
10 g Vanillezucker
1 Priese Salz
1 Apfel
70 ml Öl
200 ml Hafermilch
Geriebene Schale einer halben Zitrone
1 Spritzer Apfelessig

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorhiezen.

Den Apfel endkerne und klein schneiden. Mehl, Haselnüssen, Stärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und das Salz in eine Schüssel geben. Alles einmal mischen. Öl und Hafermilch, so wie den Apfelessig dazu geben, und alles zu einem gleichmäßigen Teig umrühren. Jetzt den Apfel und die geriebene Zitronenschalen dazu geben. Alles auf 12 Muffin-Form verteilen und für 20 Minuten in den Backofen schieben.

Fertig!!!!

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Mein perfekter Winterteller

Obwohl die Winterfeiertage schon paar Tage vorbei sind, ist Winter noch lange nicht vorbei. Während draußen die Pfützen gefrieren und man überall nur stark vermummte, Kopf-in-die-Schulter-eingezogenen Menschen durch die Gegen huschen sieht, machen wir es uns zu Hause mit einem wohltuendem Winteressen gemütlich. Wie immer bleiben wir unserem Motto „Weniger ist mehr“ treu, und verzichten auf alle convenience Produkte. Aber keine Panik, ihr könnt es problemlos auch, so dass selbst Oma von dem Essen überzeug wird.

Zutaten für 2 Personen

100 g Rosenkohl
200 g Esskastanien gekocht
1 Zweibel
2 EL Öl
150 ml Weißwein
1 Apfel
40 g Margarine

Zubereitung

Den Rosenkohl putzen und halbieren, und für 15 Minuten in schonend Dapfgaren, bzw. für 15 ins kochende Wasser schmeißen. Ich empfehle Gemüse immer schonend dampfgaren, da dadurch wichtige Vitamine nicht verloren gehen, das Gemüse bleibt knackig, da man das ganze zeitsteuern kann zerkocht nichts, und außerdem ist es recht praktisch, weil man den Herd für andere Dinge frei hat. Wir selber haben ein ganz einfaches Gerät von einem Discounter, was für unsere Bedürfnisse bisher auch vollkommen ausgereicht hat. So der Kohl wäre dann soweit.
Die Zwiebel würfeln, das Öl einer einer Pfanne heiß machen, und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Die Kastanien dazu geben und 2 Minuten mit anbragen. Das ganz mit dem Weißwein ablöschen, und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist.
Den Apfel, waschen und in Scheiben schneiden. Die Martarine in der Pfanne zergehen lassen, und die Apfelscheiben darin anbraten, bis sie schön goldbraun sind.
Das ganz dann mit Kartoffelgratin servieren. Und fertig ist das perfekte Winteressen.

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Gedeckter Apfelkuchen (vegan)

Heute mal wieder ein Kuchen. Einer meiner Lieblingskuchen, der Gedeckte Apfelkuchen.

Zutaten

1 kg Apfel
100 g Zucker
40 g Braunen Zucker
1/2 TL Muskat
1 TL Zimt
Priese Salz
1 1/2 EL Stärke
150 g Gehobelte Mandeln (in Streifen)

Für den Teig

400 g Mehl
150 g vegane Butter (eiskalt)
60 g Zucker
1 Priese Salz
4 EL Eiswasser

Zubereitung

Die Äfel schälen, entkernen und klein schneiden in eine große Schüssel. Dann Zucker dazu geben sowie die restlichen Zutaten für die Füllung, und erstmal stehen lassen.

Für den Teig, die Butter in kleine Stücke schneiden. Im Mehl und Zucker zerflocken, dabei möglichst wenig kneten, damit es nicht so warm wird. Um den Teig etwas geschmeidiger zu machen, das Wasser dazu geben und jetzt alles zu einem gleichmäßigem Teig kneten, bis der Sandteig sich zu einer Kugel formen lässt.

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Von der Kugel ca. 1/3 abschneiden und zur Seite legen. Den Rest auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis ausrollen, der deutlich größer als die Kuchenform ist, das ist jetzt unser Boden. Den Boden in die Kuchenform legen, und so fexieren, dass es etwas über den Rang ragt. Jetzt kommt die Füllung rein. Jetzt den Restlichen Teig ausrollen, ungefähr in der größe der Kuchenform, das ist jetzt unser Deckel. Den Teig auf den Kuchen drauf legen und mit dem Bodenteil verschließen. Noch vier bis 8 mal in den Kuchen reinschneiden. Das ganze kommt für 50 Minuten in den Ofen. Fertig!!
Apfelkuchen

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Leber Berliner Art

So heute bin ich Strohwitwe und da kann ich kochen was ich will. Und eigentlich gibt es nicht viel was mein Liebster beim Essen entschieden ablehnen würde, aber Leber gehört leider dazu.

Leber ist so ein Erwachsenenessen, wie Zartbitterschokolade oder Sauerbraten. Ich glaube es liegt tief in unserer Kindheit verborgen. Als Kind habe ich Leber gehasst, weil es einfach nur bitter schmeckte, weil meine Mutter es immer tot gebraten hat und die ganzen Bitterstoffe ihr Unwesen treiben konnten.

Vielleicht überzeuge ich einen Leber-Ablehner doch dem Mal eine Chance zu geben.

Zutaten

Kalbsleber
Etwas Mehl
1 Säuerlicher Apfel
2 EL Butter
2 EL Öl
Thymian
Rosmarie
Salbei
Salz Pfeffer

Das Öl in der Pfanne heiß machen. Die Leber auf Küchenkrepp abtupfen. Im Mehl wenden. In der Pfanne pro seite 1/2 Minute braun anbraten.

Die Butter in der Pfanne erhitzen und die Gewürze dazu geben, etwas anbraten. Dann die Leber nochmal 1-2 Minuten pro Seite Braten.

Die Äpfel in Scheiben schneiden und ebenfalls in Butter anbraten, bis sie etwas Farbe kriegen.

Wenn noch jemand eine Beilage dazu braucht, kann Kartoffelpürre dazu machen. Für mich braucht es nichts mehr weiter. DSC_0296

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Apfel-Rosen-Tarte

Muttertagskuchen

Ja das Thema Rosen hatten wie bereits zum Valentinstag. Ich greife es an dieser Stelle nochmal auf, denn was ist schöner als einen Strauß Blumen, der lieben Mama zum Muttertag zu schenken. Naja vermutlich einen reichen Mann heiraten, der ihr ein Haus kauft, dir einen Haufen Kinder macht, und sie wie eine Göttin behandelt. Aber bleiben wir erst mal beim Strauß.
Es wird ein wenig handwerkliches Geschick verlangen, aber ist auf jeden Fall zu schaffen.

Für den Teig:
110 g kalte Butter
170 g Mehl
1 Eigelb
55 g Puderzucker

Für die Vanillecreme:
300 ml Milch
70 g Zucker
30 g Stärke
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker (geht auch Vinelleextrakt, hatte aber keins da)

1,5 kg Äpfel
Saft einer ganzen Zitrone

Für den Sandteig, wie gewohnt die eiskalte Butter klein schneiden mit dem Mehl zerkrümmeln, Puderzucker dazugeben, dass es alles wie ein Sandberg aussieht. Dann das Eigelb dazu und alles zu einem festen Teig formen. Wer den Teig lieber etwas härter mag, kann 1 bis 2 El Eiswasser dazugeben, dann wird es beim Backen etwas fester als der gewöhnliche Sandteig.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und ab für eine Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit machen wir die Vainellecreme, die sich auch herforagend als Puddingersatz für andere Kuchen eignet. Aber das wird man schon bei dem einen oder anderen Rezept bei mir feststellen 🙂

Für die Creme 200 ml Milch in einem Topf zum kochen bringen. Die restliche Milch mit Zucker und Stärke vermischen, so dass später keine Klümpchen entstehen. Die aufgekochte Milch vom Herd nehmen, die Zucker Stärke Masse dazugeben. Alles gut verrühren, nochmal aufkochen und etwas abkühlen lassen. Dann das Ei darin vermischen.

Ofen bei 170 Grad vorheizen.

Für die Apfelrosen brauchen wir einen möglichst scharfen Sparschäler. Am besten schält man in der Mitte des Apfels im Kreis die Haut ab, und dann immer wieder im Kreis den Apfel schälen, so dass lange streifen entstehen, die kringeln sich auch quasi von alleine, so dass man nicht all zu viel Arbeit später hat, beim Rosen basteln. Die Streifen ins Wasser mit Zitronensaft rein legen, so dass sie später nicht braun werden.

So jetzt geht’s ans Eingemachte. Den Teig im Kreis ausrollen, der etwas größer als die Tarteform ist. Den ausgerollten Teig in die Tarteform auslegen und mehrfach mit der Gabel einpicksen. Die Creme reingießen. Und jetzt die Rosen bilden, in dem man die Apfelstreifen zu Ringen bildet und sie eng bei einander stellt.

Die Tarte kommt für ca. 30 bis 35 Minuten in den Ofen.

Das Ergebnis wird Mutti sicherlich freuen.

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Himmel und Äd Tarte

Lieve Fründe, ooch diesed Johr ed ess sowigg, de Narrenzigg ess angebrochen. Däm Anloss entsprechend fällt ooch dat heutige Jericht aus. Dat allseits believte un bekannte Himmel un Äd.
Die Zotate

1 Kaatoffel
1/2 Äppel
1 EL Öl
1/2 Öllich
50 g Botter
1 Priese Muskatnoß
1 TL Zimt
200 g Flöns

Ovve bei 170 Grad Umluft vorheizen.
Kartoffel schellen un en dünne Scheiben schneiden. De kleene Auflaufform met Botter einfetten un met dä Kartoffelscheiben auslegen. En dä Ovve schieben un ca. 15 Minute backen.
In dä Zwischenzeit de Öllich glei schnigge un met Öl anbraten, bis se jet Färv kriegt. De Flöns dazugeben un anbraten, bis de Flöns zerläuft. Met Muskat un Zimt abschmecken.
Den Appel schälen un en Scheiben schneiden. Botter en dä Panne zergehen looße un dä Appel darin anbraten.
Die Kartoffeln us däm Ovve nehmen un de Flönsmasse drop verteilen un dä Appel drop legen. Dat ganze nochmal för 10 Minute en dä Ovve un fertig ess de Tarte.

Jetzt mal für die Unnärrischen:

1 Kartoffel
1/2 Apfel
1/2 Zwiebeln
1 EL Öl
50 g Butter
1 Priese Muskatnuss
2 TL Zimt
200 g Blutwurst in Scheiben

Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen.
Kartoffel schellen und in dünne Scheiben schneiden. Die kleine Auflaufform mit Butter einfetten und mit den Kartoffelscheiben auslegen. In den Ofen schieben und ca. 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel klein schneiden und mit Öl anbraten, bis sie etwas Farbe kriegt. Die Blutwurst dazugeben und anbraten, bis die Blutwurst zerläuft. Mit Muskat und Zimt abschmecken.
Den Apfel schälen und in Scheiben schneiden. Butter in der Pfanne zergehen lassen und den Apfel darin anbraten.
Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und die Blutwurstmasse drauf verteilen und den Apfel drauf legen. Das ganze nochmal für 10 Minuten in den Ofen und fertig ist die Tarte.

Himmel_Ed-2

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Apfeltarte

Hach, kaum hat das Jahr angefangen und schon geht es weiter. Ich bleibe bei den süßen Tartes, schließlich war mein Vorsatz fürs neue Jahr nicht „Nimm 10kg in 5 Tagen ab!“

So in KW 2 gibt es die himmlischleichte Apfeltarte.

Für den Teig:
170g Mehl
55g Puderzucker
110g eiskalten und kleingeschnittene Butter
1 Eigelb

Für die Füllung:
5 möglichst saure Äpfel, geschält, entkernt und kleingeschnitten
4 Nelken
1 Zimtstange
2TL Zucker

apfeltarte

Für den Teig die Butter mit Mehl und Puderzucker und Butter zu einer sandartigen Menge langsam verrühren. Dann das Eigelb dazu geben und solange mischen, bis es zu einem festen Teig wird. Falls es immer noch zu sandig sein soll, etwas kaltes Wasser dazu geben, bis der Teig eine feste Konsistenz hat. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank verstauen.

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, ich glaube Gas wäre bei Stufe 3.

Für die Füllung die Äpfel mit Zimt, Nelken, Zucker und 2TL Wasser im Topf einmal aufkochen und 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Zum Schluss sollen die Äpfel etwas verkochen aber nicht völlig zum Mus werden.

Den Teig in der Tarteform oder Springform ausrollen, da er ziemlich fetthaltig ist, muss man die Form nicht zwangsläufig einbuttern. Aus der Füllung Zimt und Nelken rausfischen, und zu dem Teig dazu geben. Den restlichen Teig ausrollen und das ganze abdecken und mit Eigelb einschmieren.
Das ganze kommt dann für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Auf den heißen Kuchen etwas Zucker streuen.
Viel Spaß beim verdrücken.

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