Vegane Brownies

Seit dem ich angefangen habe mich vegan zu ernähren, bin ich stets auf der suche nach neuen Außergewöhnlichen rezepten. Nach nur drei Wochen, hat man die Linsen und das Cous-Cous doch recht schnell satt. Es ist wirklich schwierig da was neues zu finden, da die Zutaten doch recht beschränkt ist. Und da ist es umso erfreulicher, wenn man ein Rezept von einem altbekanntem Gericht findet, das man nie in vegan vermutet hätte. Noch vor zwei Wochen erinnere ich mich gesagt zu haben: „Wie soll ich bitte die Brownies vegan so saftig und lecker hinkriegen? Unmöglich!“ Heute reviedire ich meine Meinung komplett. Hier das ultimative Brownies-Rezept auch für Nicht-Vaganer absolut zu empfehlen. Gefunden habe ich das ganze in diesem großartigem Blog, vielen lieben Dank dafür.

Zutaten

375 g Mehl
100 g Kakaopulver, ungezuckert
¼ TL Natron
125 g Zucker (wer es eher süß mag kann auch noch mehr Zucker dazu geben)
125 g Rohrzucker
200 ml Kaffee
280 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch)
350 ml geschmacksneutrales Öl

Zubereitung

Mehl, Kakao, Natron und Zucker in einer Schüssel mischen. Dann Kaffee, Milch und Öl dazugeben und solange mit einem Schneebesen verrühren, bis ein gleichmässiger Teig entsteht.

Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen, und für 18 Minuten backen. Fertig!!!!!

DSC_0368

Continue Reading

Spargel im Mantel mit Bärlauchmayo

Es ist ja immer noch Spargelzeit. Und als großer Spargelliebhaber und Neuveganer will man natürlich nicht auf das Königsgemüse verzeichten. Nachdem ich letztes Jahr noch auf die selbstgemachte Hollondais-Souce geschworen habe, geht das dieses Jahr natürlich nicht. Zwar habe ich versucht eine vegane Variation davon zu machen, aber irgendwie wollte es mir nicht so ganz gelingen, und der Geschmack war eher eine Imitation als tatsächlich was eigenes. Also verzeichte ich hier auf das Rezept. Dafür habe ich was ganz neues entteckt, und das möchte ich hier teilen. Spargel im Yufkateig und dazu eine Bärlauchmayonnaise.

Zutaten

500 g Spargel
1 Blatt Yufkateig (vegan versteht sich)
Sesamöl
1 EL Dijonsenf
Bärlauch
1 EL Agavedicksaft (oder Zucker)
Saft einer halben Zitrone
Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Spargel gut schälen und die Enden abschneiden und für ca. 5 Minuten ims kochende Salzwasser schmeißen. Anschließend abschrecken.

Den ofen bei 180 Grad vorheizen.

Den Yufkateig länglich schneiden, so dass die Streifen etwas schmaler als der Spargel sind. Dann die Streifen gut mit dem Öl bepinseln und um die einzelnen Spargelstangen wickeln. Alles in eine Auflaufform legen und von außen nochmal mit dem Öl bepinseln. Alles in den vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten stellen.

Für die Mayo, den Bärlauch klein hacken und mit dem Senf vermischen. Die restlichen Zutaten ebenfalls dazu tun. Alles fein pürieren und fertig.

Spargel

Continue Reading

Dorade auf mediterrane Art

Ich habe es bestimmt schon häufiter erwähnt, aber wenn es am Wochenende heißt, was sollen wir essen, kommt von meinem Liebsten meisten „FISCH“. Tja leider hat er diesmal nicht damit gerechnet, dass der Fisch nicht viereckig mit Panade serviert wird, sondern im Ganzen mit Kopf und Schwaz. Fand er nicht so witzig, lecker war es trotzdem.

Die Zubereitung ist Kinderleicht und wenn man keine Angst vor dem Fisch hat, sieht eigentlich auch ganz gekonnt aus.

Auf zwei Doraden kommen

2 festkochende Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
100 ml trokener Weißwein
3 EL Olivenöl
Italinische Kräuter (Rosmarin, Basilikum, Thymian, Lorbeerblatt, alles was da ist)
Salz
Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und in ganz dünne Scheiben schneiden, am besten mit einem Sparschähler. Auf dem Boden der Auflaufform gleichmäßig verteilen.

Die Dorade waschen und abtropfen. Die Flossen entfernen, sonst stinkt es beim Backen etwas unangenehm. Dann auf die Kartoffeln drauf legen. Von Innen und von außen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Haut auf der einen Seite mehrfach einritzen, so vermischen sich die Gewürzaromen besser mit dem Fisch.

Jetzt kommt das Mediterrane. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Knoblauch auspressen, die Kräuter klein hacken, alles mit dem Weißwein vermischen. Dann das Olivenöl dazu, wer sich das Öl sparen will, kann sich auch gleich die Gewürze sparen, denn ohne das Fett wird das nix. Die Gewürzmischung über den Fisch gleichmäßig verteilen, und bei 180 in den vorgeheitzten Ofen für ca. 30 Minuten schieben.

Sorry nochmal, an meinen Liebsten, ich weiß er mag es nicht hier erwähnt zu werden. 🙂

_MG_3558

Continue Reading

Lachs mit Nudeln in Zitronensauce

Da habe ich mir selbst etwas Mühe gemacht und die Nudeln selbst zubereitet. Komischerweise war es beim ersten Mal absolut kein Aufwand und ging super schnell. Beim zweiten Mal wollte es nicht so wirklich, obwohl ich der Ansicht war, dass die Zutaten haargenau die gleichen sind. Ich werde es aufjedenfall nochmal versuchen, dann kann ich nochmal davon berichten.

Aber jetzt hier zu dem Rezept. Für die Pasta:

300 g Weizehnmehl Typ 00
100 g feiner Hartweizen
2 Eier

Das Mehl und den Hartweizen auf einer sauberen Arbeitsfläche oder einer sauberen Schüssel mischen. In die Mitte eine Mulde machen und die Eier darein schlagen. Mehl und Eier mit einer Gabel vermischen. Dann die Masse mit den Händen zu einem glattem Teig mischen, zu einer Kugel Formen und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Dann den Teig in vier Portionen teilen und jede Portion, erst mit einem großen Walzenabstand drehen, dann immer dünner werden. Alles in dem kochendem, gesaltzenm Wasser ca. 4 Minuten kochen lassen.

Ihr seht, alles kein Hexenwerkt.

Für die Saouce, 2 Chalotten würfeln und in Butter anschwitzen. Alles mit 250 ml Fischfonds und 250 g Sahn ablöschen. Alles köcheln lassen, bis die Mengen auf die Hälfte verdunstet ist. Die Sauce durch einen Sieb gießen, damit die Chalottenstückchen weg sind. Alles mit dem Saft einer Zitrone verweinern.

Dazu dan ein Stück Lachsfilet braten und fertig!!!

_MG_9965

Continue Reading

Hähnchenbrustfilet mit Weißwein-Estragon-Sauce

Ja was passiert wenn man auf den Einkaufszettel schreibst, frisches Estragon, Hähnchenbrust mit Haut, Pilze, Dijonsenf und den Liebsten damit einkaufen schickt. Richtig, man muss improvisieren. Also wir hätten

2 Hähnchenbrust ohne Haut („Es gibt die mit Haut nicht“)
1 Dose Pilze („Seit wann bist Du so etepetete“)
getroknetes Extragon („Wo soll denn bitte der andere sein?“)
Dijonsenf („Ja ich habe ihn zwar, aber was ist der Unterschied“)
Naja was solls, gucken wir was der Kühlschrank noch hergibt.

Also

2 Hähnchenbrüste
1 EL Butter
1 große Zwiebel in Ringen
1 Knoblauchzähe
1 Dose Pilze
150 ml Weißwein
250 ml Geflügelfond
2 EL Dijonsenf
1 EL Rübenkraut

Als Beilage fand ich Basmatireis passend.

Für die Zubereitung

Die Hähnchenbrust waschen und abtropfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen. Die Brust darin von beiden Seiten jeweils 5 Minuten goldbraun anbraten. Die Pilze abtropfen lassen und mit dem Fleisch anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch (zerdrückt) dazugeben. Alles ca. 3 Minten braten. Dann mit Weißwein und Geflügelfond ablöschen. Den Senf und den Estragon dazu geben. Alles so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit zur ca. 1/3 verdunstet ist. Alles mit Rübenkraut und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Etwas Reis dazu. Fertig!!!!
estragonhuehnchen

Continue Reading

Österreichischer Mohnkuchen

Letztens hatte ich mal wieder Lust auf einen Mohnkuchen, und suchte nach einer Alternative ohne Mehl, da gibt es mittlerweile das eine oder andere Rezept, und bin auf ein Foodstypeblog gestoßen einer Fooddesignerin aus Düsseldorf. Ich fand das Design recht ansprechend und die Rezepte auch z.T. ziemlich interessant. Und da bin ich auch für den Mohnkuchen fündig geworden. Die Zutaten sind ziemlich simpel, die Zubereitung ist auch sehr übersichtlich, man kann da nichts falsch machen. Muss allerdings ein Tag stehen, aber ist bei Mohnkuchen eh fast immer der Fall.

Zutaten

200 g Mohn (nicht Mohn-Back)
150 g Puderzucker
150 g weiche Butter
6 Eier
80 g gemahlene Haselnüsse
½ TL geriebene Zitronenschale
1 Schuß Rum

Zubereitung

Den Ofen bei 170 Grad Umluft vorheizen. Die Backform einfetten und mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit der Butter schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten dazu geben und zu einem gleichmäßigen Teig rühren. Das ganze vorsichtig mit dem Eiweiß vermischen. Den Teig für 50 Minuten in den Ofen schieben. Fertig!!!

IMG_3057

Continue Reading

Gnocchi alla Romana

Heute ist mir mal wieder aufgefallen, dass es schon etwas her ist, dass ich im Kochstudio was präsentiert habe. Und da fiel mir ein wunderschönes Rezept ein, dass mir mal von einer Bekannten empfohlen wurde. Cnocchi alla Romana, oder auf deutsch Gnocchi auf römische Art.

Zutaten

500 ml Milch
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 g Hartweizengrieß
4 Eigelb
frisch geriebener Muskatnuss
Olivenöl zum Einfetten
100 g Butter
50 g Parmesan, frisch gerieben
Frische Tomaten

Zubereitung

Den Ofen bei 180 Grad vorheizen.

Milch und 500 ml Wasser in einem großen Topf, leicht gesalzen, zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen den Hartweizengrieß einstreuen und ca. 2 Minuten garen, bis die Masse halbfest ist. Von der Kochplatte abnehmen und leicht abkühlen lassen.

Das Eigelb in den Grieß unterrühren und mit 1 Priese Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Die Masse auf eine eingefettete, gerade, Marmor- oder Metallplatte gießen und ca. 1 cm dick verstreichen. Abkühlen lassen bis die Masse fest ist. Mit einem Ausstecher ca. 4 bis 5 cm Durchmesser Kreise stechen (der Rest kann mit Mozzarella, etwas Knoblauch und Basilikum gegessen werden).

Die Auflaufform ausbuttern und die Gnocchi leicht überlappend hineinlegen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und dazwischen legen. Die restliche Butter in Flocken darüber verteilen. Mit Parmesan bestreuen und für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben. Fertig!!!!

IMG_0058

Continue Reading