Apfelmuffins (vegan)

Herbst-Zeit ist für mich die Apfel-Zeit. Schon als Kind, konnte ich nicht nie genug davon kriegen. Und hier ein kleiner Schwank aus meiner Kindheit. Als Kind des Sozialismus, wusste ich von Klein auf , dass die eigene Produktivität zum Nutzen des Staates immer an vorderster Stelle stand. Getreu diesem Motto nahm mich meine Mutter zu einem so genanntem Subbotnik mit. Es ging raus auf zum Apfelpflücken. Naja ich habe das wohl eher als ein All-you-can-eat verstanden, und statt die Äpfel, ordnungsgemäß zu pflücken, saß ich abwechselnd auf verschiedenen Bäumen, und stopfte mich mit der herrlichen Frucht voll. Am Ende des Tages kotzte ich den Bulli voll, es gab reichlich Ärger und von da an, musste ich bei Subbotniks immer den Hof fegen. Und die Moral von der Geschicht, kotzen schützt von Arbeit nicht.

Ein anderes weises Sprichwort besagt: An Apple a day keeps the doctor away. Für das folgende Rezept habe ich tatsächlich nur ein Apfel gebraucht, aber ich habe beträchtliche Zweifeln daran, dass das Verdrücken der ganzen Portion auf Dauer so gesund sein könnte. Naja schmecken tut es trotzdem, und so eine Sünde zwischen-durch, ist auch mal ganz nett.

Zutaten

160 g Dinkel Vollkornmehl
40 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Stärke
2 TL Backpulver
100 Zucker
10 g Vanillezucker
1 Priese Salz
1 Apfel
70 ml Öl
200 ml Hafermilch
Geriebene Schale einer halben Zitrone
1 Spritzer Apfelessig

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorhiezen.

Den Apfel endkerne und klein schneiden. Mehl, Haselnüssen, Stärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und das Salz in eine Schüssel geben. Alles einmal mischen. Öl und Hafermilch, so wie den Apfelessig dazu geben, und alles zu einem gleichmäßigen Teig umrühren. Jetzt den Apfel und die geriebene Zitronenschalen dazu geben. Alles auf 12 Muffin-Form verteilen und für 20 Minuten in den Backofen schieben.

Fertig!!!!

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Schokoladen Bananen Cupcake (vegan)

Nur noch eine Woche vor dem langersehntem Sommerurlaub und wir sagen, scheiß‘ auf die Bikinifigur und willkommen in der Welt der Cupcakes. Ja jetzt rollen die meisten mit den Augen, Cupcakes, ist ja schon seit Jahren Thema, aber nicht bei uns. Bisher hatten wir diesen neumodischen Kram ausgeschlagen, aber jetzt ist der Trend wiederum so alt, dass man sagen kann, wieso nicht. Wenn sich etwas so hartnäckig hält, kann es so schlecht ja nicht sein. Zugegeben vor einigen Jahren haben wir uns schon mal daran versucht, und sind kläglich gescheitert, ist diesmal das Experiment doch irgendwie gelungen, wir bleiben aber noch dran.

Hier unsere vegane Variante von einem Bananen-Schoko-Cupcake mit einem Nutella Frosting:

Zutaten für ca. 12 Stück für den Teig:

150 g Mehl
40 g ungesüßten Kakao
30 g Stärke
1/2 Päckchen Backpulver
1/2 TL Salz
70 g Zucker
50 g rohen Zucker
10 g Vanillezucker
1 große Banane
200 ml veganen Milchersatzprodukt
120 ml geschmackneutrales Öl
1 Spritzer Apfelessig

Zutaten fürs Topping

80 g Margarine
70 g Nutella (vegan)
250 g Puderzucker
2 TL Vanille Extrakt
1 EL wares Wasser

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel sieben und vermischen. Die Banane mit dem Öl und dem Milchersatzdrink in einen Standmixer geben und einer Art Shake draus machen. Den Shake zu dem Mehlgewisch dazu geben und alles zu einem gleichmäßigem Teig verrühren. Den Teig auf 12 Cupcakeformen verteilen, und in den vorgeheizten Ofen für ca. 15 bis 20 Minuten schieben.

Fürs Topping, die Margarine und (die) Nutella in eine Schüssel geben. Den Puderzucker drüber sieben, bei der Menge könnte es leicht in eine Katastrophe ausarten:

und mit einem Handrührgerät zu einer greichmäßigen Masse rühren. Anschließend Vanilleextrakt dazu geben, und dann das Wasser nach und nach, bis alles fluffig cremig ist.

Ich habe die Cupcakes vollständig abkühlen lassen, bevor ich das Topping drauf gepackt haben, ich glaube sonst hält es nicht all zu lange drauf 😀

Ach ich finde das fertige Ergebnis kann sich schon sehen lassen:

So long my dear!!!!

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Rohveganes Osterkonfekt (vegan, glutenfrei)

Zum heutigen moteorologischem Frühlingsbeginn, haben wir uns was schönes überlegt, und zwar rohveganes Osterkonfekt. Ist auch weder kompliziert, noch geschmacklich gewöhnungsbedürftig. Wir finden es lecker und ohne viel Schnickschnack.

Zutaten

200g Walnüsse
100g Haselnüsse
200 Trockenobst (ich hatte noch Ananas und Kumquat zu Hause)
2 EL geschmolzenes Kokosfett

Zubereitung

Alles in den Mixer schmeißen, paar Minuten zerklenern. Zu Kugeln formen, auskühlen lassen. Fertig!!!!

Konfekt

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Omas Rugelach (vegan)

Eigentlich versuche ich es eher zu vermeiden, alte Rezepte zu veganisieren, weil es oft in die Hose geht und man auch immer offen für neues sein soll, aber hier hat es erstaunlicher Weise ganz gut geklappt.

Vor einiger Zeit habe ich einen der wenigen Geheimrezepte meiner Familie gepostet, Omas Rugelach. Und irgendwie hatten ich letztens mal wieder Lust drauf, und habe überlegt, dass es ohnehin doch sehr wenige Zutaten waren, es nicht so schwer sein, dass ganze in Vegan auszuprobieren. War es auch nicht!!!

Und jetzt die vegane Variante:

Zutaten

4 EL Zucher
220 g Margarine
15 EL Mehl
2 EL Stärke
50 ml veganen Drink (hatte gerade Mandeldrink da)
1/2 TL Backpulver
Etwas Öl zum bestreichen
Zucker-Zimt-Mischung für die Füllung

Zubereitung

Zucker, Margarine, Mehl, Stärke, Mandeldrink und Backpulver in eine groe Schüssel geben und zu einem Teig kneten. Wenn er noch an den Fingern klebt, dann noch etwas Mehl dazugeben, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

Den Teig in vier Stücke teilen und aus jedem auf dem bemehltem Brett eine dünne, kreisförmige Platte ausrollen. Mit Öl bestreichen und mit Zimt und Zucker bestreuen und in 8 oder 16 Dreiecke zerschneiden, wie eine Pizza. Die Dreiecke vom Kreisumfang beginnend zur Spitze rollen.
Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen.

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Tarallucci (Fenchelkringel) vegan

Seit ich angefangen habe vegan zu kochen, habe ich irgendwie nicht mehr in meinen Kochbüchern rumgestöbert. Vor allem habe ich die Hoffnung an die italienische Küche etwas aufgegeben. Meine Entscheidung war etwas voreilig. Ich habe ein Rezept gefunden, für eine super interessante Knabberalternative. Ist wirklich viel cooler als Chips & Co.

Zutaten

Für ca. 40 bis 50 Stück

200 g feiner Grieß
200 g Mehl + Etwas zu Besträuben
1 TL Salz
1 EL frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Fenchelsamen
7 g Trockenhefe aufgelöst in 150 ml lauwarmen Wasser
100 ml natives Olivenöl

Zubereitung

Grieß und das Mehl auf die Arbeitsfläche oder einer großen Schüssel häufen. Salz, Peffer und die Fenchelsamen dazugeben und vermischen. In der Mitte eine Mulde bilden, und die aufgelöste Hefe und das Olivenöl dazugeben, und zu einem Teig kneten. Den Teig 5 Minuten kneten und anschließend 2 Stunden ruhen lassen.

Den Teig erneut 5 Minuten gründlichen durchkneten, in vier Teile teilen und jede Portion mit den Händen zu einem 2 cm dicken Stange rollen. Die Stangen in 10 cm lange Stücke schneiden. Die Enden zusammen kleben, so das Kringel entstehen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. In einem Topf leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen.

Die Teigkringel in das kochende Wasser geben. Sobald sie nach etwa 5 Minuten an die Oberflöche steigen, herausnehmen und abtropfen.

Die Kekse auf einem Blech legen und 10 Minuten backen. Die Temperatur auf 150 Grad drehen und weitere 15 Minuten backen.

Ja ist etwas aufwendig in der Herstellung. Für alle nicht Veganer, passt prima zu Wein und Käse.

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Vegane Brownies

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, bin ich stets auf der suche nach neuen Außergewöhnlichen rezepten. Nach nur drei Wochen, hat man die Linsen und das Cous-Cous doch recht schnell satt. Es ist wirklich schwierig da was neues zu finden, da die Zutaten doch recht beschränkt ist. Und da ist es umso erfreulicher, wenn man ein Rezept von einem altbekanntem Gericht findet, das man nie in vegan vermutet hätte. Noch vor zwei Wochen erinnere ich mich gesagt zu haben: „Wie soll ich bitte die Brownies vegan so saftig und lecker hinkriegen? Unmöglich!“ Heute reviedire ich meine Meinung komplett. Hier das ultimative Brownies-Rezept auch für Nicht-Vaganer absolut zu empfehlen. Gefunden habe ich das ganze in diesem großartigem Blog, vielen lieben Dank dafür.

Zutaten

375 g Mehl
100 g Kakaopulver, ungezuckert
¼ TL Natron
125 g Zucker (wer es eher süß mag kann auch noch mehr Zucker dazu geben)
125 g Rohrzucker
200 ml Kaffee
280 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch)
350 ml geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Mehl, Kakao, Natron und Zucker in einer Schüssel mischen. Dann Kaffee, Milch und Öl dazugeben und solange mit einem Schneebesen verrühren, bis ein gleichmässiger Teig entsteht.

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen, und für 18 Minuten backen. Fertig!!!!!

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Cantuccini

Mal wieder Kleingebäck der italienischen Küche. Diesmal ein Rezept von einer Koch- und Backwilligen Kollegin. Ich wurde mehrfach gewarnt, der Teig ist echt klebrig und was soll ich sagen, es ist verdammt klebrig, aber die Mühle lohnt sich, das Ergebnis ist sehr gut. Kann man auch prima länger luftdicht lagern und zu Kaffee und Tee immer wieder hervorkrammen.

Zutaten

90 g Mandeln
90 g Pistazien, alternativ nur Mandeln
250 g Mehl
150 g Zucker
1 TL Backpulver
1 Pkt. Vanillezucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
1 Tise Salz
25 g weiche Butter
2 Eier

Zubereitung

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten es zu machen, einmal mit geschälten Mandeln und einmal mit ungeschälten. Die mit den ungeschälten sind etwas bitterer aber gehen dafür etwas schneller.

Für die Variante mit den geschälten Mandeln: Mandeln ca. 2 Minuten in kochendes Wasser geben, in ein Sieb schütteln, kalt abwaschen und häuten. Über Nacht auf einem Tuch troknen. Also nichts für spontan entschlossene.

Alle Zutaten bis auf die Nüsse in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Zum Schluss die Mandeln untermischen.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Teig in 4 gleiche Teile teilen. 4 große Stücke Frischhaltefolie auslegen und mit der Hilfe der Folie und mit Hilfe der Folie die Stück in lange Rollen formen. Es ist echt eine klebrige Angelegenheit, deswegen die Folie, sobald man da mit den Händen dran kommt, ist alles vorbei. DANGER!!!!!

Die Rollen für 30 Minuten kühl lagern.

Die Rollen ohne die Folie auf Backpapier auslgen und im vorgeheitem Ofen 15 Minuten backen. Nach dem rausnehmen sofort ca. 1 cm dicke schräge Stücke schneiden. Mit der Schnittfläche nach oben auslegen und nochmal 10-12 Minuten in den Ofen schieben.

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Hildegard’s Waffeln mit saueren Kirschen

Nach einer etwas längeren Pause, meldet sich das Kochstudio auch in diesem Jahr zurück. Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter reinkommen und der Zauber des neuen Jahres ist noch nicht ganz verflogen.

Auch dieses Jahr erfreuen wir euch mit neuen, alten und vielleicht auch schon längst bekannten Rezepten. Für alle, die die Rezepte gerne noch etwas verfeinern möchten oder Anmerkungen dazu haben, eure Beiträge sind uns immer herzlich willkommen.

Wir beginnen das Jahr mit etwas sehr vertrautem. Wie von so ziemlich allem, gibt es hier unzählige Varianten. Ich habe mich für eine absolut klassische entschieden, hier kann man echt nichts falsch machen.

Waffeln mit sauren Kirschen und wer mag noch ein Schlag Sahne zu.

Zutaten

125 g Butter
150 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
3 Eier
50 g Zucker
1 Priese Salz
Ein Schuss Milch (O-Ton Hildegard)

Für die Kirschen

1 Glas saure Kirsch
2 EL Vanillepudding

Zubereitung

Die Butter schmelzen und mit restlichen Zutaten gut vermischen. Die Reihenfolge ist hier egal. Anschließend auf dem Waffeleisen, gemäß Anleitung backen.

Die Kirschen inklusive des Saftes in einen Topf geben. Den Vanillepudding mit ca. 2 EL des Kirschsaftes vermischen, bis es keine Klümpfchen gibt, und zu den Kirschen dazu geben. Alles einmal aufkochen lassen und ca. 5 Minuten bei ständigem Rühren köcheln lassen.

Sahne steif schlagen.

So jetzt alles auf die Waffel stapeln und FERTIG!!!!!

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Schneekugeln

Ja ich habe von Weihnachten immer noch nicht genug. Hier noch ein paar Plätzchen für die kurzfristig Entschlossenen.

Ofen bei 180 Grad vorheizen. 100g Zartbitterschokolade mit 50 g Butter in einem Wasserbad schmelzen lassen. 60 g Zucker mit einem ganzen Ei und einem Eigelb vermischen und zu der etwas abgekühlten Schokomasse dazugeben. Anschließend alles mit 100 g Dinkelmehl und 1/2 TL Backpulver mischen und mit 1 TL Zimt würzen.

Die Masse etwas abkühlen lassen. Dann alles zu kleinen Kugeln formen und in Puderzucker wälzen. Auf einem Blech mit Backpapier auslegen und für ca. 15 Minuten in den Ofen schieben.
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Russische Quarkpfannkuchen (Сырники)

Immer mal wieder packt mich das Heimweh und ich begehe kulinarische Nostalgieschanks, so auch heute. Russische Quarkpannkuchen. So ziemlich jeder Russe bzw. aus der ehemaligen UddSSR kennt die kleinen Fettmacher, aber wie es halt so oft ist, frage 10 Hausfrauen, wie sie es machen und du bekommst 10 Antworten. Ich hatte es da etwas einfach, und habe einfach Mamas Rezept genommen. Das kenne ich, das mag ich, da kann ich nix falsch machen. ich habe noch ein paar Rosinen dazugeben, wer es nicht mag, kann sie auch weg lassen.

Zutaten

500 g Speisequark
3 Eier
8 EL Mehl
2 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
50 g Rosinen
Reichlich Sonnenblumenöl

Die Rosinen im heißen Wasser aufweichen.

Die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und die Rosinen dazu geben.

Das Öl erhitzen und von jeder Seite goldbraun braten. FERTIG!!!

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