Pfannkuchen mit Perilla (Sesamblatt)

Letztens war ich bei einer Bekannten die gebürtig aus Südkorea kommt und immer mal wieder uns mit einheimlischen Köstlichkeit erfreut. So verdanke ich ihr meine Schwäche für Kimchi. Jetzt hat sie zwar nichts für uns gekocht, aber mir paar Kräuter mitgegeben und gleich dazu ein Rezept verraten, für ein typisch koreanisches Gericht. Ich weiß zwar nicht, ob es hundert prozentig dem Original entspricht, was ich da kredenzt habe, aber ich fand find es super lecker. An dieser Stellem, vielen dank für die Suchtmacher 🙂

Zutaten für 2 Pfannkuchen

8 Sesamblatt
1/2 Bunt Schnittlauch
150 g Reismehl
200 ml Wasser
Salz
2 EL Sesamöl

Außerdem
Sojasauce
1 Knoblauchzehe

Zubereitung

Sesamblätter und Schnittlauch klein häckseln. Das Mehl mit Wasser und etwas Salz zu einem flussigem Teig mischen und die Kräuter dazugeben. Das Sesamöl dazu geben. Ich habe eine beschichtete Pfanne zum braten genommen, also habe ich kein Fett mehr dazu gebraucht. Sonst natürlich die Pfanne mit Öl bestreichen. Die Pfannkuchen von beiden Seiten ca. 3 bis 5 Minuten braten.

Servieren mit etwas Sojasauce mit einer zerdrückten Knoblauchzehe. Fertig!!!

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Veggi Burger

Schon seit einiger Zeit wachsen überall diese Burger-Läden, wie die Pilze aus dem Boden. Alleine auf unserer Straße haben in den vergangenen 12 Monaten 2 Stück aufgemacht. Der Burger durchlebt ein Imagewandel, vom fettigen, ungesunden Dickmacher, zum hippen Trendfood.

Natürlich werben auch einige Läden mit der vaganen Variation der Stabelbulette. Nun bin ich vor einigen Wochen tatsächlich in so einen Laden auch gegangen, und zwar ausschließlich, weil sie damit geworben haben, dass alle Burger auch in der veganen Variante bestellbar sind. Als wir dann da waren, hat und die Bedienung nur müde angelechelt und meinte, dass er nix von wüsste, und ich könnte ja einfach den Käse weglassen und mir so en Gemüseburger bestellen und dann hätte ich schon die vegane Version. Ich wollte meiner Begleitung nicht auf den Keks gehen, und habe es auch brav getan. Ergebniss: ich bekam zwei labrike Burgerbrötchenhälften aus dem Supermarkt (nicht vegan), die Bulette furztrocken ebenfalls ein Fertigroling, und als ob es nicht genug wäre, krönte das ganze eine dicke, fette Haube Mojo. Ich brauche nicht zu erwähnen dass dieser Burger so vegan war, naja ich weiß auch nicht, wie jeder andere halt auch. Um diese Enttäuschung zu vermeiden habe ich beschlossen auf Nummer sicher zu gehen, und mal selbst etwas zu experementieren. Hier mein Ergebniss:

Für die Brötchen 6 Stück:

1 Päckhen Trockenhefe
3 EL rohne Zucker
120 ml lauwarmes Wasser
170 ml veganen Drink (Soja, Reis, Hafer, Mandel)
400 g Mehl Typ 550
2 EL Öl

Für den Burger 2 Stück:

3 EL Kichererbsen
2 EL Mehl
2 EL Wasser
Saft einer halben Zitrone
3 Stiele Koreander (oder nach Belieben)
1 EL Kreuzkümmel
Salz
1 Knoblauchzehe
1/2 Packung Kaisergemüse, ohne Butter
außerdem
1 Tomate
1 Paprika
Feldsalat
Dijonsenf
Ketchup

Zubereitung der Brötchen

Die Hefe mit dem Zucker im Wasser auflösen, und ca. 5 Minuten stehen lassen. Dann die Restlichen Zutaten dazu geben und alles zu einem glatten Teig mit einem Knethacken rühren. Den Teig für ca. 40 Minuten zudecken und an einem warmen Ort ruhen lassen, bis er auf die doppelte Menge aufgeht. Nochmal gut durchknete, in 6 Brötchen formen und nochmal für 1 Stunde ruhen lassen. Die Brötchen anschließend bei 190 Grad umluft (vorgeheizt) ca. 20 Minuten backen.

Zubereitung der Burger

Die Kichererbesen mit Wasser, Koreaner, Knoblauch, Kreuzkümmel, Zitronensaft und Salz pürireren, bis es nur noch ein Brei ist. Dann das Mehl dazu geben. Das Gemüse hinein verrühren, die Möhren sollten möglichst klein geschnitten sein, sonst wird es später etwas schwieriger beim formen der Bulette. Die Pfanne mit etwas Öl gut heizen. Aus der Masse 2 Buletten formen und jede Seite ca. 7 bis 9 Minuten braten, bis sie goldbraun sind.

Tomaten, Paprika in Ringe schneiden. Das Brötchen in der Mitte aufschneiden und vielleicht etwas Toasten. Beide Brötchenhälften nach belieben mit Ketchup und Senf oder veganer Majo beschmieren, mit dem Gemüse und Salat belegen, Bulette drauf, andere Brötchenhälfte drauf. Fertig!!!!!
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Aprikosen-Schoko-Streuselkuchen vegan

Jetzt ernähre ich mich seit 6 Wochen brav vegan. Das Abnehmen klappt nicht immer so einwandfrei, ich wüsste auch warum. Ich habe das vegane Backen für mich entdeckt, absolut zum Leidwesen meiner Waage, aber schmecken tut es trotzdem.

Hier das Rezept.

Zutaten

Für Streusel

100 g vegane Margarine
150 g Mehl
100 g Zucker

1 kg Aprikosen gewaschen, halbiert und entkernt

Für den Teig

400 g Mehl
100 g ungesüßtes Kakao
1 EL Stärke
1 Pk Backpulver
150 g Roherzucker
100 g Zucker
1 Piese Salz
1 Pk Vanillezucker
350 ml vegane Milch (Reisdrink)
200 ml geschmackneutrales Öl
100 g Zartbitterschokolade (geschmolzen)

Zubereitung

Den Ofen bei 175 grade Umluft vorheizen.

Alle trockenen Zutagen für den Teig in eine Schüssel geben und gut verrühren, dann die „Milch“, Öl und die geschmolzene Schokolade dazugeben, alles zu einem gleichmäßigem Teig verrühren.

Für die Streusel alle Zuteten in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät solange rühren, bis alles grümmelig wird und es wie Streusel aussieht 🙂

Ein tiefes Backblech mit Backpaier auslegen und den Schokoladenteig darauf verteilen. Die Arikosenhälften auf dem Teig gleichmäßig verteilen, so dass später beim schneiden alles fair aussieht. Den rohen Kuchen mit Streusel zudecken und alles auf mittlerer Schiene 45 backen. Falls der Kuchen an den Rändern zu dunkel wird, mit Folie zudecken.
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Vegane Brownies

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, bin ich stets auf der suche nach neuen Außergewöhnlichen rezepten. Nach nur drei Wochen, hat man die Linsen und das Cous-Cous doch recht schnell satt. Es ist wirklich schwierig da was neues zu finden, da die Zutaten doch recht beschränkt ist. Und da ist es umso erfreulicher, wenn man ein Rezept von einem altbekanntem Gericht findet, das man nie in vegan vermutet hätte. Noch vor zwei Wochen erinnere ich mich gesagt zu haben: „Wie soll ich bitte die Brownies vegan so saftig und lecker hinkriegen? Unmöglich!“ Heute reviedire ich meine Meinung komplett. Hier das ultimative Brownies-Rezept auch für Nicht-Vaganer absolut zu empfehlen. Gefunden habe ich das ganze in diesem großartigem Blog, vielen lieben Dank dafür.

Zutaten

375 g Mehl
100 g Kakaopulver, ungezuckert
¼ TL Natron
125 g Zucker (wer es eher süß mag kann auch noch mehr Zucker dazu geben)
125 g Rohrzucker
200 ml Kaffee
280 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch)
350 ml geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Mehl, Kakao, Natron und Zucker in einer Schüssel mischen. Dann Kaffee, Milch und Öl dazugeben und solange mit einem Schneebesen verrühren, bis ein gleichmässiger Teig entsteht.

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen, und für 18 Minuten backen. Fertig!!!!!

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Spargel im Mantel mit Bärlauchmayo

Es ist ja immer noch Spargelzeit. Und als großer Spargelliebhaber und Neuveganer will man natürlich nicht auf das Königsgemüse verzeichten. Nachdem ich letztes Jahr noch auf die selbstgemachte Hollondais-Souce geschworen habe, geht das dieses Jahr natürlich nicht. Zwar habe ich versucht eine vegane Variation davon zu machen, aber irgendwie wollte es mir nicht so ganz gelingen, und der Geschmack war eher eine Imitation als tatsächlich was eigenes. Also verzeichte ich hier auf das Rezept. Dafür habe ich was ganz neues entteckt, und das möchte ich hier teilen. Spargel im Yufkateig und dazu eine Bärlauchmayonnaise.

Zutaten

500 g Spargel
1 Blatt Yufkateig (vegan versteht sich)
Sesamöl
1 EL Dijonsenf
Bärlauch
1 EL Agavedicksaft (oder Zucker)
Saft einer halben Zitrone
Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Spargel gut schälen und die Enden abschneiden und für ca. 5 Minuten ims kochende Salzwasser schmeißen. Anschließend abschrecken.

Den ofen bei 180 Grad vorheizen.

Den Yufkateig länglich schneiden, so dass die Streifen etwas schmaler als der Spargel sind. Dann die Streifen gut mit dem Öl bepinseln und um die einzelnen Spargelstangen wickeln. Alles in eine Auflaufform legen und von außen nochmal mit dem Öl bepinseln. Alles in den vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten stellen.

Für die Mayo, den Bärlauch klein hacken und mit dem Senf vermischen. Die restlichen Zutaten ebenfalls dazu tun. Alles fein pürieren und fertig.

Spargel

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