Apfel-Rosen-Tarte

Muttertagskuchen

Ja das Thema Rosen hatten wie bereits zum Valentinstag. Ich greife es an dieser Stelle nochmal auf, denn was ist schöner als einen Strauß Blumen, der lieben Mama zum Muttertag zu schenken. Naja vermutlich einen reichen Mann heiraten, der ihr ein Haus kauft, dir einen Haufen Kinder macht, und sie wie eine Göttin behandelt. Aber bleiben wir erst mal beim Strauß.
Es wird ein wenig handwerkliches Geschick verlangen, aber ist auf jeden Fall zu schaffen.

Für den Teig:
110 g kalte Butter
170 g Mehl
1 Eigelb
55 g Puderzucker

Für die Vanillecreme:
300 ml Milch
70 g Zucker
30 g Stärke
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker (geht auch Vinelleextrakt, hatte aber keins da)

1,5 kg Äpfel
Saft einer ganzen Zitrone

Für den Sandteig, wie gewohnt die eiskalte Butter klein schneiden mit dem Mehl zerkrümmeln, Puderzucker dazugeben, dass es alles wie ein Sandberg aussieht. Dann das Eigelb dazu und alles zu einem festen Teig formen. Wer den Teig lieber etwas härter mag, kann 1 bis 2 El Eiswasser dazugeben, dann wird es beim Backen etwas fester als der gewöhnliche Sandteig.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und ab für eine Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit machen wir die Vainellecreme, die sich auch herforagend als Puddingersatz für andere Kuchen eignet. Aber das wird man schon bei dem einen oder anderen Rezept bei mir feststellen 🙂

Für die Creme 200 ml Milch in einem Topf zum kochen bringen. Die restliche Milch mit Zucker und Stärke vermischen, so dass später keine Klümpchen entstehen. Die aufgekochte Milch vom Herd nehmen, die Zucker Stärke Masse dazugeben. Alles gut verrühren, nochmal aufkochen und etwas abkühlen lassen. Dann das Ei darin vermischen.

Ofen bei 170 Grad vorheizen.

Für die Apfelrosen brauchen wir einen möglichst scharfen Sparschäler. Am besten schält man in der Mitte des Apfels im Kreis die Haut ab, und dann immer wieder im Kreis den Apfel schälen, so dass lange streifen entstehen, die kringeln sich auch quasi von alleine, so dass man nicht all zu viel Arbeit später hat, beim Rosen basteln. Die Streifen ins Wasser mit Zitronensaft rein legen, so dass sie später nicht braun werden.

So jetzt geht’s ans Eingemachte. Den Teig im Kreis ausrollen, der etwas größer als die Tarteform ist. Den ausgerollten Teig in die Tarteform auslegen und mehrfach mit der Gabel einpicksen. Die Creme reingießen. Und jetzt die Rosen bilden, in dem man die Apfelstreifen zu Ringen bildet und sie eng bei einander stellt.

Die Tarte kommt für ca. 30 bis 35 Minuten in den Ofen.

Das Ergebnis wird Mutti sicherlich freuen.

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Limetten-Tarte

Vor einigen Wochen habe ich doch über meinen missglückten Versuch berichtet, eine Limettentarte her zu zaubern. Nachdem ich einige Zutaten ausgetauscht habe, so ziemlich alle, außer Limetten, ist es die bisher beste Tarte geworden.

Zutaten für eine Kleine Tarte ca. 20cm Durchmesser

Für den Boden:

200 g Feiner Buttergebäck
100 g Butter

Für die Füllung:
280 g gezuckerte Kondenzmilch (Milchmädchen)
4 Eigelb
3 Limetten

Die Kekse ganz fein zerkrümmeln. Die Keksmasse mit geschmolzener Butter vermischen. Das ganze in die Tarteform eindrücken, und bei ca. 170 Grad ca. 20 Minuten Backen, bis es schön Goldbraun wird. Den Boden aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Paar Stunden dauert es, am besten über Nacht.

Das Ergebnis sieht dann so, oder so ähnlich aus.

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Für die Füllung Kondenzmilch mit dem Eigelb und dem Limettensaft langsam verrühren. Die Masse dann in den abgekühlten Boden hinzugeben und bei 150 Grad ca. 20 Minuten backen.

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Das ganze vollständig abkühlen lassen, dauert wieder ein paar Stunden. Ich kann nur sagen, das warten lohnt sich.

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Schokoladebirnentarte

Ein Kollege hat mich mal dazu inspiriert. Heute mal mit dem Blätterteig. Da ich aber nur eine Hobbyköchin bin, nehmen wir den fertigen aus dem Kühlregal oder tiefgekühlt.

Also wie bereits gesagt, für den Teig TK Blätterteig.

200 g dunkle Schokolade (die Erwachsenenschoki mit 70% Kakaomasse)
200g Frischkäse
1 Eigelb (kleines Ei)
1 ganzes Ei
1 Dose Birnen (hab mich leider vergriffen und nur eine kleine Dose geholt, eine große tut es auch)

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig in der Form ausrollen, mit der Gabel mehrfach einsechen. Den Teig in der Form umdrehen, so dass die Einstiche nach unten gerichtet sind. Den Teig mit Backpapier auslegen, auf das Backpapier schweres trokenes Getreide, Bonen, Steinchen drauf legen und ca. 15 Minuten backen. Somit wird verhindert dass der Teig zu sehr aufgeht.

Für die Füllung die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen lassen. Frischkäse dazugeben gut umrühren. Etwas abkühlen lassen und dann das Eigelb und das Ei unterrühren. Die Masse in auf den Teig drauf legen, die Birnen hübsch drapieren und für 30 Minuten in den Ofen bei 180 Grad backen.

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Es schmeckt auch, trotz der Birne 🙂

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Apfeltarte

Hach, kaum hat das Jahr angefangen und schon geht es weiter. Ich bleibe bei den süßen Tartes, schließlich war mein Vorsatz fürs neue Jahr nicht „Nimm 10kg in 5 Tagen ab!“

So in KW 2 gibt es die himmlischleichte Apfeltarte.

Für den Teig:
170g Mehl
55g Puderzucker
110g eiskalten und kleingeschnittene Butter
1 Eigelb

Für die Füllung:
5 möglichst saure Äpfel, geschält, entkernt und kleingeschnitten
4 Nelken
1 Zimtstange
2TL Zucker

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Für den Teig die Butter mit Mehl und Puderzucker und Butter zu einer sandartigen Menge langsam verrühren. Dann das Eigelb dazu geben und solange mischen, bis es zu einem festen Teig wird. Falls es immer noch zu sandig sein soll, etwas kaltes Wasser dazu geben, bis der Teig eine feste Konsistenz hat. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank verstauen.

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen, ich glaube Gas wäre bei Stufe 3.

Für die Füllung die Äpfel mit Zimt, Nelken, Zucker und 2TL Wasser im Topf einmal aufkochen und 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Zum Schluss sollen die Äpfel etwas verkochen aber nicht völlig zum Mus werden.

Den Teig in der Tarteform oder Springform ausrollen, da er ziemlich fetthaltig ist, muss man die Form nicht zwangsläufig einbuttern. Aus der Füllung Zimt und Nelken rausfischen, und zu dem Teig dazu geben. Den restlichen Teig ausrollen und das ganze abdecken und mit Eigelb einschmieren.
Das ganze kommt dann für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Auf den heißen Kuchen etwas Zucker streuen.
Viel Spaß beim verdrücken.

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Süße Kürbistarte

Hach es ist mal wieder soweit, ein Jahr ist um und ein neues fängt logischerweise an. Wobei letztes Jahr bzw. jetzt vorletztes Jahr es noch hieß, es wird nichts mehr mit dem Jahreswechsel. Naja vielleicht hat sich da jemand auch um paar Jahrhunderte bzw. Jahrtausende verrechnet, was sind schon die paar Jahre gemessen an der gesamten Geschichte der Evolution.

Im Hinblick auf die uns doch noch verbleibende Zeit habe ich beschlossen es auch etwas sinnvoller zu nutzen, und ab dieses Jahr eine neue Rubrik in meinem Blog etwas intensiver pflegen, und zwar „Küche“ mit dem Thema, „Jede Woche eine gute Tarte“. Mal schauen wie lange es so klappt, bis mein Liebster mir aufs Dach steigt, weil er kein Bock mehr auf die blöde Tarte hat, und statt dessen lieber ein paar ordentlichen Buletten mit Kartoffelpürre. Aber dafür können wir ja dann eine neue Rubrik machen. Ach ich liebe das Internet.

So und die Tarte die es dieses Jahr in die erste Kalenderwoche (KW 1) geschafft hat ist, süße Kürbistarte.

Für den Teig braucht man:

260 g kalte Butter in kleine Stückchen geschnitten
210 g Mehl
1/2 TL Salz
3 EL Wasser

Für die Füllung:
1 kleinen Kürbis (ich habe den Hokkaido genommen)
1 Ei
1 EL Mehl
1 TL Zimt
1 TL Ingwer
1/2 TL Muskatnuss
220 g Zucker
235 g Kaffeesahne

Für den Teig die Butter mit Mehl und Salz vermischen bis sich die Butter in kleine Flocken aufgelöst hat und das ganze wie einen Haufen Sand aussieht, am Besten mit einer Küchenmaschine. Dann Wasser nach und nach hinzugeben, bis der Sand zu einem festen Teig wird. Die Backform mit Butter einschmieren und Den Teig in der Form ausrollen, am besten ganz dünn, da es sonst zu mächtig werden könnte.

Den Ofen bei 170 Grad Umluft aufheizen.

Für die Füllung, den Kürbis waschen und gut entkernen, in kleine Stücke schneiden und etwas Wasser ca. 10 Minuten kochen. Etwas abkühlen lassen, das Wasser abgießen und den Kürbis gut pürrieren. Anschließend die restlichen Zutaten hinzufügen und gut mit einem Holzlöffel mischen, bis die Masse klümchenfrei ist. Bevor man die Füllung in den rohen Teig tut, das ganze nochmal durch einen feinen Sieb führen, damit die restlichen Grobteile verschwunden sind.

Das Ergebnis sieht dann so aus.

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Die Tarte bei 170 Grad 30 bis 40 Minuten Backen.

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Serviervorschlag mit etwas Sahne und Hauch von Zimt. Schmeckt hervorragend zu Kaffee. Und die Stücke möglichst klein machen, die hat es in sich.

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Nektarinentarte

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Sieht etwas aus wie eine Pizza auf diesem Foto, schmeckt aber köstlich.

Zubereitung

250g Mehl wollte ich erst in die Schüssel kippen, aber 160 taten es dann auch. Dazu schüttet man 50g Puderzucker, 100g kalte gute Butter in Stückchen, eine Prise Salz und ein ausgelassenes Eigelb. Dass vermixt man bis es klumpt und knetet es bis es bodenmachfertig ist. Als Kugel wickelt man den Teig dann in Frischhaltefolie ein und stellt ihn etwa eine Stunde lang in den Kühlschrank. Danach breitet man den Teig in einer Kucheform aus. In der Zwischenzeit sollten 500g Nektarinen in Scheiben geschnitten werden und via Sieb mit 100g warmgemachter Aprikosen beträufelt werden. Dieses Gemisch verteilt man dann gleichmäßig auf den Teig und sträußelt eine Hand voll kleingehackte Walnüsse darüber. Alles zusammen stellt man eine halbe Stunde bei 180° in den Umlufherd – voilá!

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