Toskanische Gemüse-Reispfanne

Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem Vegansein bzw. der verganen Ernährung. Das eine oder andere mag vielleicht auch der Wahrheit entsprechend, aber im großen und ganzen ist es nichts besonderes und nichts wahnsinnig aufwendiges oder überteuertes. Das scheint aber noch nicht bei allen angekommen zu sein, vor allem nicht bei der älteren Generation. So ist es zum Beispiel, wenn ich die Eltern von meinem Liebsten besuche, für mich fast immer das gleiche Gericht gibt, weil das auch das einzige ist, was der Köchen ohne Fleisch oder Butter einfällt. Die Rede ist von der Reispfanne. Vermutlich fragt sich die Köchen auch jedes mal, wie ich mich nur davon ernähren kann, es schmeckt doch nicht. Kann ich auch nicht, schmeckt auch nicht. Hier mal eine bessere Alternative.

Zutaten

100 g Mandeln (enthäutet)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
2 Zucchini
350 g Kirschtomaten
250 g Wachtelbohnen (gekocht, alternativ auch eine Dose)
1 EL Aceto Balsamico
1 EL Thymian
1 EL Majoran
1 TL Rosmarin
1 MSP Chiliflocken
150 g Landkornreis
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

Reis kochen, wie auf der Verpackung steht.

Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Zwiebel klein würfeln und in dem Olivenöl dünsten. Den Knoblauch reinpressen und ebenfalls andünsten. Die Zucchini würfeln und mit den Zwiebeln anschwitzen. Die Kirschtomaten halbieren und ebenfalls zusammen mit den Wachtelnbohnen und den Mandeln zu dem Rest dazugeben. Jetzt kommen die Kräuter dazu. Alles ein paar Minuten dünsten, mit dem Reis vermischen, mit Salz, Pfeffer und dem Balsamico abschmecken, fertig. Alternatvi den Reis weg lassen und einfach als Beilage oder zu Brot anbieten.
Gemüsepfanne

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Reissalat mit Zucchini

Auf meiner Suche nach guten veganen Rezepten, bin ich vor einigen Tagen auf ein Buch gestoßen, dass mir vom Internet wärmstens empfohlen wurde. Und das Internet hat selbstverständlich immer recht. Da der Blog hier Add-Free ist, äußere ich nur ganz unverbindliche wie das heißt, „Tut gut – schmeckt gut.“ Der Autor ist ein geprüfter Lebensmitteltechniker, was sich schon mal fachlich sehr fundiert anhört. Das ist das erste Rezept, dass ich aus dem Buch ausprobiert habe, bzw. etwas abgewandelt, da es Sonntag Abend war und mir nicht alle Zutaten zur Verfügung standen, ich einfach ein Haufen Zucchinis hatte, und nach einem neuen Rezept gesucht habe, wie ich die Dinger am besten verarbeiten kann. Aber ich werde es difinitiev nochmal mit der fehlenden Zutat ausprobieren. Nicht destotrotz, schmeckt es ganz gut. Wobei die Mengenangaben beim Reis etwas abenteuerlich sind. Daher rate ich hier nur die Hälfte der empfohlenen Menge zu nehmen.

Zuateten

150 g Reis (original Rezept sieht 300 g vor)
1 Zucchini
1 Paprika (nimmt am besten, die die euch am besten schmeckt)
3 Strauchtomaten
3 Stangen Frühlingszwiebel
1 Msp. Chilliflocken bzw. eine kleine Chili entkernt
2 EL Sonnenblumenöl

Für das Dressing
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
2 EL Basilikumblätter gehackt (das war die fehlende Zutat)
1/2 TL Salz
Frisch gemahlener Pfeffer
Saft einer halben Zitrone

Zubereitung

Reis mit Salz gem. Packungsanleitung kochen.
In der Zwischenzeit, die Zucchini in dünne Scheiben schneiden, die Paprika würfeln, Chillischote klein schneiden, Tomaten achteln, Frühlingszwiebeln kleinschneiden. Sonnenblumenöl in der Pfanne erhitzen, das Gemüse darin etwas dünsten (3 – 5 Minuten). Den fertig gekochten Reis dazu geben und alles nochmal vermischen, und ca.2 Minuten dünsten.

Für das Dressing die Knoblauchzehe schälen und im Buch wird empfohlen sie zu schneiden, ich habe sie gepresst, war auch ganz gut. Mit den Restlichen Zutaten vermischen.

Jetzt wurde im Buch keine Empfehlung gemacht ob der Salat warm oder kalt gegessen werden kann. Ich habe den Reis mit dem Gemüse etwas abkühlen lassen, bevor ich es rein getan habe, war also lauwarm.

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