Eigentlich versuche ich es eher zu vermeiden, alte Rezepte zu veganisieren, weil es oft in die Hose geht und man auch immer offen für neues sein soll, aber hier hat es erstaunlicher Weise ganz gut geklappt.
Vor einiger Zeit habe ich einen der wenigen Geheimrezepte meiner Familie gepostet, Omas Rugelach. Und irgendwie hatten ich letztens mal wieder Lust drauf, und habe überlegt, dass es ohnehin doch sehr wenige Zutaten waren, es nicht so schwer sein, dass ganze in Vegan auszuprobieren. War es auch nicht!!!
Und jetzt die vegane Variante:
Zutaten
4 EL Zucher
220 g Margarine
15 EL Mehl
2 EL Stärke
50 ml veganen Drink (hatte gerade Mandeldrink da)
1/2 TL Backpulver
Etwas Öl zum bestreichen
Zucker-Zimt-Mischung für die Füllung
Zubereitung
Zucker, Margarine, Mehl, Stärke, Mandeldrink und Backpulver in eine groe Schüssel geben und zu einem Teig kneten. Wenn er noch an den Fingern klebt, dann noch etwas Mehl dazugeben, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.
Den Teig in vier Stücke teilen und aus jedem auf dem bemehltem Brett eine dünne, kreisförmige Platte ausrollen. Mit Öl bestreichen und mit Zimt und Zucker bestreuen und in 8 oder 16 Dreiecke zerschneiden, wie eine Pizza. Die Dreiecke vom Kreisumfang beginnend zur Spitze rollen.
Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen.