Dorade auf mediterrane Art

Ich habe es bestimmt schon häufiter erwähnt, aber wenn es am Wochenende heißt, was sollen wir essen, kommt von meinem Liebsten meisten „FISCH“. Tja leider hat er diesmal nicht damit gerechnet, dass der Fisch nicht viereckig mit Panade serviert wird, sondern im Ganzen mit Kopf und Schwaz. Fand er nicht so witzig, lecker war es trotzdem.

Die Zubereitung ist Kinderleicht und wenn man keine Angst vor dem Fisch hat, sieht eigentlich auch ganz gekonnt aus.

Auf zwei Doraden kommen

2 festkochende Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
100 ml trokener Weißwein
3 EL Olivenöl
Italinische Kräuter (Rosmarin, Basilikum, Thymian, Lorbeerblatt, alles was da ist)
Salz
Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und in ganz dünne Scheiben schneiden, am besten mit einem Sparschähler. Auf dem Boden der Auflaufform gleichmäßig verteilen.

Die Dorade waschen und abtropfen. Die Flossen entfernen, sonst stinkt es beim Backen etwas unangenehm. Dann auf die Kartoffeln drauf legen. Von Innen und von außen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Haut auf der einen Seite mehrfach einritzen, so vermischen sich die Gewürzaromen besser mit dem Fisch.

Jetzt kommt das Mediterrane. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Knoblauch auspressen, die Kräuter klein hacken, alles mit dem Weißwein vermischen. Dann das Olivenöl dazu, wer sich das Öl sparen will, kann sich auch gleich die Gewürze sparen, denn ohne das Fett wird das nix. Die Gewürzmischung über den Fisch gleichmäßig verteilen, und bei 180 in den vorgeheitzten Ofen für ca. 30 Minuten schieben.

Sorry nochmal, an meinen Liebsten, ich weiß er mag es nicht hier erwähnt zu werden. 🙂

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Lachs mit Nudeln in Zitronensauce

Da habe ich mir selbst etwas Mühe gemacht und die Nudeln selbst zubereitet. Komischerweise war es beim ersten Mal absolut kein Aufwand und ging super schnell. Beim zweiten Mal wollte es nicht so wirklich, obwohl ich der Ansicht war, dass die Zutaten haargenau die gleichen sind. Ich werde es aufjedenfall nochmal versuchen, dann kann ich nochmal davon berichten.

Aber jetzt hier zu dem Rezept. Für die Pasta:

300 g Weizehnmehl Typ 00
100 g feiner Hartweizen
2 Eier

Das Mehl und den Hartweizen auf einer sauberen Arbeitsfläche oder einer sauberen Schüssel mischen. In die Mitte eine Mulde machen und die Eier darein schlagen. Mehl und Eier mit einer Gabel vermischen. Dann die Masse mit den Händen zu einem glattem Teig mischen, zu einer Kugel Formen und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Dann den Teig in vier Portionen teilen und jede Portion, erst mit einem großen Walzenabstand drehen, dann immer dünner werden. Alles in dem kochendem, gesaltzenm Wasser ca. 4 Minuten kochen lassen.

Ihr seht, alles kein Hexenwerkt.

Für die Saouce, 2 Chalotten würfeln und in Butter anschwitzen. Alles mit 250 ml Fischfonds und 250 g Sahn ablöschen. Alles köcheln lassen, bis die Mengen auf die Hälfte verdunstet ist. Die Sauce durch einen Sieb gießen, damit die Chalottenstückchen weg sind. Alles mit dem Saft einer Zitrone verweinern.

Dazu dan ein Stück Lachsfilet braten und fertig!!!

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Hähnchenbrustfilet mit Weißwein-Estragon-Sauce

Ja was passiert wenn man auf den Einkaufszettel schreibst, frisches Estragon, Hähnchenbrust mit Haut, Pilze, Dijonsenf und den Liebsten damit einkaufen schickt. Richtig, man muss improvisieren. Also wir hätten

2 Hähnchenbrust ohne Haut („Es gibt die mit Haut nicht“)
1 Dose Pilze („Seit wann bist Du so etepetete“)
getroknetes Extragon („Wo soll denn bitte der andere sein?“)
Dijonsenf („Ja ich habe ihn zwar, aber was ist der Unterschied“)
Naja was solls, gucken wir was der Kühlschrank noch hergibt.

Also

2 Hähnchenbrüste
1 EL Butter
1 große Zwiebel in Ringen
1 Knoblauchzähe
1 Dose Pilze
150 ml Weißwein
250 ml Geflügelfond
2 EL Dijonsenf
1 EL Rübenkraut

Als Beilage fand ich Basmatireis passend.

Für die Zubereitung

Die Hähnchenbrust waschen und abtropfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen. Die Brust darin von beiden Seiten jeweils 5 Minuten goldbraun anbraten. Die Pilze abtropfen lassen und mit dem Fleisch anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch (zerdrückt) dazugeben. Alles ca. 3 Minten braten. Dann mit Weißwein und Geflügelfond ablöschen. Den Senf und den Estragon dazu geben. Alles so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit zur ca. 1/3 verdunstet ist. Alles mit Rübenkraut und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Etwas Reis dazu. Fertig!!!!
estragonhuehnchen

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Österreichischer Mohnkuchen

Letztens hatte ich mal wieder Lust auf einen Mohnkuchen, und suchte nach einer Alternative ohne Mehl, da gibt es mittlerweile das eine oder andere Rezept, und bin auf ein Foodstypeblog gestoßen einer Fooddesignerin aus Düsseldorf. Ich fand das Design recht ansprechend und die Rezepte auch z.T. ziemlich interessant. Und da bin ich auch für den Mohnkuchen fündig geworden. Die Zutaten sind ziemlich simpel, die Zubereitung ist auch sehr übersichtlich, man kann da nichts falsch machen. Muss allerdings ein Tag stehen, aber ist bei Mohnkuchen eh fast immer der Fall.

Zutaten

200 g Mohn (nicht Mohn-Back)
150 g Puderzucker
150 g weiche Butter
6 Eier
80 g gemahlene Haselnüsse
½ TL geriebene Zitronenschale
1 Schuß Rum

Zubereitung

Den Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen. Die Backform einfetten und mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit der Butter schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten dazu geben und zu einem gleichmäßigen Teig rühren. Das ganze vorsichtig mit dem Eiweiß vermischen. Den Teig für 50 Minuten in den Ofen schieben. Fertig!!!

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Gnocchi alla Romana

Heute ist mir mal wieder aufgefallen, dass es schon etwas her ist, dass ich im Kochstudio was präsentiert habe. Und da fiel mir ein wunderschönes Rezept ein, dass mir mal von einer Bekannten empfohlen wurde. Cnocchi alla Romana, oder auf deutsch Gnocchi auf römische Art.

Zutaten

500 ml Milch
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 g Hartweizengrieß
4 Eigelb
frisch geriebener Muskatnuss
Olivenöl zum Einfetten
100 g Butter
50 g Parmesan, frisch gerieben
Frische Tomaten

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Milch und 500 ml Wasser in einem großen Topf, leicht gesalzen, zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen den Hartweizengrieß einstreuen und ca. 2 Minuten garen, bis die Masse halbfest ist. Von der Kochplatte abnehmen und leicht abkühlen lassen.

Das Eigelb in den Grieß unterrühren und mit 1 Priese Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Die Masse auf eine eingefettete, gerade, Marmor- oder Metallplatte gießen und ca. 1 cm dick verstreichen. Abkühlen lassen bis die Masse fest ist. Mit einem Ausstecher ca. 4 bis 5 cm Durchmesser Kreise stechen (der Rest kann mit Mozzarella, etwas Knoblauch und Basilikum gegessen werden).

Die Auflaufform ausbuttern und die Gnocchi leicht überlappend hineinlegen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und dazwischen legen. Die restliche Butter in Flocken darüber verteilen. Mit Parmesan bestreuen und für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben. Fertig!!!!

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Schweinefilet mit Pflaumenmus

Heute mal ein ukrainisches Rezept. Eigentlich ist es sättigend dass man dazu keine weiteren Beilagen benötigt, aber wer will kann das Mus entsprechend verdünnen, eine Souce daraus machen und es mit Kartoffeln servieren.

Zutaten

500 g Schweinefilet am Stück
3 EL Mehl
Salz
Pfeffer
3 EL Essig
1 Lorbeerblatt
2 ganze Nelken
3 EL Schweineschmalz
200 g Backpflaumen
1 Altbackenes Brötchen
1 EL Butter
Etwas Zimt und Zucker zum Abschmecken

Zubereitung

Das Filet waschen und gut abtropfen. Dann mit salzen und pfeffern und anschließend im Mehl von allen Seiten gut wälzen.

Das Schmalz in einem großen Topf zergehen lassen. Dann das Fleisch von allen Seiten scharf darin abraten. Alles mit 1/4 Liter heißem Wasser löschen, Essig, Lorbeerblatt und die Nelken dazu geben und bei niedriger Hitze 40 Minuten schmoren lassen.

In der Zwischenzeit die Pflaumen mit Wasser zugießen und weich kochen.

Das Brötchen klein reiben und in Butter goldbraun braten.

Sobald die Pflaumen weich sind das Wasser in eine Tasse abgießen und die Pflaumen pürieren. Das Brötchen nach und nach zugeben und alles gut vermischen. Jetzt nach gewünschter Konsistenz Bratensaft oder Pflaumensaft dazugeben. Anschließend alles mit etwas Zimt und Zucker abschmecken und zusammen mit dem Fleisch servieren.

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Cantuccini

Mal wieder Kleingebäck der italienischen Küche. Diesmal ein Rezept von einer Koch- und Backwilligen Kollegin. Ich wurde mehrfach gewarnt, der Teig ist echt klebrig und was soll ich sagen, es ist verdammt klebrig, aber die Mühle lohnt sich, das Ergebnis ist sehr gut. Kann man auch prima länger luftdicht lagern und zu Kaffee und Tee immer wieder hervorkrammen.

Zutaten

90 g Mandeln
90 g Pistazien, alternativ nur Mandeln
250 g Mehl
150 g Zucker
1 TL Backpulver
1 Pkt. Vanillezucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
1 Tise Salz
25 g weiche Butter
2 Eier

Zubereitung

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten es zu machen, einmal mit geschälten Mandeln und einmal mit ungeschälten. Die mit den ungeschälten sind etwas bitterer aber gehen dafür etwas schneller.

Für die Variante mit den geschälten Mandeln: Mandeln ca. 2 Minuten in kochendes Wasser geben, in ein Sieb schütteln, kalt abwaschen und häuten. Über Nacht auf einem Tuch troknen. Also nichts für spontan entschlossene.

Alle Zutaten bis auf die Nüsse in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Zum Schluss die Mandeln untermischen.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Teig in 4 gleiche Teile teilen. 4 große Stücke Frischhaltefolie auslegen und mit der Hilfe der Folie und mit Hilfe der Folie die Stück in lange Rollen formen. Es ist echt eine klebrige Angelegenheit, deswegen die Folie, sobald man da mit den Händen dran kommt, ist alles vorbei. DANGER!!!!!

Die Rollen für 30 Minuten kühl lagern.

Die Rollen ohne die Folie auf Backpapier auslgen und im vorgeheitem Ofen 15 Minuten backen. Nach dem rausnehmen sofort ca. 1 cm dicke schräge Stücke schneiden. Mit der Schnittfläche nach oben auslegen und nochmal 10-12 Minuten in den Ofen schieben.

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Lieblings Karottenkuchen

Karottenkuchen

Heute mal einer meiner Lieblingskuchen. Ich weiß gar nicht warum ich ihn nicht schon eher präsentiert habe, hmmm. Keine Ahnung. Der berühmt berüchtigte Karottenkuchen, vielen auch bekannt als der Carrot Cake, von der Kaffeehauskette um die Ecke. Allerdings halte ich von deren Version nicht viel, irgendwie schmeckt der nie frisch. Naja ich will hier auch keine Zweifeln an dem Frischegehalt deren Lebensmitteln zweifeln. Meins ist er nicht, dafür mag ich meinen eigenen viel lieber.

Zutaten

2 Eier
150 ml Öl
2 große Karotten
150 g brauner Zucker
150 g Mehl
50 g gemahlene Walnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Muskatnuss

Zubereitung

Ofen bei 170 g vorheizen.

Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Restliche Zutaten dazu geben und alles gut verrühren.

Die Springform mit Öl bestreichen und mit Mehl bestreuen. Den Kuchen für ca. 50 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben. Wenn er vorher schon zu dunkel werden sollte, mit Alufolie abdecken.

Und FERTIG!!!!!

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Hildegard’s Waffeln mit saueren Kirschen

Nach einer etwas längeren Pause, meldet sich das Kochstudio auch in diesem Jahr zurück. Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter reinkommen und der Zauber des neuen Jahres ist noch nicht ganz verflogen.

Auch dieses Jahr erfreuen wir euch mit neuen, alten und vielleicht auch schon längst bekannten Rezepten. Für alle, die die Rezepte gerne noch etwas verfeinern möchten oder Anmerkungen dazu haben, eure Beiträge sind uns immer herzlich willkommen.

Wir beginnen das Jahr mit etwas sehr vertrautem. Wie von so ziemlich allem, gibt es hier unzählige Varianten. Ich habe mich für eine absolut klassische entschieden, hier kann man echt nichts falsch machen.

Waffeln mit sauren Kirschen und wer mag noch ein Schlag Sahne zu.

Zutaten

125 g Butter
150 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
3 Eier
50 g Zucker
1 Priese Salz
Ein Schuss Milch (O-Ton Hildegard)

Für die Kirschen

1 Glas saure Kirsch
2 EL Vanillepudding

Zubereitung

Die Butter schmelzen und mit restlichen Zutaten gut vermischen. Die Reihenfolge ist hier egal. Anschließend auf dem Waffeleisen, gemäß Anleitung backen.

Die Kirschen inklusive des Saftes in einen Topf geben. Den Vanillepudding mit ca. 2 EL des Kirschsaftes vermischen, bis es keine Klümpfchen gibt, und zu den Kirschen dazu geben. Alles einmal aufkochen lassen und ca. 5 Minuten bei ständigem Rühren köcheln lassen.

Sahne steif schlagen.

So jetzt alles auf die Waffel stapeln und FERTIG!!!!!

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